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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 5. Mai 2016, 11:41

Baureihe Fiat Tipo - durch die neuen Karosserievarianten 5-Türer und Kombi noch vielseitiger und praktischer

Baureihe Fiat Tipo - durch die neuen Karosserievarianten 5-Türer und Kombi noch vielseitiger und praktischer - fiat-presse.de, Frankfurt, im Mai 2016

Drei Modellversionen für jeden Bedarf. Innovative Technologie, hohe Sicherheit und wirtschaftliche Antriebe als gemeinsame Basis. Drei Benziner und zwei Turbodiesel mit einer Leistungsspannweite von 95 bis 120 PS zur Wahl.

Die Baureihe Fiat Tipo ist komplett. Als Ergänzung zur viertürigen Stufenheck-Version feierten auf dem zurückliegenden Auto Salon in Genf die Karosserievarianten 5-Türer und Kombi Weltpremiere, mit denen die Rückkehr von Fiat ins C-Segment abgerundet wird. Funktionalität steht bei Fiat seit mehr als 80 Jahren im Mittelpunkt und hat zu einer ganzen Reihe höchst erfolgreicher Fahrzeugmodelle geführt. Auf den neuen Fiat Tipo übertragen bedeutet dies: funktioneller Innenraum, einer der größten Koffer­räume im Segment sowie hohe Vielseitigkeit, vor allem beim Kombi.

Der Fiat Tipo Stufenheck ist seit Ende 2015 auf dem Markt. Seitdem wurden im EMEA-Wirtschaftsraum (Europa, Mittlerer Osten, Asien) mehr als 35.000 Exemplare verkauft. Dieser Erfolg basiert auf hoher Wirtschaftlichkeit sowie hervorragendem Platzangebot für Passagiere und Gepäck. Auch aufgrund dieser positiven Eigenschaften erhielt der Fiat Tipo bereits kurz nach der Markteinführung eine wichtige internationale Auszeichnung. Automobiljournalisten von renommierten Fachmagazinen aus 26 europäischen Ländern wählten den Fiat Tipo im Rahmen des Wettbewerbs Autobest zum „Best Buy Car of Europe 2016". Diese Ehrung unterstreicht die hohen Werte des Fiat Tipo in den Bereichen Design, Qualität, Komfort, Vielseitigkeit und Preis/Leistungsverhältnis. Sie stehen beispielhaft für die Strategie von Fiat unter dem Motto „Es braucht nicht viel, um mehr zu bekom­men". Fiat konnte sich damit in vielen Ländern erneut im Segment der kompakten Stufenheck-Limousinen etablieren.

Alle drei Modellversionen des neuen Fiat Tipo sind eine clevere Wahl. Sie sind die Antwort von Fiat auf die Anforderungen moderner Menschen, die sich umfassend informieren und ihre Entscheidung vor allem nach pragmatischen Gesichtspunkten fällen. Die Baureihe Fiat Tipo bietet im Segment den besten Gegenwert. Die drei Karosserievarianten teilen sich dieselbe innovative Technologie und Wirtschaftlich­keit, sprechen allerdings unterschiedliche Kundenkreise an. Der neue Fiat Tipo mit seiner klar strukturierten Modellpalette ist das ideale Auto sowohl für Familien als auch für Paare und junge Kunden.

Die Baureihe Fiat Tipo kombiniert die historisch gewachsenen Markenwerte Funktionalität, Bodenstän­digkeit und Persönlichkeit mit einem ausgezeichneten Preis/Leistungsverhältnis. Alle Karosserievarianten überzeugen mit dynamischem Stil und starkem Charakter. Die unterschiedlichen Motor- und Aus­stattungsvarianten sind zu einem übersichtlichen Angebot zusammengefasst.

Der fünftürige Fiat Tipo mit Schrägheck ist 437 Zentimeter lang, 179 Zentimeter breit und 150 Zentimeter hoch. Der Kombi ist mit volle 20 Zentimeter länger (457 cm) und mit serienmäßiger Dachreling 151 Zentimeter hoch. Das Kofferraumvolumen - gemessen bis zur Fensterunterkante - gehört mit 440 Liter (5-Türer) beziehungsweise 550 Liter (Kombi) zu den größten im Segment. Durchdachte Konfigurati­onslösungen erweitern die Nutzbarkeit des Kofferraums zusätzlich.

Typisch für Fiat, weisen auch die beiden neuen Karosserievarianten des Fiat Tipo eine ganze Reihe innovativer Technologien auf, die das Leben an Bord noch angenehmer machen. Über die bereits sehr umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung hinaus steht beispielsweise das Entertainmentsystem UconnectTM 7 Zoll HD LIVE zur Verfügung. Es wird über einen kapazitiven Touchscreen mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuert, der ähnlich wie ein Smartphone oder Tablet-Computer auf einfaches Wischen und Antippen reagiert.

Das Fahrwerk gewährleistet Fahrsicherheit und Komfort. Die Vorderachse weist Ein­zelradaufhängungen nach dem McPherson-Prinzip (Federbein mit Schraubenfeder) auf. An der Hinter­achse kommt eine Verbundlenker-Konstruktion zum Einsatz. Beide Konstruktionen reduzieren darüber hinaus das Gewicht und tragen ihren Teil zur Verbrauchsreduzierung bei, ohne Zugeständnisse beim dynamischen Fahrverhalten zu machen.

In der EMEA-Region folgt die Modellpalette des Fiat Tipo einer einfachen Logik. Die drei Karosserievarianten (Stufen­heck, 5-Türer, Kombi) stehen in drei Ausstattungsversionen (Pop, Easy, Lounge) zur Verfügung. Drei unterschiedliche Euro-6-Motoren arbeiten mit den drei Kraftstoffsorten Benzin, Diesel sowie Benzin/Autogas (letztere nicht in Deutschland erhält­lich). Sie decken mit einer Leistungspalette von 70 kW (95 PS) bis 88 kW (120 PS) den Kernmarkt in die­sem Segment ab. Je nach Motorversion stehen außerdem drei unterschiedliche Getriebe (Manuell, Automatik, Doppelkupplungsgetriebe) zur Wahl. Diese Technologie führt zu durchweg niedrigen Ver­bräuchen und vorbildlichen Umweltdaten. Eine spezielle ECO-Variante besticht mit einem CO2-Wert von nur 89 Gramm pro Kilometer.

Schon bei der Entwicklung des neuen Fiat Tipo wurde besonderes Augenmerk auf niedrige Betriebskos­ten während der gesamten Fahrzeuglebensdauer gelegt, im Fachbegriff „total cost of ownership" (TCO) genannt. Für private Käufer und Firmenkunden sinkt die finanzielle Belastung durch niedrigen Kraftstoff­verbrauch, geringe Kosten für Reparaturen und Betrieb. Darüber hinaus wirken sich die klare Angebots­palette und die umfangreiche Serienausstattung auch langfristig positiv auf den Wiederverkaufswert aus.

Auch die beiden neuen Karosserievarianten des Fiat Tipo wurden in Italien vom Centro Stile Fiat ent­worfen und gemeinsam mit Tofaş R&D in der Türkei entwickelt, einem der größten FCA Forschungs- und Entwicklungszentren. Das Entwicklungsteam bestand während des drei Jahre dauernden Prozesses aus rund 2.000 Mitgliedern. In der Testphase legten Prototypen des Fiat Tipo mehr als 8,7 Millionen Kilome­ter unter extremsten Witterungsbedingungen, auf Straßen unterschiedlichster Qualität und auch in großer Höhe zurück. Für den Export in mehr als 50 Länder im EMEA-Wirtschaftsraum (Europa, Asien, Mittlerer Osten) wird der neue Fiat Tipo im türkischen Bursa gefertigt. Der moderne Produktionsstandort hat den Gold-Level nach den Standards des World Class Manufacturing erreicht und gilt als eines besten Auto­mobilwerke der Welt.

In Deutschland ist der Fiat Tipo Stufenheck ab 13.990 Euro (unverbindliche Preisempfehlung des Her­stellers UPE) zu haben. Die Preisliste für die neue 5-Türer Schrägheck-Variante startet bei 14.990 Euro (UPE). Der Kombi komplettiert die Baureihe voraussichtlich im Herbst 2016.


schneemann

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Donnerstag, 5. Mai 2016, 11:47

Lückenfüller

Lückenfüller - stern.de, 05.05.2016

Der Tipo ist für Fiat ein extrem wichtiges Auto. Ausgerechnet im Kompakt-Segment soll der Golf-Gegner dem italienischen Autobauer dringend benötigtes Geld in die Kassen spülen. Die Idee: Der Hoffnungsträger soll die Lücke füllen, die Skoda verlassen hat.

Der Fiat Tipo ist das Auto des Jahres! So lautete eine der Schlagzeilen vor 27 Jahren, als der italienische Autobauer noch eine Macht im Klein- und Kompaktwagen-Segment war. Das ist lange her, in den letzten Jahren beschränkte sich die italienische Herrlichkeit im Grunde auf den Gute-Laune-Zwerg Fiat 500 und seine Derivate, bald kommt der Spider dazu und jetzt soll der Tipo die Verkaufszahlen nach oben schnellen lassen. Und das ausgerechnet im Kompakt-Segment, wo ein Hauen und Stechen um jedes Marktanteil-Prozent herrscht. Da haben sich die Vertriebsstrategen in Turin einiges vorgenommen. Der Tipo soll genau in die Lücke stoßen, die der Skoda Octavia nach oben verlassen hat. "Wir wollen wieder zum Hauptdarsteller im Kompakt-Segment werden", trommelt Fiat-Europachef Luca Napolitano.

Viel Auto fürs Geld lautet die Devise oder im besten italienisch-deutschen Marketing-Duktus "Es braucht nicht viel, um mehr zu bekommen". Die Limousine ist ab 13.990 Euro zu haben, der Fünftürer (kommt im Juni) kostet mindestens 14.990 Euro und der Kombi, der ab Herbst beim Händler steht, dürfte demnach 15.990 Euro kosten. Fiat will den Preiskrieg mit einem cleveren Konzept gewinnen: Es wird drei Karosserievarianten (Limousine, Fünftürer und Kombi), drei Getriebe-Varianten (Handschaltung, Automatik und Doppelkupplungsgetriebe) und drei Ausstattungsvarianten geben, die aber noch aufgepeppt werden können. Das Kalkül dahinter: Die Käufer freuen sich so über das günstige Auto, dass sie gerne zu höherwertigen Ausstattungslinien greifen und so die Marge erhöhen. Die Produktionskosten bleiben bei dem Varianten-Minimalismus überschaubar. Die Motoren-Auswahl ist ebenfalls überschaubar: zwei 1.4-Liter Benziner mit 70 kW / 95 PS beziehungsweise 88 kW /120 PS und zwei Diesel - entweder den 1.3-Liter mit 70 kW / 95 PS oder den 1.6 Liter-Vierzylinder mit 88 kW /120 PS.
Die Italiener sind so überzeugt von ihrem Golf-Gegner, dass sie dem Käufer ein 30-Tages-Rückgaberecht gewähren. "Wenn Sie während dieser Zeit mit Ihrem Tipo nicht zufrieden sind, können Sie ihn gegen ein anderes Auto aus dem FCA-Konzern tauschen", strahlt Napolitano. Wie dieses kundenfreundliche Konzept in Deutschland umgesetzt werden soll, steht noch in den Sternen. Unter anderem muss geklärt werden, ob die gefahrenen Kilometer angerechnet werden oder nicht.
In Italien ist das Interesse an dem Tipo-Kombi jedenfalls schon riesengroß. Zwei Radfahrer, die ausgestattet waren, als ob sie für die Tour der France trainierten, unterbrachen ihre Tempobolzerei für mehrere Minuten um das Vehikel genau unter die Lupe zu nehmen. Auch wenn die Designer bei den Heckleuchten offenbar Anleihen beim Toyota Auris Touring Sports genommen haben, kann sich der Italo-Lademeister sehen lassen. Auch innen: Statt einer reinen Hartplastik-Wüste findet man ein paar Klavierlack-Applikationen, unterschäumte Flächen und eine Lederausstattung. Das Cockpit ist entschlackt und übersichtlich. Das Infotainment wird über einen Sieben-Zoll Touchscreen gesteuert, der wie bei Mercedes aus dem Armaturenbrett ragt. Die Handhabung des Infotainments ist zwar nicht so ausgefuchst, wie bei den deutschen Herstellern, klappt aber ziemlich schnell ohne große Eingewöhnungszeit. Auch das TomTom-Navigationssystem verrichtet seinen Dienst zuverlässig. Warum es aber neben einer Rückfahrkamera Parksensoren hinten, aber nicht vorne gibt, bleibt ein Geheimnis der Fiat-Vertriebsstrategen.
Platz ist beim 4,57 Meter langen Kombi durchaus vorhanden: Die Sitze vorne bieten zwar wenig Seitenhalt und eine zu kurze Beinauflage, lassen aber den beiden Insassen genug Raum. Auch hinten muss man die Knie nicht neben die Ohren nehmen - ganz im Gegenteil. Beinfreiheit genug vorhanden und selbst großgewachsenen Menschen fällt der Dachhimmel nicht auf dem Kopf. Der Kofferraum leidet mit einem Volumen von mindestens 550 Litern nicht unter dieser Raum-Opulenz. Legt man die Rückenlehnen um, ist Ladefläche eben, steigt aber leicht an. Angenehm: Die Heckklappe schwingt so weit auf, dass man mit 1,85 Metern Körpergröße darunter stehen kann. Die labbrigen seitlichen Abtrennungen im Kofferraum sollten bis zum Verkaufsstart nachgebessert werden.
Wer sich beim Kombi diesen vollen Luxus gönnt, ist allerdings mit rund 22.000 Euro dabei, was definitiv kein Sonderangebot ist, aber ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dass auch die Italiener nicht zaubern können, um die Kosten niedrig zu halten, merkt man an der kaum vorhandenen Dämmung des laut rumpelnden Vierzylinder-1.6-Liter-Diesel-Motors. Das 88 kW / 120 PS-Aggregat verrichtet seine Arbeit dank des maximalen Drehmoments von 320 Newtonmetern wacker, kann aber eine Antrittsschwäche unterhalb von 2.000 Umdrehungen nicht verhehlen. Die Sechsgang-Handschaltung ist hakelig und das Fahrwerk durchaus straff. Mit der überraschend präzisen und mitteilsamen Lenkung lässt sich der Tipo auch mal schneller um die Ecken bugsieren, allerdings meldet sich der 1.395 Kilogramm schwere Italo-Skoda mit scharrenden Rädern zu Wort. Die Fahrleistungen lassen den Tipo nicht zur rollenden Schikane mutieren: Nach 9,7 Sekunden erreicht der Italiener Landstraßen-Tempo und beschleunigt weiter bis maximal 200 km/h. Der Norm-Verbrauch von 3,7 l/100 km/h erscheint trotz des Start-Stop-Systems optimistisch.