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schneemann

Suchtbolzen

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1

Mittwoch, 24. Juni 2015, 20:01

Alfa Romeo Giulia



https://www.youtube.com/watch?v=O9lssMxtttw

https://www.youtube.com/watch?v=SmVDAhRUExQ

https://www.youtube.com/watch?v=kVrhbj9ds3s

- Hinterrad- und Allradantrieb
- QV mit V6-Biturbo und 510PS
- Torque vectoring
- Leichtbau mittels Alu, Magnesium und Carbon
- aktives Abtriebsmanagement
- usw.

http://www.autocar.co.uk/car-news/new-ca…giulia-revealed

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schneemann« (25. Juni 2015, 20:29)


CromaTD

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2

Donnerstag, 25. Juni 2015, 09:20

:eek: Scheiß die Wand an ... einfach nur geil :beten:

von vorn ein bisserl BMW, von hinten Maserati ... aber durchaus gelungen. Schaut eher aus wie ein Sportwagen als eine Limousine ...

noise

MuhKuh

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3

Donnerstag, 25. Juni 2015, 18:45



von vorn ein bisserl BMW, von hinten Maserati .....



Auch die Seite sieht sehr nach BMW aus. Aber kann auf jedem Fall was die Karre. :) ich hoffe dass die sich richtig gut verkauft.

Eins weiß ich jetzt schon: zur IAA werd ich beim Alfa Stand campieren... ;)

fiat5cento

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4

Donnerstag, 25. Juni 2015, 20:22

kann jemand den Thread-Titel ändern? :D
(//edit: Dankeschön ^^)

Ich find das Teil auch sehr geil. :drive:
Machen wir einen Forumsausflug auf die IAA?
It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!

jayII

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5

Donnerstag, 25. Juni 2015, 23:00

lange gewartet das alfa was raus bringt,
präsentation live verfolgt,
schickes auto,
anfang mai nen peugeot bestellt....


alfa hat einfach zu lange gewartet...mal schauen ob noch nen sportwagon kommt

das auto ist schick...

CromaTD

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6

Freitag, 26. Juni 2015, 12:53

...mal schauen ob noch nen sportwagon kommt
fix ...

Für mich echt das Licht am Ende des Tunnels ... muss nur noch mein Duo aus Stilo und Thesis 3 Jahre weiter machen :drive:

noise

MuhKuh

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7

Freitag, 26. Juni 2015, 22:13

Zitat von »fiat5cento«


Machen wir einen Forumsausflug auf die IAA?



Klar. Zu den Fachbesuchertagen bin ich bestimmt da

FuGLYm4k3R

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8

Samstag, 4. Juli 2015, 20:38

find ich richtig schick!

kann man nur hoffen das sie den preislich nicht so ansetzen wie den 4C :ugly:

schneemann

Suchtbolzen

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9

Mittwoch, 8. Juli 2015, 20:50

Ich, einfach unsterblich

Ich, einfach unsterblich - faz.de, 30.06.2015

Alfa Romeo ist ein Schatten seiner selbst. Nach 28 Jahren Anlauf soll es endlich gelingen, BMW & Co. in die Parade zu fahren. Dafür hat die neue Giulia schon mal 510 Pferde gesattelt.

In der Defensive kann Angriff eine gute Taktik sein. Ob die von Alfa Romeo Befreiung oder Blamage wird, darauf achten Konkurrenz und die schier unverwüstliche Fangemeinde seit dieser Woche mit frisch geweckter Aufmerksamkeit. Die Italiener schieben die neue Giulia ins Rampenlicht, eine Sportlimousine vom Format des 3er BMW, und sie sparen dabei nicht an markigen Worten. Alles, mit Ausnahme der Marke, sei neu erfunden worden. Ein Paradigmenwechsel sei eingeläutet, es sei Zeit für radikale Lösungen.

Leidenschaft und Identität seien wichtige Auswahlkriterien, doch die automobile Landschaft werde immer gleichförmiger. Kalte, technokratische Produkte werfe die Industrie auf die Straße, sicher und komfortabel, gewiss, aber emotionslos. Autos von heute seien Zellen, die ihre Fahrer von der Welt abkapselten, wenn man so will Haushaltsgeräte auf Rädern. „Was müssen wir fühlen, um wieder zu fahren?“, fragt Markenchef Harald Wester und hat die Antwort sogleich parat. Nun ja, so gleich nun auch wieder nicht.

Der erste Alfa wurde zwar 1910 gebaut, doch das ist eben Geschichte. Erfolge liegen weit zurück. Seit 28 Jahren versucht sich Fiat mit der Marke, und nicht wenigen ist es ein Rätsel, wieso trotz aller Anstrengungen, die mindestens den Tatbestand unterlassener Hilfeleistung erfüllen, der Mythos noch immer glüht. Das letzte neue Modell hat Alfa vor fünf Jahren herausgebracht. In Deutschland ist die Kundschaft mittlerweile handverlesen.

Jetzt aber hat der Mutterkonzern endlich eine zündende Idee: Acht neue Modelle, angefangen vom homöopathisch dosierten Flitzer 4C über die Giulia bis hin zu SUV und Spider sind im Anflug, acht an der Zahl bis 2018. Der Nukleus, der Beginn des Reanimationsprozesses, soll die viertürige Giulia sein. Alfa gibt ihr Hinterrad- oder Allradantrieb auf den Weg, was der Fahrdynamik und Lenkpräzision zuträglich sein dürfte. Die von Ferrari entwickelten, längs eingebauten Motoren sind aus Aluminium und sollen mächtig Dampf machen.

Über die Leistungsbreite schweigt sich Alfa beharrlich aus, aber zum Schnuppertag griffen die Italiener direkt tief ins Regal. Der vorgeführte V6-Turbobenziner leistet 510 PS, womit die rund 1,5 Tonnen schwere Giulia in 3,9 Sekunden auf 100 km/h katapultiert wird. Zur Höchstgeschwindigkeit wird ebenso noch nichts gesagt, der Tacho jedenfalls hört erst jenseits der 300-km/h-Marke auf. Selbstverständlich wird es später zurückhaltendere Aggregate von Otto und Diesel geben, aber die werden kaum so gut klingen: Eine kurze Hörprobe war nicht weniger als ein Hochgenuss. Nette Anleihen aus dem Rennsport wie das vierfach verstellbare Ansprechverhalten oder der rote Startknopf im Lenkrad werden die Freude kaum trüben.

Mit dem Design verhält es sich differenzierter, es wirkt auf den zweiten Blick besser als auf den ersten und in natura erfreulicher als auf Fotos. Die Giulia balanciert auf einem Grat der Zitate, die in der eigenen Historie liegen, am ausgestellten Heck aber an irgendwas asiatisches oder, im besseren Fall, an Maserati erinnern, die Seite entlang BMW aufnehmen und einen Hauch Jaguar in sich tragen.

Der Grill ist natürlich unverkennbar, und wer vor dem Auto in die Knie geht, spürt sein Herz pochen. Vielleicht hätten die Scheinwerfer schärfer sein dürfen. Am besten gefällt uns die Ansicht von schräg vorn, weiter hinten zieht etwas Beliebigkeit auf, obgleich der Diffusor um die vier Endrohre natürlich eine Wucht ist. Innen richtet Alfa nach guter Art des Hauses ein, orientiert die Instrumente Richtung Fahrer, der Schaltknüppel ist kurz und knackig, zur Steuerung der Peripherie ist ein Drehsteller zuständig.

Welche Assistenten an Bord sind, bleibt noch Betriebsgeheimnis. Sicher darf man bei der italienischen Leidenschaft für Handys sein, dass sich angemessen parlieren lassen wird. Einstiegspreis und Markteinführung? Natürlich noch offen, wer 30 000 Euro und Anfang 2016 tippt, sollte nicht allzu falsch liegen. Ob ein Kombi folgt? Achselzucken bei den Verantwortlichen, die vor allem Nordamerika im Blick haben. Kombis laufen nur in Europa, da allerdings richtig.

Fusion führte zu neuem Nachdenken
Was Konzernchef Sergio Marchionne jetzt schon unverblümt sagt: Ohne seinen ebenso waghalsigen wie geschickten Ausflug nach Amerika wäre es mit Alfa aus gewesen. „Ohne den Zusammenschluss mit Chrysler und Jeep hätten wir niemals die Mittel gehabt, die neue Giulia zu bauen.“

Die Unternehmensgruppe Fiat, die Alfa Romeo seinerzeit aus Staatsbesitz gekauft hatte, gibt es dabei selbst nicht mehr, sie ist gerade nach der Fusion mit Chrysler im vereinten Konzern FCA aufgegangen. Doch diese Fusion war es schließlich, die zu neuem Nachdenken führte. Alfa Romeo soll nun neben Jeep zur Edelmarke des Konzerns werden. Der von Marchionne abermals bekräftigte Plan verspricht, dass im Jahr 2018 schon 400 000 Alfa Romeo verkauft werden, nachdem im vergangenen gerade mal 68 000 Autos Kunden fanden. Inzwischen scheint es eigentlich schon zu spät, um die hochfliegenden Ziele zu erreichen. Doch versprochen ist auf jeden Fall der Neuanfang, der Alfa Romeo jahrzehntelang verwehrt blieb.

Die Autofirma war 1910 gegründet worden
In den 105 Jahren der Geschichte der Marke kam es allerdings öfter vor, dass dem guten Klang des Namens eine fehlerhafte Strategie gegenüberstand. Die Autofirma war 1910 gegründet worden unter dem Namen A.L.F.A., einer Abkürzung für einen Allerweltsnamen, der nichts anderes besagte als Lombardische Automobilfabrik AG. Fünf Jahre später kam noch der zweite Begriff Romeo zur Marke, weil während des Ersten Weltkriegs ein Ingenieur namens Nicola Romeo den kleinen Autohersteller übernommen hatte und 1919 seinen Nachnamen ins Firmenlogo einfügte.

Schnell machte sich Alfa und dann Alfa Romeo einen Namen in einer Zeit, als es viele kleine Autohersteller gab, die nur einen Weg hatten, auf sich aufmerksam zu machen - mit Erfolgen bei den vielen Autorennen der Epoche. Zu den Siegestrophäen gehörten diejenigen der sizilianischen Targa Florio von 1923 sowie der Jahre von 1930 bis 1935, zehn Titel der Mille Miglia in den Jahren bis 1938, die ersten zwei Titel nach Einführung von Europameisterschaften für Rennautos 1931, schließlich die ersten Weltmeistertitel der Formel 1, die 1950 startete.

Die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens war weniger glücklich. Schon während der zwanziger Jahre kam die Firma unter staatliche Verwaltung, wurde aber angeblich vom Diktator Benito Mussolini eben wegen ihrer sportlichen Erfolge erhalten und schließlich in der Wirtschaftskrise 1933 in den Staatskonzern Iri eingegliedert.

Giulia prägte nicht nur die italienischen Polizeifilme
Nach dem schnellen Abschied von der Formel 1 entstanden Autos für den Alltag, die Aufsehen erregten und über lange Zeit in Erinnerung blieben, wie der im Hause Bertone gezeichnete bildschöne Sportwagen Giulietta Sprint aus den fünfziger Jahren. Die Sportlimousine Giulia aus den Sechzigern prägte nicht nur die italienischen Polizeifilme, sie war anfangs stärker motorisiert als die Porsche ihrer Zeit. Der zweitürige offene Spider wurde schließlich berühmt mit Dustin Hoffman im amerikanischen Film The Graduate. Die aufwendige Technik und der schöne Schein hatten aber auch ihre Schattenseiten. Denn mit den Modellen von Alfa Romeo waren nicht nur Emotionen verbunden, sondern auch der Ruf von Unzuverlässigkeit und von Rost ab Werk.


schneemann

Suchtbolzen

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10

Mittwoch, 8. Juli 2015, 20:50

Ich, einfach unsterblich

Die turbulenten Jahre der italienischen Industrie, mit Terrorismus, Auseinandersetzungen mit ideologischen Gewerkschaften und endlosen Streiks, haben der Qualität der Autos weiter geschadet. Die Situation der verlustbringenden Autofirma Alfa Romeo im ineffizienten Staatskonzern beschrieb der Witz, der sich in einem simplen Dialog ausdrückte: „Als Freund kann ich dir das Auto zum Kostenpreis anbieten!“ - „Nein danke, ich nehme es lieber zum Listenpreis, der ist doch viel niedriger.“

Tiefpunkt von Design und Markenimage
Zum Abenteuer geriet die staatlich verordnete Gründung einer Alfa-Romeo-Fabrik bei Neapel zur Herstellung des technisch aufsehenerregenden und zugleich unzuverlässigen Alfasud. Danach folgte als Tiefpunkt von Design und Markenimage eine Partnerschaft mit dem japanischen Hersteller Nissan, die den Italienern Qualität und Effizienz bescheren sollte, aber nichts anderes hervorbrachte als eine Ableitung des gesichtslosen Nissan Cherry unter dem Namen Alfa Romeo Arna.

Das verlustbringende Unternehmen sollte schließlich privatisiert und an Ford verkauft werden, doch in wenig mehr als einer Nacht sorgte Fiat-Eigner Giovanni Agnelli für eine Wende: Damit nur ja kein Konkurrent aus dem Ausland in Italien Fuß fassen konnte, ließ Fiat seine politischen Kontakte spielen und durfte deshalb Alfa Romeo übernehmen. Doch mit der Neuerwerbung ging man danach um wie ein satter Monopolist. Schließlich hatte die sportliche Marke zunächst gar keinen Platz in der Konzernstrategie der Agnellis.

Jahrelang hatte man daran gearbeitet, die eigentlich mehr in Richtung Komfort orientierte Marke Lancia mit Rallye-Weltmeistertiteln in Richtung Sport zu trimmen, dann gehörten nach dem Zugang von Alfa Romeo plötzlich zwei sportlich angehauchte Namen zum Konzern. So richtig entwickelt wurde dann keine der beiden Marken, vielmehr wurden sie verwendet für mehr oder weniger lieblos gestaltete Ableitungen von Fiat-Plattformen. Von denen blieb nun nur noch der nun vor dem Aus stehende Kleinwagen Mito übrig, eine Ableitung vom Fiat Punto, sowie das Kompaktmodell Giulietta, ein Verwandter des farblosen Fiat Bravo.

Erst seit zwei Jahren zeigt der 900 Kilogramm leichte, aus Karbon gefertigte und bei Maserati montierte Sportwagen 4C, dass Alfa Romeo noch eine Zukunft haben soll. Die Fans der Marke hoffen immer noch. Einfach unverbesserlich ist Alfa nicht. Aber: „Wenn der Alfa Romeo Arna die Marke nicht umbringen konnte“, sagt ein ehemaliger Manager, „dann ist sie einfach unsterblich.“


fiat5cento

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Freitag, 21. August 2015, 21:12

It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!

noise

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Freitag, 18. September 2015, 07:47

Schick ist sie ja. Sitzposition auch für meine 1,90 gut. Verarbeitung sollte teilweise aber noch erhöht werden. Sonst super.
»noise« hat folgendes Bild angehängt:
  • tmp_5623-IMG_20150917_133847150160237.jpg

CromaTD

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Dienstag, 10. Mai 2016, 13:00

Ist in AT seit dieser Woche bestellbar :thumb:

schneemann

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Sonntag, 15. Mai 2016, 21:18

Wie fährt der Hoffnungsträger mit Dieselmotor?

Wie fährt der Hoffnungsträger mit Dieselmotor? - auto-motor-und-sport.de, 15.05.2016

Mit der 510 PS starken QV kann die Giulia leicht begeistern. Aber wie sieht’s mit günstigen Volumen-Motorisierungen aus? Wir probierten den 2,2 Liter großen und 180 PS starken Dieselmotor.

Hand aufs (Sportler-)Herz: Wann haben Sie als Mittelklasse-Käufer zuletzt einen Alfa Romeo in die engere Wahl genommen? Lag der Griff zu einem Audi A4, einem BMW 3er, einer Mercedes C-Klasse oder jüngst einem Jaguar XE nicht näher? Das könnte sich künftig ändern - mit der neuen Giulia. (Zum Fahrbericht der 510-PS-Variante)
Nicht umsonst wählt der italienische Hersteller einen traditionsreichen Namen, will an den glorreichen Zeiten anknüpfen, die in der Mittelklasse allerdings spätestens mit der 75-Reihe endeten; der 155 kam unter der Führung von Fiat mit Frontantrieb, seine Nachfolger ebenfalls.

Nun wischt Alfa Romeo die unrühmliche Vergangenheit mit einer Plattform namens Giorgio - ja, nicht Giulia - weg. Und die hat es in sich: Sie lässt sich vom Kompaktmodell bis zur Fünf-Meter-Limousine stauchen oder strecken – und treibt entweder ausschließlich die Hinterräder an oder alle Viere.

Giulia mit guter Verarbeitung

Ab sofort ist die Giulia bestellbar, zunächst zu Preisen ab 34.100 Euro. Dafür gibt es den 2,2-Diesel mit 150 PS, gegen einen Aufschlag von 3.300 Euro alternativ den hier gefahrenen 2.2 JTDm 16V mit 180 PS. Die Preise liegen leicht unter denen vergleichbarer Audi- und BMW-Modelle, allerdings gibt Alfa Romeo der Giulia eine bessere Ausstattung mit. Das fängt ja schon gut an.

Der Innenraum lädt klar gegliedert und mit angenehmen Materialien ein; das Qualitätsniveau liegt etwa zwischen 3er BMW und Audi A4. Für zwei Erwachsene reicht der Platz auf der Rückbank aus, setzt aber keine neuen Maßstäbe. Eher schon beeindruckt die sportliche Ergonomie: Der Fahrersitz lässt sich so einstellen, dass die Arme wie von selbst Lenkrad und Bedienelemente erreichen. Selbstverständlich? Vielleicht, aber bei Alfa darf man das durchaus als lobenswerte Abkehr von der Tradition verstehen. Das wichtigste Bedienelement, der Startknopf, befindet sich im Lenkradkranz. Über einen Dreh-Drückregler sind die Fahrmodi anwählbar, ebenso die Infotainment-Funktionen.

Alfa Romeo Giulia 2,2 JTDm 16V mit leichtfüßigem Fahrverhalten

Start: Etwas rumorig erwacht der Diesel, läuft dann vernehmlich, aber kultiviert. Sanft lässt das optionale Achtgang-Automatikgetriebe von ZF die Giulia anrollen und wechselt die Fahrstufen nahezu unmerklich. Eine angenehme Selbstverständlichkeit bestimmt das Fahren – als würde man die Giulia bereits lange kennen. Leichtfüßig nimmt der direkt übersetzte 1,5-Tonner die erste Kurvenkombination, wirkt dabei kürzer und schmaler als die tatsächlich ausgewiesenen 4.639 Millimeter Länge und 2.024 Millimeter Breite.

Hält man etwas zu optimistisch in eine Kurve hinein, dann schiebt die Giulia sanft über die Vorderräder, was ein sicheres Gefühl vermittelt. Beruhigend auch das Wissen um serienmäßigen elektronischen Helfer wie die autonome Notbremsfunktion mit Fußgänger-Erkennung, Spurhalteassistent und Tempomat. Optional kommen Rückfahrkamera, Fernlichtassistent, Totwinkelwarner sowie Einparkhilfen hinzu.

Alfa Romeo Giulia bald mit günstigerem Einstiegsmodell

Ab Mitte Juni wird die Motorenpalette um eine 136 PS-Einstiegsversion des 2.2 JTDm erweitert – zu Preisen ab 33.100 Euro. Diese dürfte den Kreis der Interessenten noch vergrößern, ebenso die später folgenden Vierzylinder-Benziner.


CromaTD

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15

Dienstag, 17. Mai 2016, 08:03

In der aktuellen Auto-Bild ist ein "Vergleichstest" BMW 320d vs Giulia JTDm 16V 180 ... auch da fällt das Fazit überraschend positiv aus :no1: