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schneemann

Suchtbolzen

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Freitag, 17. Oktober 2014, 20:17

Fiat Chrysler startet glänzend an der Börse in New York

Fiat Chrysler startet glänzend an der Börse in New York - the wall street journal, 13.10.2014

Konzernumbau des Autobauers läuft erfolgreich

Der Konzernumbau des Autobauers Fiat Chrysler ist zumindest an der Börse vorerst geglückt. Aktien des Unternehmens legten bei ihrem Debüt an der Wall Street mit mehr als 5 Prozent kräftig zu. Die US-Notierung ist eine Schlüsseletappe auf dem Weg des transnationalen Konzerns hin zu einer stärkeren Orientierung in die USA.

Vorstandschef Sergio Marchionne hatte Chrysler neues Leben eingehaucht und den Turnaround bei Fiat geschafft. Beide gebeutelten Autobauer galten lange Zeit als absolute Problemkinder. Doch zusammen sind sie inzwischen siebtgrößter Fahrzeugproduzent der Welt. Sie packen Probleme wie die Modernisierung alternder Werke sowie neue Produktlinien energisch an und stoßen dadurch in Dimensionen wie die großen Drei vor – Toyota Motor, General Motors und Volkswagen.

Eine Priorität des US-Listings liegt darin, den Pool der Investoren des Konzerns zu vertiefen. Marchionne erhält dadurch potenziell mehr Zugang zu frischem Kapital. Er kann seinen Absatz ankurbeln und sich nach neuen potenziellen Allianzen umschauen. Fiat will zudem das Profil in China und andernorts schärfen, was ein Folgeschritt in dem kostspieligen Umbauprozess ist.

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes fusionierte Fiat mit einer niederländischen Organisation und nahm den Namen Fiat Chrysler Automobiles an. Die alten Fiat-Aktien wurden im Verhältnis von eins zu eins mit den neuen FCA-Anteilsscheinen getauscht. Papiere des neuen Konzerns werden primär in New York gehandelt und erst in zweiter Reihe an den italienischen Wurzeln des Konzerns in der Handelsmetropole Mailand.

Marchionne hatte bereits angekündigt, im Jahr 2018 sich in den Ruhestand verabschieden zu wollen. Er will mit Fiat Chrysler in die Gruppe der weltgrößten Konzerne der Autobranche vorstoßen. Mit seinem Fünf-Jahresplan will er den Ausstoß um rund 60 Prozent im Vergleich zu 2013 auf rund 7 Millionen Autos steigern.


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Freitag, 17. Oktober 2014, 20:20

Fiat Chrysler mit Kurssprung bei Debüt

Fiat Chrysler mit Kurssprung bei Debüt - handelsblatt.de, 13.10.2014

Der Autobauer Fiat Chrysler möchte noch stärker in den USA vertreten sein. Dazu werden ab heute die Aktien an der Wall Street gehandelt. D ie Aktie legte entgegen der Erwartung von Experten einen Blitzstart hin.

Mailand Die Aktien von Fiat Chrysler haben am Montag ein überraschend starkes Debüt an der New Yorker Börse gefeiert. Der erste Kurs lag bei neun Dollar, zeitweise kletterte er bis auf 9,55 Dollar. Im Vormittagshandel an der Wall Street wechselte das Papier dann zu 8,88 Dollar den Besitzer. Dies entspricht in Dollar umgerechnet einem Plus von mehr als zwei Prozent im Vergleich zum letzten Kurs von Freitagabend in Mailand.

Weil Investoren eine Konjunkturabkühlung fürchten, waren die Kurse zuletzt nicht nur an der Wall Street kräftig gefallen. Die meisten Experten waren daher davon ausgegangen, dass ein glanzvolles Debüt in diesem Umfeld schwierig wird.
Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne hat sich zum Ziel gesetzt, dass mehr als die Hälfte der Aktien des fusionierten Konzerns in Amerika gehandelt werden sollen. Das Unternehmen will nicht mehr als rein italienisch wahrgenommen werden. Mit dem Gang nach New York sollen die internationalen Ambitionen unterstrichen werden. „Die Hälfte unseres Auto-Absatzes machen wir in den USA“, sagte Marchionne. „Ich will, dass das ein in den USA gelistetes Unternehmen ist.“
Fiat übernahm 2009 die Kontrolle über Chrysler, nachdem der traditionsreiche US-Hersteller in der Weltwirtschaftskrise mit staatlichen Mitteln aufgefangen wurde. Das neue Unternehmen Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ist nun nach niederländischem Recht organisiert. Sitz ist aus steuerlichen Gründen London. Das operative Geschäft wird von Turin und Detroit aus gesteuert. Der Absatz soll sich in den kommenden Jahren auf sieben Millionen Wagen erhöhen, was einem Zuwachs von 60 Prozent entsprechen würde. Der Nettogewinn soll sich bis 2018 verfünffachen - auf dann 5,5 Milliarden Euro.

Amerika wird für Fiat Chrysler immer wichtiger. Am Montag wurden die Aktien des weltweit siebtgrößten Autobauers erstmals an der Wall Street gehandelt. Weil Investoren aber eine Konjunkturabkühlung befürchteten und die Kurse nicht nur in New York deswegen zuletzt kräftig gefallen waren, wurde die Erstnotiz mit besonderer Spannung erwartet. Experten gingen mehrheitlich davon aus, dass ein glanzvolles Debüt in diesem Umfeld schwieriger wird.
Der Börsengang in New York wird als ein Schritt auf dem Weg dahin gesehen. „Es ist aber nicht die richtige Zeit, um eine Auto-Aktie irgendwo an den Markt zu bringen“, warnte Arndt Ellinghorst vom Londoner Analysehaus ISI. Er lag falsch.


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Freitag, 17. Oktober 2014, 20:23

Zusammen in eine neue Ära - Fiat + Chrylser = FCA

Zusammen in eine neue Ära - Fiat + Chrylser = FCA - ntv.de, 12.10.2014

Der Fiat-Konzern ist über ein Jahrhundert fest mit Turin verbandelt. Doch das ist jetzt Geschichte, die Ehe mit Chrysler offiziell geschlossen. Damit heißt es: neuer Firmensitz, frisches Konzernkürzel und ehrgeizige Ambitionen.

Fiat kehrt seinem Heimatland Italien den Rücken. Das eigentlich Unvorstellbare ist seit heute Wirklichkeit. Denn nun ist die Fusion der traditionsreichen "Fabbrica Italiana Automobili Torino", kurz Fiat, mit dem US-Autobauer Chrysler offiziell vollzogen. Der neue Konzern Fiat Chrysler Automobiles wird seinen Hauptsitz dann nicht mehr in der namensgebenden Stadt im Piemont haben. Der Sitz des neuen Konzerns wird aus steuerlichen Gründen nach London verlegt, das Unternehmen nach niederländischem Recht organisiert. Und die Autowelt muss sich an eine neue Abkürzung gewöhnen: FCA.

Bereits am Freitag nahm der alte Fiat-Konzern nach mehr als 100 Jahren Abschied von der Mailänder Börse. Ab Montag werden dann die neuen FCA-Aktien gehandelt - sowohl an der Wall Street in New York als Zweitnotiz auch auf dem Parkett in Mailand. Ob der selbstbewusste Fiat-Chef Sergio Marchionne den Termin bewusst gewählt hat, ist zwar nicht bekannt - aber das Datum erscheint auf jeden Fall passend: Am Montag wird in den USA der "Columbus Day" gefeiert - in der Erinnerung an die Ankunft von Christoph Kolumbus, italienischer Seefahrer in spanischen Diensten, in der "Neuen Welt", 1492.

Von der Pleite in eine neue Ära

"Natürlich ist das jetzt ein entscheidender Schritt für den Konzern", erläutert Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler. "Aber in Wirklichkeit ist es schon der zweite oder dritte bedeutende Einschnitt." Man denke nur an die Aufspaltung des Fiat-Konzerns in die Teile Industrie und Automobilbau vor einigen Jahren, so der Branchenkenner.

Marchionne hatte jahrelang auf die transatlantische Ehe seines kränkelnden Fiat-Konzerns mit dem zuvor insolventen US-Autobauer Chrysler hingearbeitet. Anfang 2014 übernahm Fiat dann schließlich Chrysler komplett. Mit der Fusion dürfte der Italo-Kanadier sein Denkmal in der Autobranche sicher haben. Zur Erinnerung: Bei seinem Amtsantritt vor zehn Jahren stand Fiat vor der Pleite, nun startet der Konzern in eine neue Ära.

Richtig ist aber auch: Die amerikanische Tochter Chrysler hatte mit ihren Gewinnen lange das starke Verlustgeschäft des Autobauers in Europa und vor allem im kriselnden Heimatmarkt Italien ausgebügelt. "Die Abrechnung wird sicherlich erst gemacht, wenn es dem US-Automarkt und damit auch Chrysler einmal wieder schlechter geht", prophezeit auch Experte Pieper.

Marchionne geht

Wohin geht also die Fahrt? "Partner in Asien oder globale Riesenfusion", überschrieb Italiens Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" ihren Ausblick für die neue Ehe in der Autowelt. So viel ist klar: Marchionne will den bislang siebtgrößten Autobauer der Welt weiter nach vorn bringen.

Und Fiat Chrysler könnte eine aktive Rolle bei einer möglichen Konsolidierung der Autobranche spielen. Der neue FCA-Konzern stehe jedenfalls bereit, in den nächsten fünf bis zehn Jahren daran mitzuwirken, sagte jüngst Verwaltungsratschef John Elkann, Enkel des legendären Fiat-Patriarchen Gianni Agnelli. Es bleibt abzuwarten, wie der neue Konzern funktioniert. Marchionne selbst hat bereits seinen Abschied für 2018 angekündigt.

Und in der Autowelt ist schon einmal eine Fusion eines europäischen Autobauers mit Chrysler gescheitert: die Ehe Daimler-Chrysler. Dass die neue Beziehung glücklicher wird, dafür könnten vor allem die Töchter sorgen: Marken wie Alfa Romeo, Maserati und Jeep sollen bis 2018 in neuem Glanz erstrahlen und ihre Verkaufszahlen und Gewinne in die Höhe treiben. Jeep dürfte dieses Jahr schon rund dreimal so viele Autos verkaufen wie 2009 - kann auch die lange darbende Tochter Alfa so ein Comeback hinlegen?

Wunder gibt es immer wieder

Bei Marchionne schwingt zumindest eine gute Portion Realismus mit. "Wunder sind möglich", sagte er Anfang Oktober auf dem Pariser Autosalon mit Blick auf die Jeep-Erfolgsgeschichte. "Aber sind sie auch wahrscheinlich?"

Viel Zeit für Sentimentalitäten bleibt den FCA-Oberen jedenfalls nicht. Ende Oktober steht bereits die erste Aufsichtsratssitzung des neuen Konzerns an. Dann geht es mit Sicherheit nicht nur um die Zahlen fürs dritte Quartal.

Die Spuren werden mehr und mehr verwischt. Nach der Fusion von Fiat und Chrysler im August, der folgenden Sitzverlegung des italienischen Autobauers von Turin nach Amsterdam und der neuen Namensgebung mit FCA – kurz für Fiat Chrysler Automobiles – verabschiedet sich das italienische Traditionsunternehmen jetzt auch langsam von der Börse Mailand. Am Montag nämlich führte FCA sein Börsendebüt an der künftigen Leitbörse in New York durch. In Mailand gibt es künftig nur noch ein Zweitlisting.

Allerdings ist der Handel in Italien zumindest derzeit in FCA-Papieren noch weit höher, als in New York. So wurden beispielsweise Mitte der Woche in Mailand an einem Tag noch rund 12000 Kurse gestellt, in New York waren es lediglich 2000 Kurse. Das gehandelte Volumen lag in Italien mit rund 160 Millionen Euro mehr als 30mal so hoch wie am neuen Handelszentrum. Der kursmässige Knaller war der Handelsstart am weltweiten Börsenzentrum auch nicht – die Aktie läuft im Moment noch mehr oder weniger seitwärts. Doch das können Anleger auch auf die allgemein aktuelle Börsenschwäche zurückführen.


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Freitag, 17. Oktober 2014, 20:24

Die Fusion Fiat-Chrysler ist komplett - worauf Anleger setzen

Die Fusion Fiat-Chrysler ist komplett - worauf Anleger setzen - handelszeitung.ch, 17.10.2014

Mit dem Listing an der Börse New York ist die Fusion Fiat-Chrysler - kurz FCA - komplett. Die Aktie ist eher riskant. Fiat-Bonds versprechen dagegen hohe Renditen - auch schon bei kurzer Laufzeit.

Operativ auf jeden Fall haben sich Sergio Marchionne und John Elkann – das FCA-Führungsduo – einiges vorgenommen. Bis 2018 wollen die Manager den Absatz des neuen Autoriesen mit Marken wie Fiat, Chrysler, Jeep oder Alfa Romeo auf 7,0 Milliarden Fahrzeuge fast verdoppeln und den Umsatz von 86,8 Milliarden Euro um 50 Prozent auf etwa 130 Milliarden Euro steigern. Bevor die Früchte dieser Expansion jedoch geerntet werden können, ist für die nächsten Jahre ein massiver Firmenumbau im Volumen von rund 50 Milliarden Euro vorgesehen.

Einen Umbau hat vor allem Fiat nötig. Fachleute bescheinigen der italienischen Traditionsmarke eine überalterte Produktpalette. Zwar schaffte FCA im zweiten Quartal per Ende Juni ein Umsatzplus von 4,7 Prozent auf 23,3 Milliarden Euro, doch in der Hauptabsatzregion von Fiat – Europa – gab es Rückgänge von 3,1 Prozent. Ungünstig entwickelten sich übrigens die Kosten der Produktion. Die stiegen in den drei Monaten im neuen Autokonzern um 5,8 Prozent. Immerhin baute Fiat die Zahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent auf knapp 233000 Menschen aus.

Fiat: Nettoverschuldung steigt

Bilanziell hat sich auch die Nettoverschuldung von Fiat in Dreimonatszeitraum verschlechtert. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Nettoschulden um 29,1 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Zum Vergleich: FCA bringt es insgesamt auf einen Börsenwert von 8,8 Milliarden Euro. Immerhin: Mit einem ausgewiesenen Eigenkapital von 9,9 Milliarden Euro liegt auch der Buchwert des Autobauers über der Marktkapitalisierung.

FCA

Die FCA-Aktie ist mit einem 17er-KGV auf Basis 2014 nicht gerade günstig und im Konzernumbau stecken in den nächsten Jahren noch reichlich Unsicherheiten. Durch das starke US-Geschäft von Chrysler kann Fiat nun jedoch seine alte und starke Abhängigkeit vom europäischen Automarkt deutlich zurückfahren.

Fiat-Obligationen

Bei dieser Emission – (ISIN: XS1088515207, Währung Euro, Laufzeit 15.7.2022, Coupon 4,75 Prozent – liegt die Effektivverzinsung aktuell bei 4,4 Prozent im Jahr. Liquidität in dem Papier am Kapitalmarkt ist auf jeden Fall im Moment gewährleistet. Denn das Handelsvolumen in Mailand, aber auch an der Börse Stuttgart in Deutschland, ist hoch mit täglichen Volumina im sieben- und sechsstelligen Euro-Bereich.

Der Fiat-Bonds (ISIN: XS0613002368) bietet bei einer Laufzeit von nur rund 18 Monaten bis 1.4.2016 und einer Effektivverzinsung von 2,8 Prozent pro Jahr eine für einen Kurzläufer derzeit ausergewöhnlich hohe Rendite. Das Handelsvolumen an der Börse Mailand ist auch in dieser Obligation hoch.


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Freitag, 17. Oktober 2014, 20:25

Fiat-Familie sichert sich vor Fusion Kontrollrechte

Fiat-Familie sichert sich vor Fusion Kontrollrechte - handelszeitung.ch, 10.10.2014

Die Industriellen-Familie Agnelli hat vor dem Börsengang von Fiat Chrysler Automobiles ihren Stimmrechtsanteil erhöhen können. Hintergrund ist eine Vereinbarung aus den Fusionsverhandlungen.

Vor dem New Yorker Börsengang des neuen Autokonzerns Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat sich die italienische Industriellen-Familie Agnelli umfassende Kontrollrechte gesichert.

Nach Angaben der Mailänder Börse vom Freitag erhöhte Agnellis Beteiligungsgesellschaft Exor ihren Stimmrechtsanteil auf 46,6 Prozent. Hintergrund ist ein spezielles Aktionärsprogramm, das bei der Fusion vereinbart worden war. Demnach erhalten Fiat-Anleger, die ihre Aktien mehr als drei Jahre halten, pro Anteilschein zwei Stimmrechte.

Fiat-Reformpläne finanzieren

Exor habe diese Option für alle ihre 375 Millionen Aktien ziehen können, sagte ein Sprecher der Beteiligungsgesellschaft. Da ein Grossteil der übrigen Fiat-Aktionäre dazu nicht berechtigt war, konnte der Agnelli-Clan seinen Einfluss entsprechend ausbauen.

FCA gibt am Montag das Börsendebüt an der New Yorker Wall Street. Mit Hilfe des Geldes aus dem Börsengang will Fiat-Chef Sergio Marchionne vor allem seine milliardenschweren Reformpläne finanzieren. So soll der Umsatz um 60 Prozent steigen und der Reingewinn bis 2018 verfünffacht werden.