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schneemann

Suchtbolzen

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Donnerstag, 17. Juli 2014, 12:20

Volkswagen prüft Chancen für Fiat-Übernahme

Volkswagen prüft Chancen für Fiat-Übernahme - manager-magazin, 17.07.2014

Volkswagen plant nach Informationen des manager magazin den nächsten Übernahme-Coup: Der Konzern hat Interesse an Fiat Chrysler.

Hamburg - Der Volkswagen-Konzern lotet die Chancen auf eine Übernahme oder Teilübernahme des italienisch-amerikanischen Konkurrenten Fiat Chrysler aus. Volkswagen-Großaktionär Ferdinand Piëch, die Familien Elkann und Agnelli als Fiat-Haupteigner sowie deren Unterhändler haben nach Informationen des manager magazin dazu bereits diverse Gespräche geführt.

Die Italiener würden sich künftig gern auf die Sportwagenmarke Ferrari konzentrieren, heißt es demnach in Konzernkreisen. Sie wollten sich fast komplett aus dem Automobilgeschäft zurückziehen. Volkswagen Chart zeigen hatte wiederholt Interesse an den Fiat-Marken Alfa Romeo und Ferrari signalisiert. Inzwischen geht es in den Gesprächen nach Informationen des manager magazin jedoch vor allem um Chrysler.
Fiat zeigen hatte Chrysler erst im Januar komplett übernommen. Volkswagen hat große Probleme, VW-Modelle in den USA erfolgreich zu vermarkten. Die Konzernspitze erhoffe sich von einer Chrysler-Übernahme eine Lösung der VW-Probleme in Nordamerika, hieß es. So könne VW unter anderem von Chryslers engmaschigem Händlernetz sowie von den erfolgreichen Geländewagen und Pick-ups der Amerikaner profitieren.

Einer Einigung stünden jedoch noch diverse Hindernisse entgegen, zitierte das manager magazin Konzernkreise. So lägen die Preisvorstellungen noch deutlich auseinander, und Fiat-Chef Sergio Marchionne verfolge parallel andere strategische Optionen. Zudem erwäge die Volkswagen-Spitze nach den Käufen von Scania zeigen und MAN zeigen mittelfristig auch Übernahmen weiterer Lkw-Hersteller. Alles gleichzeitig sei jedoch kaum finanzierbar, berichten Top-Manager.

VW-Chef Martin Winterkorn hat jüngst noch einen Sparkurs für den Konzern angekündigt, um die Produktivität zu erhöhen.


schneemann

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Donnerstag, 17. Juli 2014, 12:24

Volkswagen beschaut sich Fiat

Volkswagen beschaut sich Fiat - n-tv.de, 17.07.2014

Europas größter Autobauer soll Interesse an einer Übernahme von Fiat haben. Die Italiener wollen sich angeblich auf die Sportwagenmarke Ferrari konzentrieren. Für Volkswagen wäre der Deal eine Mammutaufgabe - und Lösung des US-Problems

Der Volkswagen-Konzern lotet laut einem Magazinbericht eine Übernahme oder Teilübernahme des italienisch-amerikanischen Konkurrenten Fiat Chrysler aus. Weder VW noch Fiat wollten sich dazu äußern. Auf Großaktionärsebene fänden Gespräche über eine Übernahme von Fiat Chrysler statt, schreibt das "Manager Magazin". In einer Integration von Chrysler sehe Volkswagen einen möglichen Lösungsansatz für die eigenen US-Probleme. N-tv.de-Autoexperte Helmut Becker sprach in einer ersten Reaktion einem verständlichen Interesse. Die VW-Aktie reagierte zunächst mit Kursverlusten, das Fiat-Papier stieg.

Gespräche soll es laut dem Magazin zwischen Volkswagen-Großaktionär Ferdinand Piëch, den Familien Elkann und Agnelli als Fiat-Haupteigner sowie deren Unterhändlern gegeben haben. Die Preisvorstellungen lägen aber noch deutlich auseinander.

VW verfügte zuletzt zwar über liquide Mittel von knapp 18 Milliarden Euro. Konzernchef Martin Winterkorn hatte allerdings unlängst deutlich gemacht, dass er das Geld zusammenhalten will. "Wir haben genug damit zu tun, die Integration von Scania voranzubringen", sagte er unlängst. Zudem hatte es jüngst Spekulationen gegeben, wonach sich Volkswagen absehbar mit einem Nutzfahrzeug-Zukauf in den USA stärken wolle. Der Ex-VW-Manager und heutige Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard hatte diese Gerüchte Anfang des Monats angeheizt. - VW dementierte.

Kein Stich in den USA

Die Italiener würden sich künftig gern auf die Sportwagenmarke Ferrari konzentrieren, zitiert das Blatt aus Konzernkreisen. Sie wollten sich fast komplett aus dem Automobilgeschäft zurückziehen. Volkswagen habe in der Vergangenheit wiederholt Interesse an den Fiat-Marken Alfa Romeo und Ferrari signalisiert. Inzwischen gehe es in den Gesprächen jedoch vor allem um Chrysler. Fiat hatte Chrysler erst im Januar komplett übernommen.

Volkswagen hat große Probleme, VW-Modelle in den USA erfolgreich zu vermarkten. Die Niedersachsen verlieren mit ihrer Kernmarke VW-Pkw seit 15 Monaten in Folge an Boden in den USA, obwohl der Markt insgesamt wächst. Die Konzernspitze erhoffe sich von einer Chrysler-Übernahme eine Lösung der VW-Probleme in Nordamerika, hieß es. So könne VW unter anderem von Chryslers engmaschigem Händlernetz sowie von den erfolgreichen Geländewagen und Pick-ups der Amerikaner profitieren.

Experte: Mit Alfa Romeo wird BMW angegriffen

Becker verwies darauf, dass Volkswagen mit einer Übernahme endlich den Fuß in den amerikanischen Markt bekäme. Zugleich würde sich mit dem dan zum Konzern gehörenden Fiat 500 und der Kooperation mit TATA Motors aus Indien "die Tür nach Indien und generell in den Kleinwagenmarkt im Süden öffnen". Mit der Marke Alfa Romeo hätte Europas größter Autobauer endlich einen "ernsthaften sportlichen Wettbewerber mit südlichem Flair zu BMW". Denn vor allem die Münchner wolle Piech nachhaltig schwächen, "das hat schon die Übernahme der italienischen Motorradmarke Ducati offen erkennen lassen".

Einer Einigung stünden jedoch noch diverse Hindernisse entgegen, heiße es in den Konzernkreisen weiter. So lägen die Preisvorstellungen noch deutlich auseinander. Zudem verfolge Fiat-Chef Sergio Marchionne parallel andere strategische Optionen. Und schließlich erwäge die Volkswagen-Spitze nach den Käufen von Scania und MAN mittelfristig auch Übernahmen weiterer Lkw-Hersteller. Alles gleichzeitig sei jedoch kaum finanzierbar, berichten Topmanager.

Skepsis am Markt

Für "wenig glaubwürdig und sinnvoll" hält ein Analyst in einer ersten Einschätzung den Bericht. "Das ist ziemlicher Blödsinn. Man hat schon soviele Baustellen im VW-Konzern", sagt der Analyst. Dort gehe es vor allem darum, die Allianzen im Nutzfahrzeugbereich voranzubringen. Zudem stieße der VW-Konzern mit einer derartigen Übernahme an die Grenzen seiner Ressourcen vor: "Das gilt nicht nur für die Finanzierung einer Übernahme, sondern auch die Managementressourcen", sagte der Analyst.

Gleichzeitig stelle sich die Frage, wie sinnvoll eine Vereinigung mit Chrysler sei, um Volkswagens gegenwärtige US-Probleme zu beheben: "Man hätte nur eine neue Marke gekauft". Die Modelle von Chrysler seien aber am US-Markt auch nicht so beliebt, um das Problem der US-Präsenz von VW zu lösen


Josh

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3

Donnerstag, 17. Juli 2014, 21:06

Die Dementis kamen prompt und von beiden Seiten. Klassischer Sommerloch - Effekt. Die haben ein paar andere Baustellen in WOB …

Saluti dalla Franconia

Josh
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bennimiti

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4

Donnerstag, 17. Juli 2014, 22:38

ich kanns mir auch net vorstellen, aber sollte es so kommen, würde ich mich schämen nen fiat zu fahren (bzw 2 fiats)

gruß benni

schneemann

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5

Freitag, 18. Juli 2014, 10:15

Fiat dementiert VW-Pläne - ntv.de, 17.07.2014

Sondiert VW-Patriarch Piëch die Übernahme von Fiat Chrysler? Gerüchten zufolge könnte Volkswagen damit seine Schwächen im US-Markt ausgleichen. Aus Turin kommt: ein klares Dementi. Aus Wolfsburg: kein Kommentar.

Volkswagen liebäugelt angeblich mit Fiat-Chrysler
Aufruhr in der europäischen Automobilindustrie: Der deutsche Volkswagen-Konzern streckt einem Medienbericht zufolge seine Fühler nach Italiens Autobauer Fiat aus. Auf Großaktionärsebene fänden Gespräche über eine Übernahme von Fiat Chrysler statt, schreibt das "Manager Magazin". In einer Integration von Chrysler sehe Volkswagen einen möglichen Lösungsansatz für die eigenen US-Probleme.

Branchenkenner wie n-tv.de-Autoexperte Helmut Becker halten eine solche Annäherung für plausibel. An der Börse gibt der Kurs der VW-Aktie deutlich nach, die Fiat-Aktie steigt. Aus Italien kommen allerdings klare Dementi: Die Agnelli-Familie wies als größter Fiat-Aktionär einen Bericht über eine mögliche Übernahme des italienischen Autobauers durch Volkswagen unmissverständlich zurück.

Es hätten keine Gespräche über eine Fusion stattgefunden, erklärte ein Sprecher der Exor-Holding, in der die Familie ihre gut 30 Prozent Anteile an Fiat gebündelt hat. Auch Fiat selbst dementierte - nachdem der Konzern sich zunächst bedeckt gehalten hatte.

Nicht "auf der Agenda"

In Wolfsburg hält man sich dagegen bedeckt. Ein VW-Konzernsprecher erklärte lediglich, dass das Unternehmen den Bericht nicht kommentiere. Zu Marktspekulationen nehme man grundsätzlich keine Stellung. Unabhängig von dieser generellen Linie ergänzte er aber: "Derzeit stehen keine Übernahmeprojekte auf der Agenda. Wir konzentrieren uns jetzt darauf, die Effizienzen im Konzern zu heben."

In dem Bericht des "Manager Magazins" hatten es zuvor geheißen, VW-Großaktionär Ferdinand Piëch und die Fiat-Haupteignerfamilien hätten "bereits diverse Gespräche geführt". Demzufolge soll es vor allem um Fiats US-Tochter Chrysler gegangen sein.

An der Börse sorgten die Spekulationen für größere Bewegungen: Die Volkswagen-Aktien verloren am Morgen bis zu drei Prozent, während Fiat-Papiere in der Spitze um fast fünf Prozent auf knapp 8 Euro zulegten. Nach den Dementis schwächten sich die Kursausschläge bei beiden Titeln wieder ab.

Warum Chrysler?

Analysten äußerten Verständnis für mögliche Annäherungsversuche zwischen Fiat und Europas größtem Automobilkonzern. Es sind zudem auch nicht die ersten Spekulationen rund um Volkswagen und Italiens größten Autobauer. Piëchs Leidenschaft für die italienische Traditionsmarke Alfa Romeo ist bekannt, Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte einen Verkauf der darbenden Konzerntochter aber ausgeschlossen.

Stattdessen will Marchionne 5 Milliarden Euro in die Wiederbelebung der Marke stecken, die mit neuen Modellen den Oberklasse-Platzhirschen BMW und Daimler sowie der VW-Tochter Audi Konkurrenz machen soll. Im aktuellen Fall bezog sich das "Manager Magazin" aber vor allem auf Fiats US-Tochter Chrysler.

Ernste Probleme in den USA

Der Wolfsburger Konzern verliert mit seiner Hauptmarke VW-Pkw dort seit 15 Monaten an Boden. Laut dem Magazin spricht jedoch auch einiges gegen eine Einigung. So hatte VW erst kürzlich die milliardenschwere Komplettübernahme der Lkw-Tochter Scania gestemmt. Diese Integration kostet auch Ressourcen im Management.

Zudem hatte es jüngst Spekulationen gegeben, wonach sich VW mit einem Nutzfahrzeug-Zukauf in den USA stärken wolle. Der Ex-VW-Manager und heutige Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard hatte diese Gerüchte Anfang Juli angeheizt. Alles gleichzeitig sei aber kaum finanzierbar, schreibt das Magazin unter Berufung auf VW-Top-Manager.


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Freitag, 18. Juli 2014, 14:19

Ich klopfe mir vor Lachen auf die Schenkel, dass sie offenbar mit ihrer eigenen Marke ALDI mit den perfektionieren Schlaftabletten A wasweißichwieviel und Kuh soundso so unzufrieden sind, dass sie mit Alfa gegen BMW antreten wollen. Die pure Selbsterkenntnis, denn Flair ist anders … :D

Saluti dalla Franconia

Josh
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fiat5cento

Haut scho hi, oda?

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Freitag, 18. Juli 2014, 21:36

:D
It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!

Anzugpunk

Foren Gott

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Samstag, 19. Juli 2014, 05:22

Zitat

Becker verwies darauf, dass Volkswagen mit einer Übernahme endlich den Fuß in den amerikanischen Markt bekäme.


VW verkauft doch schon ewig Autos in den USA... sie bauen nur nicht die Autos die die Amerikaner haben wollen. :beten:
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

Fabricio

Haudegen

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9

Samstag, 19. Juli 2014, 15:45

Dann darf ich endlich mal mit meinem Lancia auf VW Treffen *rofl* *rofl*
Die paar Schritte kann ich auch Fahren.