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xbertone

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Mittwoch, 7. Mai 2014, 10:09

Fiat Chrysler Investor Day

Hier alle Präsentationen zum gestrigen Investor Day.

http://www.fcagroup.com/investorday/Pages/Home.aspx#

Fiat




Fiat X1/9 1500 Five Speed

xbertone

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Mittwoch, 7. Mai 2014, 10:12

Hier noch 2 Bilder des neuen 500x - aus den gestrigen Slides







Fiat X1/9 1500 Five Speed

schneemann

Suchtbolzen

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Donnerstag, 8. Mai 2014, 22:50

Marchionne hält seine Kernmarke Fiat weiter klein

Marchionne hält seine Kernmarke Fiat weiter klein - manager-magazin.de, 08.05.2014

Sergio Marchionne hat bis 2018 wieder einmal Großes vor: Satte 55 Milliarden Euro will er bei Fiat Chrysler Automobiles investieren. In Europa gibt Marchionne aber nur bei Alfa Romeo und Maserati richtig Gas. Die Kernmarke Fiat muss großteils mit Neuauflagen angejahrter Modelle auskommen.

Hamburg - Eines muss man Sergio Marchionne lassen: Der 61-jährige Chef von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat ordentlich Durchhaltevermögen. Ganze zehn Stunden dauerte die gestrige Marathon-Präsentation des neuen Fünfjahresplanes, mit dem Fiat Chart zeigen und Chrysler gemeinsam Branchengrößen wie Volkswagen Chart zeigen und Toyota Chart zeigen Paroli wollen.

An ehrgeizigen Ansagen sparten Marchionne und seine Manager dabei nicht: Bis 2018 soll FCA seinen Jahresabsatz von derzeit 4,4 auf sieben Millionen Autos steigern, der Nettogewinn soll sich verfünffachen. Ganze 55 Milliarden Euro will Marchionne in den kommenden fünf Jahren in neue Modelle und den Ausbau seiner Werke investieren.
Mit der Gießkanne verteilt Marchionne sein Geld jedoch nicht. Für die Wiederbelebung der Sportwagenmarke Alfa Romeo nimmt FCA fünf Milliarden Euro in die Hand, Maserati bekommt in Kürze zwei neue Modelle. Die Absatzzahlen der US-Marke Jeep sollen sich bis 2018 verdreifachen, und Chrysler dürfte ebenfalls einiges aus dem Füllhorn abbekommen.

Doch ausgerechnet seine Kernmarke Fiat nimmt Marchionne in Teilen von größeren Investitionen aus. Zwar soll Fiat in Lateinamerika bis 2018 gleich acht neue Modelle vorstellen, in China und Asien werden es zehn Modelle im selben Zeitraum sein. In Europa sieht der Fünfjahresplan zwar auf dem Papier den Start von acht neuen Modellen vor. Doch die Fiat-Leute müssen schon etwas tricksen, um auf diese Anzahl zu kommen.

Warum die Marke Fiat in Europa weiter ein Problemkind bleiben wird

Noch Ende dieses Jahres bringt Fiat den SUV 500X zu den Händlern. Anders als es der Name vermuten lässt ist das Fahrzeug keine Ableitung des Kleinwagens Fiat 500, sondern baut auf der Plattform des vor kurzem vorgestellten Jeep Renegade auf.

Ende 2015 soll der Nachfolger des Kompaktwagen Bravo starten. Im Jahr darauf bringt Fiat dann die Stufenheck- und Kombivariante des Fahrzeugs - die in dem Plan als jeweils komplett neue Modelle verzeichnet sind.

Gemeinsam mit Mazda entwickelt Fiat zudem einen Spider. Der offene Zweisitzer soll Ende kommenden Jahres zu den Händlern kommen.

So kommt Fiat bis 2018 in Europa auf sechs wirklich neue Modelle: Noch in diesem Jahr kommt der Kompakt-Geländewagen 500X. Im kommenden Jahr bringt Fiat den Spyder und die Bravo-Neuauflage samt Ableitungen. Im Jahr 2016 folgt ein Nachfolger des Fiat-Kleinwagens Punto, ein Jahr darauf ein Kompakt-Geländewagen auf Basis des neuen Bravo. Die neue Version des Panda kommt dann 2018 zu den Händlern.

Alfa Romeo kann in den kommenden fünf Jahren mit acht neuen Modellen um Kunden buhlen. Künftig soll die Marke Fiat in Europa künftig höher positioniert werden. Das wollen die Italiener laut der Fiat-Präsentation allerdings mit einer einzigen Produktfamilie bewerkstelligen: Dem Winzling Fiat 500 samt seinen Ableitungen als Viertürer und dem Kompakt-Geländewagen 500X.

Von der Vielfalt der einstigen Massenmarke Fiat bleibt damit nicht viel übrig. Denn auch in den kommenden fünf Jahren werden große Lücken im europäischen Fiat-Angebot klaffen. Im boomenden Segment der Kompakt-Geländewagen will Fiat zwar bereits in diesem Jahr mit dem 500 X punkten. Doch erst 2017 haben die Italiener wenigstens zwei Fahrzeuge in diesem Segment am Start.
In der Mittelklasse können die Italiener auch in den kommenden Jahren nur Crossover-Modell Freemont anbieten, das auf dem nicht mehr taufrischen Dodge Journey basiert. Minivans oder Fahrzeuge oberhalb der Kompaktklasse fehlen im Fiat-Produktplan bis 2018.

Marchionnes Strategie ist klar: Alfa Romeo soll künftig die margenträchtigeren oberen Fahrzeugsegmente abdecken, während Fiat in Europa weiterhin Kleinwagenmarke bleibt. Dafür tut Marchionne nur das gerade notwendige: Er erneuert die in die Jahre gekommenen Fiat-Bestseller. In neue Segmente stoßen die Italiener in den kommenden fünf Jahren nicht vor. Doch in der Autobranche gilt nach wie vor: Kleine Autos bringen auch nur kleine Margen. Die Kernmarke Fiat wird in Europa für FCA deshalb noch länger ein Problemkind bleiben.


schneemann

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Donnerstag, 8. Mai 2014, 22:53

Fiat setzt auf Jeep und Alfa

Fiat setzt auf Jeep und Alfa - nzz.ch, 06.05.2014

Sergio Marchionne, der Konzernchef von Fiat Chrysler, will mit den Marken Jeep, Alfa Romeo und Maserati ein kühnes Absatzziel erreichen.

Der CEO von Fiat Chrysler, Marchionne, hat am Dienstag angekündigt, dass er den Absatz des neuen Konzerns bis 2018 von 4,2 auf 6 bis 7 Mio. Fahrzeuge steigern will. Das soll vorab dank den Marken Jeep, Alfa Romeo und Maserati möglich sein.
Der Konzernchef von Fiat Chrysler, Sergio Marchionne, hat am Dienstag zu Beginn eines zweitägigen Investorentags in Auburn Hills bei Detroit einen ambitiösen neuen Industrieplan für die Jahre 2014 bis 2018 enthüllt. Danach soll der Absatz des Anfang Jahr aus der Taufe gehobenen transatlantischen Autokonzerns von den im letzten Jahr verkauften 4,2 Mio. Fahrzeugen auf 6 bis 7 Mio. Autos gesteigert werden.

Der Plan sei mutig und breche mit der Tradition, verkündete Marchionne. In der Tat will der italo-kanadische Manager das kühne Absatzziel vorab mit den Marken Jeep, Alfa Romeo und Maserati erreichen, die aggressiv zu globalen Brands aufgebaut werden und deutschen und anderen Konkurrenten, die luxuriösere Autos herstellen, das Wasser abgraben sollen.

Alfa Romeo allein soll acht neue Modelle auf den Markt bringen, wofür der Konzern 5 Mrd. € aufwenden will. Dadurch soll der Absatz von Alfas von den mickrigen letztjährigen 73 000 bis 2018 auf 400 000 Stück getrieben werden. Der Verkauf von Jeeps, die der Konzern fortan auch direkt in China produzieren will, soll von gut 700 000 auf 1,9 Mio. Einheiten erhöht werden, während sich der Absatz von Maserati auf 75 000 Fahrzeuge vervierfachen soll.

Die Mailänder Börse reagierte am Dienstag zuerst zurückhaltend auf die aus den USA eintreffenden Ankündigungen, die noch in mancher Hinsicht lückenhaft erschienen. Der Aktienkurs von Fiat gab um 1,2% nach, nachdem er im bisherigen Jahresverlauf um 42% zugelegt hatte. Der Fiat-Konzern hatte Chrysler Anfang 2014 vollständig übernommen, nachdem er bereits im Vorjahr die Mehrheit erworben hatte. Die vollständige Verschmelzung beider Gruppen zum neuen Konzern Fiat Chrysler soll Ende 2014 abgeschlossen werden.

Geplant ist eine primär in New York kotierte Holding nach niederländischem Recht mit Steuerdomizil in Grossbritannien. Chrysler wies 2013 mit umgerechnet gut 50 Mrd. € einen deutlich höheren Umsatz als Fiat auf (35,6 Mrd. €) und musste erneut in erheblichem Masse die anhaltenden Verlustlöcher der italienischen Mutter in Europa und im Speziellen in Italien stopfen.


schneemann

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Donnerstag, 8. Mai 2014, 22:55

Marchionnes neues Buch

Marchionnes neues Buch - nzz.ch, 06.05.2014

Nicht in Turin, sondern im amerikanischen Auburn Hills hat der Verwaltungsratsdelegierte des neuen Autokonzerns Fiat Chrysler, Sergio Marchionne, am Dienstag seinen neuen Industrieplan enthüllt. Er frohlockte, dass es ein grosser Tag sei, an dem nicht ein neues Kapitel, sondern ein neues Buch geschrieben werde. Unbescheiden waren auch die Ziele, die der Italo-Kanadier präsentierte. Er sagte, dass der Konzern bis 2018 den Absatz von 4,2 Mio. auf 7 Mio. Fahrzeuge steigern werde. Dabei will Marchionne forsch mit den Marken Jeep, Alfa Romeo und Maserati ins luxuriöse Marktsegment vorstossen. Zweifellos ist Marchionne, der vor zehn Jahren die Konzernführung von Fiat übernommen und die Turiner Industriegruppe vor dem finanziellen Kollaps bewahrt hatte, ein gerissener Geschäftemacher. Als gewiefter Wheeler-Dealer erwies er sich im Besonderen auch bei der relativ günstigen Übernahme und «Rettung» von Chrysler mit Milliardenkrediten der Regierungen der USA und Kanadas. Nunmehr geht es jedoch nicht mehr um diese Art von Geschäftemachen. Und Marchionne muss erst noch beweisen, dass er nicht nur viel Merger-and-Acquisition-Talent hat, sondern auch einen schlagkräftigen Autokonzern aufbauen kann.

Schon 2010 hatte der Konzernchef zu viel versprochen, nämlich die Verdoppelung des Absatzes auf 6 Mio. Autos in diesem Jahr. Das hing vor allem auch mit der schweren Nachfrageflaute in Europa zusammen. Doch zugleich geriet Fiat auch bei der Lancierung neuer Modelle und der Penetration des boomenden Marktes in China stark ins Hintertreffen. Zweifellos sind Jeep, Alfa Romeo und Maserati berühmte Marken. Doch das reicht für den kommerziellen Erfolg noch längst nicht aus, wie im Besonderen auch die lange Leidensgeschichte von Alfa Romeo bewiesen hat. Von dieser Marke, die Hollywood so oft als Requisite gedient hatte, wurden 2013 nur gerade 73 000 Wagen verkauft. Bis 2018 will Marchionne acht neue Alfa-Modelle lancieren und davon 400 000 Stück verkaufen.