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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 18. Januar 2014, 15:05

Auch der Fiat Punto muss sterben

Auch der Fiat Punto muss sterben n-tv.de, 18.01.2014

Alles in einer Klasse. Das scheint das Motto von Fiat zu sein, die jetzt den Punto sterben lassen. Der Kleinwagen wird in Zukunft in der Multifunktionsbaureihe der Italiener, im Fiat 500, aufgehen.

Der Fiat Punto wird nach seinem Produktionsende keinen direkten Nachfolger bekommen. Stattdessen soll ab 2015 ein fünftüriger Ableger des Fiat 500 die Planstelle in der Kleinwagenklasse besetzen, berichtet die "Auto Bild". Damit würden die Italiener die 500er-Familie mit weiteren Modellen ausbauen. Neben der Coupé- und Cabrio-Version gibt es aktuell den Mini-Van 500L, dessen Offroad-Ableger 500L Trekking und den Kompakt-Van 500L Living. Noch im laufenden Jahr wird das Mini-SUV 500X das Programm ergänzen.

Punto fand kaum noch Käufer

Neben der 500er-Reihe will sich Fiat künftig auf die Panda-Familie konzentrieren. Die zweite Kleinstwagenbaureihe der Italiener ist im Vergleich zu den Lifestyle-Modellen der 500er-Serie nüchterner gestaltet und deutlich preisgünstiger. Der Punto folgte 1993 auf den legendären Fiat Uno und wird seit 2005 in dritter Generation gebaut. Zwischenzeitlich firmierte der Kleinwagen auch unter Grande Punto und Punto Evo. Viel genutzt haben ihm die Namensspielereien zumindest in Deutschland nicht; im vergangenen Jahr fanden sich nur noch knapp 5600 Käufer.


Anzugpunk

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2

Sonntag, 19. Januar 2014, 21:22

10 Jahre sind eine lange Zeit für ein Auto heutzutage und die Grande sind kaum noch vermarktet und nur noch als "billigschiene" mit Kleinmotoren verfügbar...

Die Frage ist nur was nachkommt. Der Punto war auch in der letzten Krise bei Fiat das letzte Zugpferd. Der Nachfolger soll erst 2015 kommen. In den Schwellenländern läuft das Modell noch recht gut aber die Brasilianer wollen auch was neues. (Auch wenn die immernoch den Uno da bauen und verkaufen, wahnsinn)

Wird ne schwierige Aufgabe, das Auto muss modern sein, billig, und vor allem gut aussehen.
Mit nem verhackstücktelen 500er Design wird das nicht so wirklich funktionieren.
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schneemann

Suchtbolzen

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3

Sonntag, 19. Januar 2014, 21:51

Der Ersatz - rein von der Größe - ist in Form des 500L doch schon lange da.


Multiwagon

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4

Montag, 20. Januar 2014, 14:18

Einen Konzern, der sein gesammtes Hab und gut, an abarten des 500 aufzuweisen hat, gönne ich nur noch das scheitern.
Marchionne ist der Nagel in Fiats Sarg.
Trends verschlafen, den Markt ignoriert, das begehren der Kunden Ignoriert, es gelten nur Zahlen... und selbst die sind Global betrachtet im vergleich zur Konkurrenz Scheisse!

Neuwagen, auch wenn grade im Moment, sind keine Option für mich.. die Modellpalette?!

Lachhaft. Auch der 500er Abarth hat sich ausgelutscht. Praktischer Nutzen? Gleich Null!
Wenn ich Downsizing Turbo fahren möchte, kaufe ich mir einen Smart. Das ding ist nichtmal sonderlich schnell, was bleibt ist ein schickes äußeres

Grosser Kombi mit vernünftiger Motorisierung? Fehlanzeige.
Chrysler mit Lancia Label? Himmel Nein...

Erfreuen wir uns noch an den Fahrzeugen aus einer anderen ära, solang es diese noch gibt.

Marchionne wird Fiat zur Minimals Marke für Einkaufswagen Reduzieren, und sich vollstens seinem "Kind" Chrysler Widmen.

Nieder mit dem Konzern. Leider ;(

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5

Montag, 20. Januar 2014, 16:18

Warten wir erstmal ab was in ein paar Tagen noch so passiert. Am 29.1. soll glaube ich bekannt gegeben werden was der neue Name ist bzw ob ein neuer Name kommt.

Bin auch nicht grade zuversichtlich was das angeht. Ist schon traurig :'(

Anzugpunk

Foren Gott

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6

Montag, 20. Januar 2014, 17:18

Zitat

Grosser Kombi mit vernünftiger Motorisierung? Fehlanzeige.


Ach bitte nicht schon wieder diese Leier... außer den geschmacklosen Deutschen fährt doch niemand auf der weiten Welt silberschwarzgraue Spießerkombis (Einkaufswagen :D ) 150PS+...
Dank EU Flottenverbrauch bekommen nichtmal die Asiaten die sowas bauen würden hier in die Märkte. und wenn dann mal doch so ein Auto am Markt ist kaufen es die Deutschen ja sowieso nicht weil so ein Konformisten-kanonenfutterkasten auch unbedingt ein "deutsches Auto" sein muss. Sonst tanzt man ja aus der Reihe.

Der PKW-Markt in Europa läuft allgemein beschissen, so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht.
Ist ja auch kein WUnder. Wir haben in eigentlich allen Ländern außer Deutschland und England ne Depression. - In Deutschland kommt da halt alles nicht im Fernsehen dafür Jubelmeldungen der Konzerne - die Autos von denen die Quatschen sind aber wohl eher taktische Neuzulassungen oder fahren vielleicht in China herum... hier auf der Straße sieht man die auch nicht. :pfeif:
Dafür steigt der Marktanteil von Dacia umso weiter. :catch:

Zitat

Marchionne ist der Nagel in Fiats Sarg.


Glaub ich gar nicht, ohne den wär die Situation von Fiat derzeit wirklich katastrophal.
Man hat Chrysler grad vglw. billig durch Zuschuss der US-Steuerzahler sich einverleiben können und die derzeitige Konzentration darauf ist auch gar kein Wunder weil man ohne tief in den Roten Zahlen wäre.
In der derzeitigen Situation in Europa bringt auch nix hier großartig neue Modelle auf den Markt zu schmeißen und zu produzieren wenn die sich dann auch nur bei den Händlern die Reifen plattstehen.
Also wartet man auf ne "bessere Lage" ab. Problem ist nur. Die wird es so schnell nicht geben.
So muss Fiat jetzt in Europa ein "Schwellenland" Programm fahren und sich auf sparsame kompaktere Autos konzentrieren. Also "kleine Brötchen" wie den Panda und 500L.
"Entusiasmo" bleibt da allerdings auf der Strecke. Aber wenn die Forconi grad ne Straßensperre errichtet haben.
Aber einen Hatchback-Kompaktwagen 3+5 Türen wie den Punto braucht man in Europa eigentlich in allen Märkten, auch wenns schlecht läuft.
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LoSTi0z

Haudegen

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7

Dienstag, 21. Januar 2014, 01:24

Man hat Chrysler grad vglw. billig durch Zuschuss der US-Steuerzahler sich einverleiben können und die derzeitige Konzentration darauf ist auch gar kein Wunder weil man ohne tief in den Roten Zahlen wäre.
das mag schon sein, aber warum ist man den in den roten zahlen? könnte daran liegen das man einfach nix neues bringt ausser wie schon erwähnt nur abklatsche vom 500.
das marken gesicht von fiat ist zz eh geschmacksache, klar der 500 sieht schön aus. aber muss man den jedem modell die gleiche front verpassen?
das ging schon beim punto evo los, wo es schon vielen nicht gefallen hat.

ich kann verstehen das man mal eine marke sterben lässt, aber warum der punto? würden sie einen richtigen nachfolger bringen, so wie der punto nachfolger vom uno war, würde ich nicht meckern. aber es kommt wieder nur ein beschissener 500xxxxl der sich wieder schlecht verkauft.

für mich jedenfalls ist der grande punto der letzte "alltags" fiat! meinen 176er behalte ich aber so lange wie möglich.

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Foren Gott

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8

Dienstag, 21. Januar 2014, 07:02

Zitat

aber es kommt wieder nur ein beschissener 500xxxxl der sich wieder schlecht verkauft.


Warten wir doch erstmal wie das Auto aussieht.

Den Erfolg des Grande Punto besonders in den ersten Jahren zu wiederholen ist aber nicht möglich.

Bei den Fiat PKW liegt der Privatkundenanteil vglw hoch. Gesamt Fiat in Deutschland nicht. Nach dem 500er mit fast 30 000 Stück ist das meistverkaufte Modell der Ducato mit 17700. Vom Bravo wurden sogar nur erbärmliche 471 Stück 2013 neu zugelassen. Das sind zwar doppelt soviele wie Suzuki Kizashis. Aber das ist schon ziemlich mager. - Die Gesamtzahlen sind bei Fiat in Deutschland aber eigentlich nicht schlechter als die von Kia, Nissan oder Peugeot.

http://www.querschuesse.de/deutschland-p…ungen-dezember/

Und das sind noch vglw. gute Zahlen...

Zitat

das mag schon sein, aber warum ist man den in den roten zahlen?


Weil die Leute kein Geld mehr haben Autos zu kaufen weil sie arbeitlos sind oder ihre Jobs scheisse.

Die anderen Märkte in der EU sind defakto zusammengebrochen, besonders Italien trifft Fiat. Wenn zu paar Jahren Vorher nur noch die hälfte verkauft schauts schlecht aus. Fiat hat die Produktion auch drastisch runtergefahren. vor 10 Jahren noch hat man ca ne Millionen Autos im Land noch gebaut, und für die anderen Märkte mussen Polen, Brasilien etc. noch ran um die Nachfrage zu befriedigen. Jetzt sinds grad noch 400tsd. Tendenz fallend.

Spanien haben se vor paar Jahren noch 1,6Mio neuzulassungen gehabt, jetzt knapp 750tsd und das schon bei gestiegenen Zahlen.

In Italien 2013 auch nur noch 1,3mio...schlechtestes Jahr seit 1978 2012 war schon miserabel, aber da warens immerhin noch fast viertelmio mehr.
Für allen anderen Hersteller läufts da ganz genauso schlecht.



Die Welt hat sich seit 2005 verändert und für viele der möglichen Käufer nicht gerade zum besseren.
Gerade die "jüngeren Käufer" die damals den Grande gekauft haben gibt es als Käuferschicht in Europa eigentlich nicht mehr. Italien hat jeder 3. unter 30 gar keinen Job. Und selbst in Deutschland kann jemand unter 30 überhaupt froh sein 2 riesen Brutto zu verdienen und unbefristet beschäftigt zu sein. Die restlichen 80% sind prekär beschäftigt, arbeitslos, oder drückt sich in Uni oder irgendwelchen Kaltstellkursen rum. Mehr als ein Iphone, Muckibude für 19,99€ und die Freundin auf ne halbe Pizza einladen ist da nicht drin... :catch: Und wenn noch so schöne Autos im Schaufenster stehen.
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Suchtbolzen

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9

Dienstag, 21. Januar 2014, 08:52

Ich finde es auch sehr Schade wie wenig z.Z. aus der FAG kommt, egal ob Fiat, Alfa oder Lancia auf der einen Seite. Es fehlt an Modellen, Motoren und Aussattung in allen Belangen.
Auf der anderen Seite finde ich das aber auch irgendwo gut. Wenn man andere Marken betrachtet da kommt Modell für Modell, teils gute und schicken Fahrzeuge mit viel Ausstattung. Doch davon sieht man dann am Ende fast keinen rumfahren. Guckt man zu den Händlern werden die Autos mit riesigen Rabatten verkauft, teils bis zu 30% und mehr und dann noch 0% Finanzierung und bis zu 7 Jahre Garantie! Das kann auf Dauer nicht gut gehen und diese Rabattschlacht können sich auf Dauer auch nur Konzerne mit genug Macht und Polster leisten.

Achso, selbst wenn mal guckt bei den neuen Modellen... wenn man mal eins sieht, gibts kaum Vollausstattungen.

Opel z.B. haut z.Z. ein Modell nach den Anderen raus, aber weder vom aktuellen Astra, noch vom Adam oder diesem SUV sieht man groß welche rumfahren. Das meiste davon sind noch irgendwelche Firmenwagen mit mehr oder weniger Ausstattung.
Von den Top-Modellen OPC habe ich z.B. noch keinen Live gesehen, weder im Verkehr noch bei TrackDays in Oschersleben, am Sachsenring oder am Lausitzring.

Ein anderer Punkt der das unterstreicht ist übrigens der Boom von Portalen wie 12Neuwagen.de oder Autohaus24.de. Dort gibt es Rabatte über Prämien, nur um Autos abzusetzen! Der Rest der Fahrzeuge steht sich irgendwo die Reifen platt und landet früher oder später bei großen, freien Händlern als Tageszulassung oder Neuwagen mit teils 50% Rabatt.

Anzugpunk

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10

Dienstag, 21. Januar 2014, 16:50

Zitat

Guckt man zu den Händlern werden die Autos mit riesigen Rabatten verkauft, teils bis zu 30% und mehr und dann noch 0% Finanzierung und bis zu 7 Jahre Garantie!


7 Jahre Garantie können sich nur die Hersteller leisten wo das Auto auch 7 Jahre halten würde.

Nun die meisten Preise sind hier sowieso erstmal 30% teurer als anderswo nur weil die Autos in Deutschland stehen oder gar noch mehr. Und . Nen Standard Benzin-Focus als Kombi bekommste in Italien derzeit für glatte 10 000€ während dasselbe modell hier fast 20k kosten soll.
Das man keine "vollausstattungen" sieht das ist eigentlich normal bei Autos "von der Stange", die meisten BMW und Audi die auf den Autoplätzen stehen haben auch nur die Mietwagen bzw. Vertreterausstattung. Leder ist schon regelrecht selten geworden.

Das ist auch der Punkt bei den deutschen Marken, ein großer Teil auch der gewerblichen Neuzulassungen kann da nur noch sog. "taktische Zulassungen" von Händlern, Briefkastenfirmen oder sonstwem sein. Das das gemacht wird ist ja kein Geheimnis, nur das Ausmaß scheint deutlich zugelegt zu haben.
Der Golf VI ist zwar das angeblich meistverkaufte Auto. Aber nur 30% der Zulassungen auf Privatleute... der Rest steht wohl in irgendwelchen Garagen oder Hangars, rumfahren tun die im Vergleich zum 5er auch verhältnismäßig wenig. Zumindest hier in Bayern.


Diesen Opel Adam hab ich auch nur 1 oder 2 mal rumfahren sehen... Passt irgendwie auch nicht mit den angeblichen Zahlen zusammen. - Wahrscheinlich fahren die alle im Pott rum, aber ich hab den Verdacht das man auch hier über Zahlen versucht etwas zu suggerieren was so gar nicht stattfindet.
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11

Donnerstag, 23. Januar 2014, 06:23

Da muss ich dir fast schon recht geben... Der Adam, den sieht man hier ab und an... Aber jetzt auch nicht so oft, das man sich dran gewöhnen kann. Muss dazu sagen, bei all den Scheiß, den Opel hier in Bochum abgezogen hat, sind auch die Leute im Pott nicht mehr so wirklich scharf auf die Marke

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Bärli

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12

Samstag, 1. Februar 2014, 15:41

Schade um den Punto.
Es ist und bleibt ein interessantes und spannendes Thema rund um Fiat.

Ich glaube, das der Konzern im allgemeinen es schwer haben wird, sich am Markt auf Dauer zu behaupten. Die Konkurrenten schlafen weiß Gott nicht.
Es fehlt wirklich an den ' richtigen' Modellen und Motoren. Vielleicht hätten die Marken Alfa u. Lancia dem Konzern helfen können, sich am Markt in der Breite stärker zu positionieren.

Bärli

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Samstag, 1. Februar 2014, 21:37

7 Jahre Garantie können sich nur die Hersteller leisten wo das Auto auch 7 Jahre halten würde.
Normal sollte jedes Fahrzeug 7 Jahre halten. Alles steht oder fällt mit der Wartung und einer guten Werkstatt. Fast alle meine Fiats habe ich mit 7 Jahren oder 100 - 200 k abgegeben.

Als ich mir Anfang 2013 einen neuen Punto kaufen wollte habe ich noch genug Grande Puntos mit 0 km im Internet gefunden.

Sollte ich in Sieben Jahren und 240 k km einen neuen leisten können hoffe ich noch ein neuwertigen Punto von 2016 zu bekommen. :D

Ich hoffe ich werde immer ein vergleichbares Fahrzeug wie den Punto bei Fiat finden (wie viele andere find ich die 500 Ableger garnicht schön). Ungern würde ich die Marke wechseln. :bash:

Wilfried
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CromaTD

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Sonntag, 9. Februar 2014, 11:45

Jetzt erst gelesen ... schöner Schweiß.

Aber Marchione weiß schon, was er tut. Ihn als "Sargnagel" zu verunglimpfen find ich lächerlich- ohne ihn wär Fiat schon 10 Jahre pleite. Die Strategie, die bis in die frühen 90iger gefahren wurde, hätte Fiat schlicht umgebracht. 100 verschiedene Plattformen, zig einzigartige Teile etc. etc. ein Wahnsinn!

Es ist wohl wahr, dass die Marken der FGA in den letzten Jahren darben mußten, aber warum? FGA verkauft nunmal nur in Europa die zugkräftige Neuentwicklungen (Brasilien lassen wir mal außen vor, die "tragen auf" was in europa abgelegt wurde) ... und da ist der Markt seint 2005 im Arsch. Da nützt alles schönreden nix. Die Neuwagenverkäufe brechen weg und die Hersteller kanibalisieren sich gegenseitig.
Da neue Modelle in den Markt zu pumpen bringt nix. Opel wurd ja schon erwähnt, PSA steht da noch viel schlimmer da ... Renault gehts (Dank Nissan) etwas besser aber auch dreckig. Dutzende Modelle in den Markt geworfen in den letzten Jahren, die sich ALLE nicht verkaufen.
Da seh ich die Strategie schon gelungen: Mit Modellen, die Käuferschichten ansprechen am Puls bleiben und abwarten ... wenn die Lage sich erholt, kann man das Feuerwerk abschießen. Und genau das macht Fiat: der 500 und seine Ableger verkaufen sich einfach. Warum also nicht drauf setzen? Und wenn Erholung in Sicht ist, sind die finanziellen Mittel da um neue Modelle zu lancieren. Ob das jetzt wieder Punto heißt, oder 500 cinue porte ist mir doch wurscht.

Was allerdings unverzeihlich ist, ist das Sterben von Lancia. ... OK, die hat schon keine Sau gekauft, als der Martk noch intakt war, aber Liebhaber und Enthusiasten hats immer gegeben ... RIP

Gruß
Klemens

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15

Sonntag, 9. Februar 2014, 17:28

Zitat

Renault gehts (Dank Nissan) etwas besser aber auch dreckig. Dutzende Modelle in den Markt geworfen in den letzten Jahren, die sich ALLE nicht verkaufen.


Ohne Dacia und vor allem Nissan würde es für Renault ganz finster aussehen. Aber die Franzosen hängen eh am Tropf der Politik. Peugeot hat schon wieder neue "Staatshilfen" für deren Finanzsektor bekommen. Und das Freihandelsabkommen mit Südkorea will man jetzt auf EU-Ebene wieder torpedieren...Warum wohl? Von der Mitarbeiter-Selbstmordreihe ganz zu schweigen oder dem Werk das sie neben den Banlieus gebaut haben. Die eine hälfte der Arbeiter arbeitet, die andere Hälfte sabotiert wegen Djihad und so und schneidet die Kabelstränge wieder ab...

Renault hatte ne noch ne veraltetere "Fahrzeugflotte" als Fiat und die Modelle im ganz normalen Zyklus auf den Markt gebracht. Aber außer Twingo und Clio und dem Kangoo läuft da eigentlich nix.
Megane,Scenic, Laguna gibts tatsächlich ganze Modellreihen und die haben richtigen Exotenstatus auf der Straße.

Dagegen steht Fiat sogar recht gut da...

Die Neuwagenverkäufe brechen weg und die Hersteller kanibalisieren sich gegenseitig.

Das Problem sind nach wie vor gigantische Überkapazitäten. Aber anstatt die abzubauen bauen die meisten Konzerne lieber neue Fabriken in China oder sonstwo.
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