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CromaTD

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 588

Registrierungsdatum: 17.01.2004

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21

Sonntag, 6. Oktober 2013, 19:39

Die Polizei kümmert das genau gar nicht, aber bitte. Wenn du hin gehst und eine Anzeige gegen unbekannt machst, bei einem Schaden von 600 EUR wird das Verfahren wegen zu geringer Schadenshöhe sofort eingestellt.

Deine Erfahrungen mögen interessant sein, aber nützen im vorliegenden Fall genau NULL !!

Und das regt mich einfach auf, wenn ich auf den Sachverhalt eingehe, ihn beurteile und entsprechend eine realistische Einschätzung abgeb, stehen hier 10 Komiker auf, die irgendwann, irgendwo bei irgendwem gehört haben, dass die Schwester eines Freundes einen Schwager hat, der in so einem Fall schon mal Kohle gesehen hat - DAS NERVT!

Aber wurscht ... auch das Rechtssystem in DE will leben ... insofern: Ab zum Anwalt und zur Polizei ... groß ein Fass aufmachen, ein paar tausend EUR Verfahrens- und Verfolgungskosten anreißen und am Ende mit den Kosten UND der Karre da stehen :thumb: - viel Erfolg *play*

Ich bin raus
Klemens

22

Sonntag, 6. Oktober 2013, 20:01

Die Polizei wird ihn wieder wegschicken zum Anwalt ... es handelt sich um eine Privatsache.

Mit 210tkm ist das Auto 500 EUR wert, mit 80 tkm ganze 600 EUR...

Lohnt das den Aufwand ? Mund abputzen, draus lernen und als Erfahrung abhaken ...

Carlo87

Mitglied

Beiträge: 33

Registrierungsdatum: 04.08.2010

Wohnort: Leonberg

Auto: Fiat Punto GT 1994

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23

Sonntag, 6. Oktober 2013, 20:55

Nein nein Leute das seht ihr ganz falsch.
Jemand hat eine Straftat begangen.

Das heist, auch wenn es nur 500 € ist, hat er eine Straftat begangen.
Klau ich ein Bonbon im Laden von ein euro, würde ich eine Anzeige bekommen mit Bußgeld.
Ich versteh eure denken Weise nicht, warum ihr euch es den es kompliziert macht.

Der Staat verdient in dieser Sache Viel an Solche Leute, da der jenige eine Straftat begonnen hat und das Zelt nicht nach wie viel km oder Markt Wert vom Auto.

Bei mir waren es ca 30tkm Was zurück geschraubt wurde.

Dann soll der doch mal zur Polizei gehen und schildern mit dem Beweis dazu
..

Danach werden wir sehen ob die Polizei wirklich nach dem Motto geht dass das Auto nur 500 € gekostethat oder einfach nur eine sStraftat begonnen hat.

Halbes Jahr bewerung und Bußgeld hat mein Verkäufer damals bekommen.


Aber das sollte er dann wissen was er machen soll. Dann bleibt er halt auf sein Schrott liegen und der wo die km runter geschraubt hat, hat ein voller Erfolk gehabt mit solche Leuten.

Also seine Entscheidung was er nun machen will.

CromaTD

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 588

Registrierungsdatum: 17.01.2004

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24

Montag, 7. Oktober 2013, 07:43

Du willst es nicht verstehen, oder?
ES GIBT KEINEN BEWEIS, ES GIBT KEINEN BESCHULDIGTEN ... damit gibts kein Strafverfahren und FINITO!

Aber für die Begriffstutzigen nochmal:
Du gehst zur Polizei, sagst die Karre hat nen manipulierten km Stand. OK, Polizei nimmt das auf, nimmt deine "Beweise" (in diesem Fall Foto vom Tacho, Ausdruck aus den Steuergeräten). Akt wird angelegt, geht zur Staatsanwaltschaft (DIE führen das Verfahren, NICHT die Polizei, die macht bei gerichtlichen Straftaten nur, was die Staatsanwaltschaft ihr anordnet).
Der Staatsanwalt sichtet die Sachverhaltsschilderung, die "Beweise" und stellt dann das Verfahren ein, weil der Verfolgungsaufwand in keiner Relation zum (eventuell - weil bewiesen ist genau NIX) eingetretenen Betrugsversuch (oder ev. schon verjährten Betrug, wenn es länger als 3 Jahre zurück liegt, dass die km runter gedreht wurden) steht.
Der gravierende Unterschied zum sehr plastischen (und wohl aus dem eigenen Leben gegriffenen) Vergleich mit dem Diebstahl von Bonbons im Laden: Beim Ladendiebstahl wirst du direkt geschnappt, es braucht keine Erhebungen, der Täter steht fest, der Tatzeitpunkt steht fest, das Diebsgut steht fest - folglich: NULL Aufwand für die Behörden!

Außerdem nutzt dem Threadersteller auch nix, wenn der ursprüngliche "Täter" eine Strafe ausfasst, davon bekommt er auch keinen Schadenersatz. Eventuell kann er sich dann als Privatbeteiligter dem Strafverfahren anschließen und bekommt Schadenersatz aus der deliktischen Haftung (WENN der Täter verurteilt wird!) - dann aber eben die Differenz zum Zeitwert. Und bei 600 EUR Kaufpreis wird das (wie schon geschrieben) die 100 EUR Marke wohl nur schwer erreichen.

So, aber jetzt is echt Schluss ... ich bin raus.
Gruß
Klemens

ExOdUs

Doppel-As

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Registrierungsdatum: 03.12.2010

Wohnort: Niederbayern

Auto: Fiat Panda 169 100hp

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25

Montag, 7. Oktober 2013, 09:41

Hallo spain-flavour,

an deiner Stelle würde ich mir den Wagen einmal ganz genau ansehen.

Anhand der Abnutzen an den Pedalen, Lenkrad, Schaltknauf und den Sitzen kann man die Laufleistung erahnen.

Die Differenz zwischen Tacho und Motorsteuergerät kann wie geschrieben von einem gebrauchten Motorsteuergerät stammen. Diese -Vorgehensweise ist üblich bei älteren Fahrzeugen.
Entweder wird hier die komplette Einheit getauscht - Schlüssel samt Einsätze, BC bzw. WFS STGR und Motorsteuergerät.

In diesem Fall wären die angegebenen KM im Motorsteuergerät definitiv falsch.

Darum mein Tipp am Anfang... Schau dir den Wagen an. Auch für Laien sollte damit erkennbar sein ob 80 oder 210 TKM mit dem Wagen gefahren wurden.

Auf der anderen Seite sieht es auch so aus, das wenn du jemanden einer Straftat bezichtigst, du auch in der Beweislast bist. Die einzigen Vermerk den du aktuell bringen kannst sind die ausgelesenen KM aus dem Motorsteuergerät, die sich anhand eines gebrauchten STGR`s sofort entkräften lassen.
Im schlimmsten Fall bekommst du eine Gegenanzeige und dann ist die Kacke am Dampfen.

Du kannst auch anhand des alten Briefes - wenn noch vorhanden - frühere Besitzer ausfindig machen und diese versuchen zu Kontaktieren. Evtl. bekommst du auch so Aufschluss über die gefahrenen KM.

Viel Glück!

Roland

Carlo87

Mitglied

Beiträge: 33

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Auto: Fiat Punto GT 1994

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26

Montag, 7. Oktober 2013, 16:04

Exodus. Das ist mal verständlich erklärt. :no3:

ExOdUs

Doppel-As

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27

Montag, 7. Oktober 2013, 19:17

Hallo Carlo,

ich versuche immer alles so gut wie möglich zu beschreiben um eben Missverständnisse zu vermeiden.

Man kann die Sache auch noch weiter "Spinnen"... Es könnte auch sein das ein gebrauchtes Motorsteuergerät mit zurückgesetzter Wegfahrsperre verbaut wurde. Auch da tritt eine Differenz zwischen der Laufleistung des eigenen und der des Spenderfahrzeugs auf... Aber zuviel Infos verwirren nur :-)

Aber noch was anderes. Ich kenne den genauen Wortlaut des Kaufvertrages nicht.

Aber hier noch ein Tipp an alle!

Normal ist in unserem Bürokratenstaat alles pinibelst vorgegeben. Trotzdem gibt es hier eine Gesetzeslücke.

Inseriert ein Händler oder Privatmann ein Fahrzeug mit folgenden Wortlauten:

- KM lt. Tacho xxxx KM
- KM siehe Tacho

oder ähnlich, sagt das überhaupt nichts über die tatsächliche Laufleistung des Fahrzeugs aus.
Wird z.Bsp. wie in diesem Fall vermutet ein Fahrzeug mit einer tatsächlichen Laufleistung von 212TKM mit einem Tachowert von 83TKM mit dem Zusatz "KM lt. Tacho 83TKM" verkauft ist das völlig legitim. Hört sich jetzt komisch an, ist aber leider so.

In einem Kaufvertrag sollte immer "Gesamtlaufleistung" mit genauer KM Angaben vorhanden sein, nur so hat man später die Gewissheit das man bei Falschangaben etwas unternehmen kann.

LG

Roland

ExOdUs

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Auto: Fiat Panda 169 100hp

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28

Freitag, 18. Oktober 2013, 12:18

Ein Feedback seitens des Threaderstellers wäre wünschenswert....

Nicht das ich mir hier die Fingern wund schreibe ohne ein Dankeschön, mich und bestimmt auch andere Mitleser würde bestimmt brennend interessieren wie die Sache weiter angegangen bzw. ob schon eine Einigung erzielt wurde.

LG

Roland

spain-flavour

Routinier

  • »spain-flavour« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 307

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Wohnort: Bobingen

Auto: Fiat Bravo 155-20v HGT // Audi A4 B5 Avant 1,8 // Renault Zoe Phase 2

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29

Freitag, 18. Oktober 2013, 14:33

Servus,

also ich hab die Sache jetzt einfach gut sein lassen...hätte mich zwar noch mit dem "Vorverkäufer" in Verbindung setzen können, und dieser hat mir auch den Namen der Dame genannt von der er den Bravo gekauft hat.

Aber 600€ sind wohl wirklich nicht der Rede wert jetzt einen Rechtsstreit heraufzubeschwören, den ich wohl sowieso (wie oben schon geschrieben) verlieren werde und dann noch auf zusätzlichen Kosten sitzen bleibe.

Ich bedanke mich trotzdem bei allen, die mir hier weitergeholfen haben.

Gruß

beazHPE

Kaiser

Beiträge: 1 266

Registrierungsdatum: 26.01.2008

Wohnort: hamburg

Auto: Punto GT3 | Alfa 155 1.8TS kombi

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30

Freitag, 29. November 2013, 07:11

sehr interessant zu lesen ;) croma :))))