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schneemann

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  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 12. September 2013, 23:32

Nachhaltigkeit in der Automobilbranche – Fiat macht das Rennen

Nachhaltigkeit in der Automobilbranche – Fiat macht das Rennen - pressebox.de, 12.09.2013

Rechtzeitig zur Eröffnung der IAA in Frankfurt erschienen die Ergebnisse der Analyse von 12 CSR- und Nachhaltigkeitsberichten der Automobilbranche. „Sieger“ ist Fiat, gefolgt von Peugeot, Schlusslicht ist Honda.

Die GUT Certifizierungsgesellschaft in Berlin untersuchte mittels des GUTcert-NachhaltigkeitsCheck© systematisch, inwieweit die in den Berichten kommunizierten guten Absichten auch tatsächlich gelebt werden. Strategien und Ziele haben alle 12. Werden diese aber auch konsequent und erfolgreich umgesetzt? Gibt es ein unabhängiges Controlling und hat die Geschäftsführung die Fäden fest in der Hand? Das bleibt oft offen.

Ganz oben auf der Agenda stehen Umweltfreundlichkeit und Sicherheit der Produkte und Produktion, nicht jedoch die nachhaltige Durchdringung der Lieferantenkette. Die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter sehen nur wenige als Bestandteil einer überlegten Nachhaltigkeitsstrategie, ebenso Vereinbarkeit eines anspruchsvollen Berufslebens mit der Familie. Wichtige Triebfedern bei allen Unternehmen sind Aspekte wie Innovationen für nachhaltigen Erfolg, Optimierung des gesamten Individualverkehrs oder ressourcenschonende Produktion. Manche CSR- oder Nachhaltigkeitsberichte lesen sich wie Sozialberichte, andere verfassen eher einen Umweltbericht. Personalmanagement, Nutzung von Biokraftstoffen oder gesellschaftliche Mobilität: Je nach Tradition und nationaler Gesetzgebung werden von den Unternehmen andere Tätigkeitsschwerpunkte gesetzt, was trotz nachvollziehbar gemeinsamer Herausforderungen zu deutlichen Unterschieden der Nachhaltigkeitsleistung führt.

Die vorliegende Untersuchung ist bereits der zweite Teil der GUTcert Studie. In Teil 1 standen 27 Berichte deutscher Unternehmen aus den vorderen Plätzen des aktuellen IÖW/future Rankings auf dem Prüfstand. Das verwendete Untersuchungstool beruht u.a. auf der ISO 26000 und GRI-Kriterien.

Das Verfassen von Nachhaltigkeitsberichten ist anspruchsvoll, das zeigt die Studie. Wichtig ist dabei nicht dessen Länge, sondern die erkennbare Auseinandersetzung mit dem äußerst komplexen Themenfeld der Nachhaltigen Entwicklung. Auch wenn viele Unternehmen in einigen Bereichen gute Lösungsansätze bieten, gibt es noch viel zu tun. Ein Nachhaltigkeitsmanager sollte mit den Voraussetzungen für eine Nachhaltige Entwicklung vertraut sein und unternehmensspezifische Risiken und Chancen erkennen und abwägen können. Konkrete, praxisbezogene Hilfe erhalten Interessierte in der Ausbildung zum Nachhaltigkeitsmanager der GUTcert Akademie (nächster Termin:18.-20.11.2013 in Berlin).