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schneemann

Suchtbolzen

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Mittwoch, 22. Mai 2013, 12:25

Autohersteller Fiat bald nicht mehr italienisch?

Autohersteller Fiat bald nicht mehr italienisch? - heute.at, 22.05.2013

In Italien kochen derzeit die Emotionen hoch, nachdem Fiat Industrial bekannt gegeben hat, seinen Steuersitz nach Großbritannien verlegen zu wollen. Dadurch würde der Konzern von der deutlich niedrigeren britischen Körperschaftssteuer profitieren. Dem Konzern wird von vielen Italienern nun Steuerflucht vorgeworfen.

Die Körperschaftssteuer in Großbritannien ist mit 23,25 Prozent deutlich niedriger als in Italien (31,4 Prozent). Zudem soll sie bis 2015 weiter auf lediglich 20 Prozent sinken. Fiat Industrial zahlte im Jahr 2012 rund 536 Millionen Euro an Körperschaftssteuern und zusätzlich 28 Millionen Euro an örtlichen Steuern. Dem Unternehmen blieb ein Jahresgewinn von 921 Millionen Euro.

Unternehmen beklagen Steuerlast
In Italien ächzen viele Unternehmen unter der Steuerlast und beklagen, dass ihre Wettbewerbsfähigkeit dadurch beeinträchtigt werde. Für den italienischen Infrastrukturminister Maurizio Lupi gibt der Schritt Anstoß, "darüber nachzudenken, wie man Bedingungen schaffen kann, um Unternehmen im Land zu behalten."

Fiat Industrial ist das Schwesterunternehmen des Autokonzerns Fiat S.p.A. und stellt vor allem Lkws, Arbeits- und Industriefahrzeuge her. Der Konzern, zu dem unter anderem die Marke Iveco gehört, ist gerade dabei mit dem US-Unternehmen CNH zu fusionieren.

Immer wieder Gerüchte
Auch beim Schwesterunternehmen Fiat S.p.A., zu dem die Automarken Fiat, Lancia und Alfa-Romeo gehören, gibt es immer wieder Gerüchte, dass im Zuge der heurigen Fusion mit Chrysler der Steuersitz in die USA verlegt werden soll. Vergangene Woche dementierte ein Fiat-Sprecher, dass es derzeit Überlegungen in diese Richtung gebe.

Der größte Teilhaber an Fiat Industrial sowie der Fiat S.p.A. ist die Holdinggesellschaft Exor, die im Besitz der Familie Angelli ist. Die Familie des Fiat-Gründers hält jeweils 30 Prozent.


schneemann

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Freitag, 24. Mai 2013, 16:44

Fiat bestreitet Steuervorwürfe in Italien

Fiat bestreitet Steuervorwürfe in Italien - derstandard.at, 24.05.2013

Tochter Fiat Industrial denkt an Börsegang in Wall Street nach Fusion mit CNH

Rom/New York - Fiat-Präsident John Elkann ist Vorwürfen entgegengetreten, dass durch die geplante Verlegung des Steuersitzes der Tochter Fiat Industrial nach London dem italienischen Staat mehr als 500 Millionen Euro entgehen würden. Es stimme keineswegs, dass die kürzlich mit CNH fusionierte Fiat Industrial mit der Behandlung als britische Firma seine Steuerlast verringern wolle. Derartige Berechnungen seien völlig falsch, erklärte Elkann nach Medienangaben.

Er nahm auch zur Debatte über eine mögliche Verlegung des Fiat-Hauptquartiers von Fiat nach Detroit Stellung. "Große Konzerne wie wir haben mehrere Sitze", sagte der Fiat-Präsident.

Fusion mit CNH im Juni

Fiat Industrial, Nutzfahrzeugtochter des Turiner Autokonzerns, will in der Wall Street an die Börse gehen, berichteten italienische Medien. Die Notierung soll nach der Fusion von Fiat Industrial mit der US-Tochter CNH erfolgen, die im Juni beschlossen wird.

Die Finanzholding Fiat Exor wird nach dem Zusammenschluss einen 27-prozentigen Anteil an dem neuen Unternehmen halten, der Mutterkonzern Fiat Spa eine 2,6-prozentige Beteiligung. Nach dem Zusammenschluss werden die Minderheitsaktionäre, die einen 13-prozentigen Anteil an CNH halten, lediglich ein neunprozentiges Aktienpaket am fusionierten Konzern kontrollieren.

Mit CNH unter vollständiger Kontrolle rechnet sich Fiat Industrial bessere Chancen im Wettbewerb gegen den weltgrößten Baumaschinen-Hersteller Caterpillar und andere Konkurrenten aus.