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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Freitag, 4. Januar 2013, 15:41

Amerikaner fliegen auf Fiats Knutschkugel

Amerikaner fliegen auf Fiats Knutschkugel - handelblatt.com, 03.01.2013

Während in der Heimat die Verkäufe einbrechen, wird Fiat in den USA immer beliebter. Mit provokanten Werbespots haben die Italiener ihre Verkäufe signifikant gesteigert. Der Erfolg in den USA rettet das Konzernergebnis.

Gute Nachrichten für Fiat-Chef Sergio Marchionne: Seine Exportstrategie und seine kostspieligen Werbekampagnen zeigen Wirkung. Fiat ist in den USA so beliebt wie noch nie. Allein im Dezember legten die Verkäufe der italienischen Marke in Übersee um 59 Prozent zu. Dafür ist vor allem der Fiat 500, die Design-Knutschkugel, verantwortlich.

In provokanten Werbeclips hatten unter anderem der Skandalschauspieler Charlie Sheen und Supermodel Catrinel Menghia für den Fiat-Kleinwagen geworben.

Was die Verkaufszuwächse betrifft schlagen die Italiener sogar ihre Schwestermarken von Chrysler. Und das obwohl auch die Geländemarken Dodge (plus 26 Prozent) und Ram (plus 16 Prozent) ebenfalls außergewöhnlich gut abgeschnitten haben. Insgesamt konnte Chrysler so im 33. Monat in Folge seine Absatzzahlen ausbauen.

Über das gesamte Jahr gesehen hat Chrysler 2012 rund 1,65 Millionen Fahrzeuge verkauft – satte 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieses Jahr rechnen Experten mit einem Überschuss von 1,5 Milliarden Dollar. Mit ihrem guten Ergebnis kann die US-Tochter die miserable Fiat-Bilanz in der Heimat ausgleichen.

Zusätzlichen Rückenwind erhalten die Chrysler-Verkäufe durch die satten Rabatte, die momentan gewährt wurden. Mit durchschnittlich 3.200 Dollar pro Modell gab kein Autohersteller mehr Nachlass auf seine Neuwagen als Chrysler. Zuletzt hatte Marchionne auch VW-Fahrer in den USA mit einem zusätzlichen Rabatt gelockt.

Durch die starke Expansionsstrategie kann der US-Autobauer seinen Anteil am wachsenden US-Markt auf 11,4 Prozent ausbauen. Im Vorjahr waren es noch 10,7 Prozent. Dabei war der Chrysler-Konzern 2009 noch mit 5,9 Milliarden US-Dollar Staatshilfe vor der Pleite gerettet worden. Diese Schulden hat Chrysler längst beglichen. Seit 2011 werden wieder Gewinne eingefahren.