Du bist nicht angemeldet.

Navigation

Noch kein Mitglied?

Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können, sollten Sie sich registrieren. Heute noch, bevor ein Anderer schneller ist!

Information

Service

Top Foren

 »  7893 Threads / 118499 Posts

 »  5512 Threads / 74157 Posts

 »  5197 Threads / 84305 Posts

 »  5015 Threads / 59815 Posts

 »  3487 Threads / 42213 Posts

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CarsFromItaly.info. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 605

Registrierungsdatum: 22.06.2004

Wohnort: Kaufbeuren

Auto: 198 - 176 - 128AS

  • Private Nachricht senden

1

Montag, 15. Oktober 2012, 15:18

GM dementiert Opel-Verkaufsabsichten

GM dementiert Opel-Verkaufsabsichten - handelblatt.com. 05.10.2012

Laut einem Zeitungsbericht hat Fiat-Chef Sergio Marchionne seine Übernahmepläne für die angeschlagene General Motors-Tochter Opel bekräftigt. GM negierte jedoch vehement jedwede Verkaufsabsichten.

Mit einem klaren Dementi hat der Autokonzern General Motors auf neuerliche Verkaufsspekulationen um seine kriselnde Europa-Tochter Opel reagiert. „Opel steht nicht zum Verkauf“, erklärte der GM-Manager und Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky am Freitag. GM stehe voll hinter Opel. Das Unternehmen sei entscheidend für den künftigen GM-Erfolg in Europa.

Girsky reagiert damit auf einen Zeitungsbericht, nach dem der angeschlagene italienische Autobauer Fiat noch immer Interesse an der ebenfalls kränkelnden GM -Tochter Opel hat. Fiat sei bereit, Opel zu übernehmen, falls die Allianz der Opel-Mutter GM und des französischen Autoherstellers Peugeot scheitere, berichtete die italienische Tageszeitung „Il Sole-24 Ore“ am Freitag. Fiat-Chef Sergio Marchionne plane Opel dann „praktisch für umsonst“ zu bekommen, berichtete die Zeitung ohne Angaben ihrer Quellen. Dieser Plan ähnele der Übernahme des US-Autobauers und GM-Konkurrenten Chrysler vor drei Jahren und der ebenfalls 2009 vorgelegten Offerte für Opel. Fiat wollte sich zu dem Zeitungsbericht nicht äußern.

Fiat, Opel und Peugeot kämpfen wie andere europäische Fahrzeugbauer mit der Kaufverweigerung der Kunden in Südeuropa im Zuge der Staatsschuldenkrise und der hohen Arbeitslosigkeit. Die Franzosen verbündeten sich Anfang dieses Jahres mit GM, die Firmen wollen mit gemeinsamem Einkauf und gemeinsamen Fahrzeugplattformen Kosten sparen. Fiat-Vorstandschef Marchionne sieht das Heil der Industrie schon länger in einer Konsolidierung der Branche. Fiat kann derzeit seine hohen Verluste im europäischen Markt noch mit den Gewinnen seiner US-Tochter Chrysler ausgleichen, da der Automarkt in den USA einen steigenden Trend aufweist.

Die Investmentbank Morgan Stanley hatte GM unlängst zum Verkauf von Opel und der Schwestermarke Vauxhall geraten, obwohl die Trennung von der europäischen Tochter mit Kosten von geschätzt 13 Milliarden Dollar verbunden wäre. Ein Ende der Verluste bei Opel sei aber nicht in Sicht, urteilte die Investmentbank Anfang September, die GM in der Vergangenheit beraten hat. „Die Zeit für GM ist gekommen, um für Opel ein neues Zuhause zu finden.“ GM bekräftigte jedoch, an Opel festhalten zu wollen. „Trotz des harten Umfelds für die Automobil-Industrie in Europa sind wir überzeugt, bei Opel/Vauxhall die Wende zu schaffen“, erklärte ein Sprecher.

Fiat-Chef Marchionne habe bereits im Frühjahr Gespräche mit GM über Opel geführt, sei aber von der Allianz der Amerikaner mit Peugeot kalt erwischt worden, sagte ein Frankfurter Investmentbanker zu Reuters. „Marchionne ist bekannt dafür, seine Ideen öffentlich zu machen, wenn er meint, dass die Dinge zu langsam vorangehen und verschwiegene Verhandlungen nicht weiterhelfen“, sagte der Banker.