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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 9. Juli 2012, 09:58

Miss Daisy und ihr schwerer Wagen

Miss Daisy und ihr schwerer Wagen - handelsblatt.de, 05.07.2012

Mit dem Lancia Thema schickt Fiat eine faszinierend altmodische Limousine auf den Markt, die alles anders macht, - und genau deshalb überzeugt. Ein bisschen fühlt man sich wie beim Film "Miss Daisy und ihr Chauffeur".

Hier ist Deutschland noch Autoland. Fernab der verstauten Ballungszentren, tief in der fränkischen Provinz lebt sie noch, die ungehemmte Liebe zum Auto - mitten in der Nacht auf einem riesigen McDonald-Parkplatz nahe der tschechischen Grenze.

Auto reiht sich an Auto. Es ist voll, drinnen wie draußen. Coole Jungs und coole Mädels mit ihren coolen Karren sammeln sich rund um den hell erleuchteten Burger-Brater. Aufgestylte Nachtschwärmer auf ihrem Weg in die Disko - irgendwo zwischen Plauen, Kulmbach, Weiden. Hier, wo man ohne Auto nirgendwo hinkommt, sind dicke Auspuffrohre geil, Reifen heißen Schlappen und schrille Farben sind nicht prollig, sondern cool - tiefergelegte Autos sowieso. Abt, GTI, Type R, RS, sti, M, S - mehr als nur Abkürzungen, bewunderte, verheißungsvolle Buchstaben für den Ritt über dunkle Landstraßen und einsame Autobahnen.

Eine eigentümliche Melange aus Auspuffgasen, Friteusendampf und vanilligen Parfüms liegt in der Luft. Sehen und gesehen werden. Samstagnacht. Wenn nicht heute, wann dann? Wo es keinen Boulevard gibt, schafft man sich selbst einen. Die perfekte Bühne für den großen Auftritt derjenigen, die mit einem deutschen Premium-Schlitten vorfahren. Doch nicht heute, nicht jetzt. BMW, Audi, Porsche sind abgemeldet. Denn als der Lancia Thema auf den Platz rollt, gehört ihm die Show.

Schneeweiß, teils schwarz lackierte 20-Zoll-Leichtmettalfelgen, Xenonlicht. Das flache Dach mit den niedrigen Fenstern, die kraftvollen Kotflügel, der gewaltige Chromgrill, zwei angedeutete Heckflossen und dazu noch zwei dicke chromummantelte Auspuffrohre. Und das alles auf fünf Metern Länge und fast zwei Metern Breite. American style pur. Eine Gangster-Limo reinsten Wassers.

Jeder guckt. Finger in der Luft. Dieses Auto kommt an wie ein wahr gewordener Traum aus USA. Und wie. Fällt da hinten gerade ein Cola-Becher aus der Hand? Als der Lancia Thema aus dem grellen Parkplatzlicht ins Dunkeln der Nacht entschwindet, ist klar: Dieses Auto hat richtig viel Sexappeal - und absolut die falsche Marke und den falschen Namen.

Ein Auto mit falschem Namen

Tatsächlich ist der weiße Riese ja auch kein Lancia, sondern ein waschechter Chrysler 300. Und auch wenn man es bei Fiat nicht mehr hören kann: Dieser Lancia Thema hat nichts italienisches an sich - und das gilt nicht nur für die genauso gewaltige wie kantige Karosserie, sondern auch fürs Interieur.

Auf dem Hebel für die Scheibenwischer steht “Wiper”, Kilometer lassen sich per Bordcomputer in Meilen umrechnen und beheiz- und kühlbare Cupholder braucht man im Espresso-Land wohl nicht wirklich. Auch die üppig chromumrandeten Instrumente, deren strahlendes Blau bei Nacht fast schon in den Augen schmerzt, haben mit italienischer Grandezza nichts zu tun. Und dieser verschnörkelt grazile Thema Schriftzug am Heck sieht auf dem massiven Kofferraumdeckel einfach nur deplatziert aus. Alles nur Geschmacksache? Nein, ist es nicht. Produkt, Marke und Namen ergeben hier einfach kein stimmiges Ganzes.

Das ist vor allem deshalb schade, weil der Chrysler 300 ein faszinierendes Automobil ist, das fast alles anders macht als die deutsche Oberklasse aus dem Hause BMW oder Audi. Auf die von den Deutschen ach so gern zitierte Sportlichkeit verzichtet Chrysler nämlich samt und sonders. Gut, mit einem voluminösen 3.0 Liter Sechszylinder wartet der 300 trotz eines Gewichts von mehr als zwei Tonnen mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 239 Stundenkilometern auf. Die Beschleunigungswerte sind hingegen fast schon wieder Nebensache, weil der 300 kein Sportwagen, sondern eher eine Yacht ist.

Mit souveräner Trägheit brausen Fahrer und Auto dahin, Kurven nimmt man von Ferne aus zur Kenntnis um sie dann mit leichter Schräglage möglichst sanft zu durchkreuzen. Seitenhalt spielt bei den hohen Sitzen keine Rolle. Viel lieber räkelt sich die Beifahrerin in die voluminösen Sessel. Betört vom leisen Säuseln des Sechszylinders geht man langsam vom Gas und genießt das Gleiten über die Straßen.

Ein bisschen fühlt man sich hinter dem Volant des 300er wie beim Film Miss Daisy und ihr Chauffeur. Gestressten A6lern zeigt die Limo mit einem beherzten Gastritt und viel Schub kurz mal die Rücklichter, damit die Insassen den genauso gut wie geschmackvoll eingerichteten Innenraum mit all seinem Leder und Holz weiter in Ruhe genießen können.

Wie in Miss Daisy und ihr Chauffeur

Schade nur, dass das Fahrwerk nicht ganz zur amerikanischen Wellness-Oase passt. Mehr straff als komfortabel ausgelegt rumpelt es vor allem auf frostgeschädigten Landstraßen manchmal weit mehr als gut wäre. Und die Automatik nervt mit Unentschlossenheit und trägen Schaltwechseln, erfreut dafür mit ihrer verchromten Schaltkulisse.

Zwiespältig fällt das Urteil ebenfalls beim Navigationsgerät aus, das mit seinem 8,4-Zoll-Touchscreen auch gleich zur Steuerung von Radio, Audioanlage, Klimaautomatik, Fahrassistenzsystemen und Sitzheizung dient. Unabhängig von der oft fehlerhaften Darstellung des Navi gelingt die Steuerung während der Fahrt alles andere als sicher. Das Display ist nicht sensibel genug für Berührungen, die Menüstruktur verbesserungswürdig. Zumindest für beifahrende Musikliebhaber lohnenswert ist allerdings die sehr gute Anbindung von Apples Musik-Spieler iPod - neben den dort gespeicherten Lieder werden auch alle Musikinfos inklusive Cover angezeigt. Einer Party auf dem Parkplatz steht damit nichts mehr im Wege.

Wie bei vielen amerikanischen Autos ist das Wörtchen Parkplatz auch beim Chrysler 300 ein wichtiges Stichwort - denn mit dem Parken ist das so eine Sache. Trotz Parksensoren und Rückfahrkamera ist Einparken im Parkhaus eine durchaus ambitionierte Angelegenheit. Das Auto ist breit, aber vor allem ist es sehr lang und relativ unübersichtlich. Mit etwas Eingewöhnung und genug Ruhe am Steuer sind aber selbst Besuche voller Parkgaragen machbar.

Alles in allem erinnert der Chrysler 300 an einen Autobegriff, der in Deutschland schon lange aus der Mode gekommen ist: nämlich den des schweren Wagens. Vor Jahren war dies nicht etwa der Ausdruck für ein zu dickes, zu unökologisches Automobil, sondern vielmehr Anerkennung für ein Fahrzeug, das für Komfort und Klasse stand. Mit dem Chrysler 300 kehrt der schwere Wagen zurück.

Wer sich auf dieses aus der Zeit gefallene Konzept einlässt, kann durchaus dessen Charme erliegen. Aber vorher braucht dieser Chrysler erst einmal einen anderen Namen: Wie wäre es mit Lancia Americano? So heißt ein mit Wasser gestreckter Espresso in den Kaffeebars. Klingt grausam - schmeckt aber. Den Namen Thema mit der Reminiszenz an eine leidlich erfolgreiche Limousine aus den 80ern sollte sich Fiat lieber sparen. Das hat der 300er nicht verdient.


Josh

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2

Montag, 9. Juli 2012, 16:38

Ciao Lancisiti,

ich bin sicher kein Freund dieser Zuhälterschleuder mit Lancia-Logo. Das ist aber meinen persönlichen Geschmacksnerven geschuldet.

Was das Handelsblatt da von sich gibt, ist Gesabbel, mehr nicht ... :-)

Saluti dalla Franconia

Josh
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LanciaBertone

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3

Montag, 9. Juli 2012, 23:56

Trotz nicht unbedigt heisser Liebe zum neuen Thema verspüre ich doch den Drang, mich schützend vor ihn zu stellen und dem ahnungslosen Schreiberling eine satte virtuelle Ohrfeige zu geben, begleitet von wüsten italienischen Beschimpfungen...

Der Verfasser des Artikels, Herr Schaal, ist scheins auch nur so ein Typ Journalist, der entweder wenig Ahnung hat oder blind der in der deutschen Wirtschaftspresse ausgegebenen Marschrichtung folgt, sprich mit deutlich zu wenig Hintergrundwissen auf die Italiener (Fiat) einzuschlagen...
Denn denen kann man es ja nicht durchgehen lassen, das sie mit Chrysler Erfolg haben, wo der deutsche Vorzeige-Konzern Daimler Benz gescheitert ist...

Den alten Thema als "leidlich erfolgreiche Linousine" zu bezeichnen, zeugt ja schon von ziemlicher Ahnungslosigkeit, aber den neuen Thema nun nur als umgelabelten 300C zu titulieren ist lächerlich.
Ohne den neuen "Thema Americano" allzu sehr zu mögen - ein aktueller Lancia Thema ist doch heute deutlich mehr als ein umgelabelter 300C, gerade in der so ahnungslos kritisierten Innenraum-Wahrnehmung.
Die Karosse wurde überarbeitet (die beschriebenen angedeuteten Heckflossen sind eine Lanciazugabe, keine amerikanische, Herr Schaal) und auch das edle italienische Leder/Alcantara-Interieur wird man im amerikanischen Chrysler vergebends suchen...

Fazit: Wieder ein Querschuss der deutschen Wirtschaftslobby, um die italienische Erfolgsstory um SM und Fiat/Chrysler schlecht zu reden... einfach nur arm...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (10. Juli 2012, 12:12)


Josh

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4

Dienstag, 10. Juli 2012, 07:35

Zitat

Original von LanciaBertone

Fazit: Wieder ein Querschuss der deutschen Wirtschaftslobby, um die italienische Erfolgsstory um SM und Fiat/Chrysler schlecht zu reden... einfach nur arm...



Das wird auch nicht funktionieren, denn im Ernst: national mag das Handelsblatt von Interessierten als Spartenblatt noch gelesen werden. Selbst da hält sich der "Fanclub" in Grenzen. Und international? Absolut bedeutungslos. Deswegen lasst sie labern ...

Saluti dalla Franconia

Josh
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CromaTD

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5

Dienstag, 10. Juli 2012, 08:53

Tja, was erwartet man sich.

Der Thema ist sicher kein waschechter Lancia, keine Frage, ABER er ist viel mehr ein Lancia als ein Chrysler, das steht fest.

JEDER, der das Ambiente dieses Autos selbst gesehen hat und der weiß, wie der 300C von innen ausgesehen hat, der weiß, dass es sich hier um einen Klassenunterschied handelt, der weit über ein Umlabeln hinaus geht.

Schlecht recherchiert, süffisant geschrieben und inhaltsleer ... das ist Auto.Journalismus 2012 made in Germany ...

Gruß
Klemens

Josh

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Dienstag, 10. Juli 2012, 10:43

Zitat

Original von CromaTD

Schlecht recherchiert, süffisant geschrieben und inhaltsleer ... das ist Auto.Journalismus 2012 made in Germany ...



Deswegen lese ich als "Tedesco" oder "Piefke" die "Alles Auto" aus "Tu felix Austria". Hat man mehr davon, als würde man die Jahreseditionen aller deutschen Automagazine lesen. Hat mir mal ein guter Freund empfohlen ... :cool:

Saluti dalla Franconia

Josh
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CromaTD

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7

Dienstag, 10. Juli 2012, 11:57

Zitat

Original von Josh
Hat mir mal ein guter Freund empfohlen ... :cool:


Hat er das :D

LanciaBertone

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8

Dienstag, 10. Juli 2012, 12:23

Zitat

Original von CromaTD
das ist Auto.Journalismus 2012 made in Germany ...


Naja das Handelsblatt gehört ja nicht unbedingt zur deutschen Auto-Presse.
(Diese ist durch die heimische Autoindustrie ja noch viel voreingenommener)
Aber so ein Artikel dürfte zumindest in Deutschland seine Wirkung nicht verfehlen.
Gerade die Klientel, die das Handelsblat liest, gehört doch durch aus auch zum potentiellen Kundenkreis des neuen Thema...
Und da liest der ggf Interessierte nun, dass der Thema ein Auto ist, das am besten zu den Halbstarken Tuningkids am McDonalds in der Provinz passt, sonst nur ein umgelabelter prfofaner Amerikaner namens 300C ist und unterm Strich eigentlich kein Auto für den finanziell potenten Unternehmer darstellt...
Eine völlig aus der Luft gegriffene Prognose zum Wertverlust tut ihr Übriges.

Genau so macht man Autos in ihrer Zielgruppe madig... und vermittelt indirekt, dass der deutsche Wirtschaftsmann doch besser bei Benz, BMW und Audi bleiben soll... aber sowas ist ja nicht neu, das gabs doch schon immer hierzulande...

CromaTD

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9

Dienstag, 10. Juli 2012, 12:26

Vor allem passiert es nicht nur Fiat (samt Anhang) ...

Dennoch find ich es zweifelhaft. Aber nachdem die deutschen Premium-Marken schon seit einigen Jahren nicht mehr durch Qualität und Zuverlässigkeit punkten können, muss halt anders herangegangen werden ... auch klar.

Naja.

Anzugpunk

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10

Dienstag, 10. Juli 2012, 16:59

Zitat

Der Verfasser des Artikels, Herr Schaal, ist scheins auch nur so ein Typ Journalist, der entweder wenig Ahnung hat oder blind der in der deutschen Wirtschaftspresse ausgegebenen Marschrichtung folgt, sprich mit deutlich zu wenig Hintergrundwissen auf die Italiener (Fiat) einzuschlagen...


Die Typen die sowas schreiben verdienen meist so wenig das sie schon froh sind wenn sie nach viel Arschkriecherei mal von nem Autokonzern zum kalten Buffet eingeladen werden. :catch:

Zitat

Aber so ein Artikel dürfte zumindest in Deutschland seine Wirkung nicht verfehlen.
Gerade die Klientel, die das Handelsblat liest, gehört doch durch aus auch zum potentiellen Kundenkreis des neuen Thema..


Naja... "Möchtegerns" vielleicht, wer das Auto will weil es ihm gefällt dem ist egal was andere denken und er kauft es doch sowieso...

Diese Handelsblatt Artikel zum Thema Auto gehen aber so ziemlich alle in die Richtung. Egal ob Asiate, Italiener oder sonstwas...

Zitat

Aber nachdem die deutschen Premium-Marken schon seit einigen Jahren nicht mehr durch Qualität und Zuverlässigkeit punkten können, muss halt anders herangegangen werden ... auch klar.


Privatleute kaufen keine deutschen "Premium-Marken" weil die sich schon länger keiner mehr leisten kann. Mittlerweile scheint man damit sehr beschäftigt sein Autos möglichst schnell zu Jahreswagen zu machen das die überhaupt irgendwo mal an den Mann gehen. Die Diskrepanz zwischen den Jubelmeldungen in den Zeitungen und was ich real so mitbekomme wird immer gewaltiger.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anzugpunk« (10. Juli 2012, 17:05)


OPPA

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Donnerstag, 12. Juli 2012, 17:52

@LanciaBertone

sorry, aber wenn ich beide Heckansichten Thema und die des aktuellen 300 C vergleiche kann ich keine "Lancia spezifischen" Details erkennen die von dir geschilderten "Heckflossen" haben beide.
Innen genauso, bis auf das -zugegebener Maßen- beim "Thema" etwas wertiger wirkende Leder alles identisch schau dir den Eimer mal auf der US-Chrysler Site an.

schneemann

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Donnerstag, 12. Juli 2012, 21:02

Der 300C war zum Einsteig von Fiat so gut wie durch, Fiat hat nichts zur Überarbeitung dieses Fahrzeugs beigetragen. Das zeigt sich auch beim Jeep Grand Cherokee - Chrysler/Jeep hat seine Lehren aus der Vergangenheit selber gezogen und gelernt.
Das erste gemeinsame Produkt ist der Dodge Dart/Fiat Viaagio.

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LanciaBertone

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Donnerstag, 12. Juli 2012, 22:29

Zitat

Original von OPPA
@LanciaBertone

sorry, aber wenn ich beide Heckansichten Thema und die des aktuellen 300 C vergleiche kann ich keine "Lancia spezifischen" Details erkennen die von dir geschilderten "Heckflossen" haben beide.
Innen genauso, bis auf das -zugegebener Maßen- beim "Thema" etwas wertiger wirkende Leder alles identisch schau dir den Eimer mal auf der US-Chrysler Site an.


Natürlich ist das identisch beim Chrysler.
Und es ist auch richtig, dass da Fiat nimmer viel technisch beigetragen hat zum neuen gemeinsamen Modell, einige Desingnelemente wie den (gegen dem Vorgänger deutlich dezenteren) Chromgrill und die die Heckansicht der Leuchten samt Flossen aber schon, letztere sind eine Reminiszenz an das Flaminia Coupe...



Diese Ähnlichkeit kommt nicht von ungefähr... Und gerade im Innenraum (beider Wagen) ist sehr wohl die Handschrift der Lancia Designer zu erkennen. Wer einmal in einem Thesis gessesen hat, wird wissen was ich meine...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (12. Juli 2012, 22:33)