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schneemann

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Mittwoch, 2. Mai 2012, 09:21

Fiat macht dank Chrysler deutlich Gewinn

Fiat macht dank Chrysler deutlich Gewinn - wiwo.de, 26.04.2012

Die soliden Zahlen der amerikanischen Tochter Chrysler haben dem italienischen Autobauer Fiat zu einem satten Plus im ersten Quartal des Jahres verholfen. Ohne die einst marode US-Marke hätte das anders ausgesehen.

Mailand/Detroit. Die genesene Tochter Chrysler hilft dem italienischen Autobauer Fiat aus der Patsche. Das boomende US-Geschäft bügelte im ersten Quartal einen Absatzrückgang in Europa mehr als aus. Dank der Chrysler-Sparte, die ihren Gewinn vervierfachte, verdiente Fiat 866 Millionen Euro und damit etwas mehr als von Branchenexperten erwartet. Ohne die Erträge von Chrysler hätte der Mutterkonzern die Gewinnschwelle nur knapp erreicht.

Das Unternehmen unter Leitung von Sergio Marchionne sieht sich dennoch auf dem richtigen Weg und bekräftigte seine Ziele für das laufende Jahr. An der Börse wurde Fiat am Donnerstag allerdings abgestraft: Die Aktie verlor 5,1 Prozent. Chrysler schaffte einen Nettogewinn von 473 Millionen Dollar. Das ist das höchste Quartalsergebnis seit der mehrheitlichen Übernahme durch die Italiener 2009. Auf dem US-Markt konnte Chrysler seinen Absatz um 36 Prozent steigern - während die Branche lediglich 13 Prozent zulegte. Dies zeige, dass das Chrysler-Management auf Kurs bleibe, sagte Fiat- und Chrysler-Chef Marchionne.

Seit der Insolvenz vor knapp drei Jahren hat Chrysler seine Flotte überarbeitet und die Verkäufe kräftig angekurbelt. Doch in Europa kämpft Fiat mit einer gegenläufigen Entwicklung: Hier brach der Umsatz um rund 13 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro ein. Doch Autobauer wie Fiat sind auf das Geschäft in Europa angewiesen, das von einem scharfen Preiswettbewerb, stagnierender Kaufkraft und einem wachsendem Heer an Arbeitslosen belastet wird. Der französische Konkurrent Peugeot hatte am Mittwoch sogar einen Absatzrückgang um 20 Prozent für das erste Quartal bekanntgegeben - mehr als das Minus von 18 Prozent bei Fiat.

Der Automarkt schrumpfte in Europa in dem Zeitraum insgesamt um 7,3 Prozent. Die schwache Entwicklung dürfte sich auch in den Bilanzen von Ford und General Motors (GM) widerspiegeln. Ford soll seine Zahlen am Freitag vorlegen, GM am kommenden Donnerstag. Während viele Autobauer ihre Werke wegen der Absatzkrise gerade in Südeuropa kaum auslasten können, überraschte Volkswagen am Donnerstag mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg zu Jahresbeginn.


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Mittwoch, 2. Mai 2012, 09:23

S&P stuft Fiats Bonität herunter

S&P stuft Fiats Bonität herunter - handelblatt.com, 27.04.2012

Standard & Poor's hat den Autohersteller herabgestuft, weil es Überkapazitäten gebe. Dabei hatte Fiat gestern eine höheren Gewinn ausgewiesen.

Mailand. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bonität des italienischen Autobauers Fiat herabgestuft. Das Fiat-Rating fiel von BB auf BB-, wie Standard & Poor's heute meldete. Grund seien die Überkapazitäten in den europäischen Autowerken allgemein und die mangelnde Auslastung der Fiat-Werke im Speziellen.


schneemann

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Mittwoch, 2. Mai 2012, 09:24

Chrysler verkauft ein Fünftel mehr Autos

Chrysler verkauft ein Fünftel mehr Autos - handelsblatt.com, 01.05.2012

Rund 20 Prozent mehr Autos konnte Chrysler im April in den USA absetzen. Der Autobauer verkaufte 141.165 Fahrzeuge und hakte damit den besten April seit vier Jahren ab.

Detroit. Chrysler hat im April in den USA ein Fünftel mehr Autos verkauft als noch ein Jahr zuvor. Es seien 141.165 Fahrzeuge abgesetzt worden, teilte der vom italienischen Fiat -Konzern kontrollierte Autobauer am Dienstag mit. Es handele sich um den besten April seit vier Jahren. Der Auto-Absatz gilt in den USA als Indikator für die Verbraucherstimmung. Jüngst gab die Branche positive Signale und schob die US-Wirtschaft an, die im ersten Quartal um 2,2 Prozent wuchs. Experten sorgen sich, dass die weltgrößte Volkswirtschaft an Schwung verliert.


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Mittwoch, 2. Mai 2012, 09:29

Nur noch Chrysler hält Fiat auf der Straße

Nur noch Chrysler hält Fiat auf der Straße - ftd.de, 26.04.2012

Bei den europäischen Autobauern brechen die Absatzzahlen ein. Fiat ist da keine Ausnahme - der Autobauer dürfte ein Schreckensjahr 2012 erleben. Nur die wachsende US-Tochter Chrysler verhindert einen Millionenverlust.

Für den italienischen Autobauer Fiat wird 2012 zum Schreckensjahr. Nach den Ergebnissen aus dem ersten Quartal, die Konzernchef Sergio Marchionne am Donnerstag präsentierte, droht Fiat ein bedrohlicher Einbruch in Europa. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Absatz von Fiat hier um fast 20 Prozent zurück, einen Einbruch in gleicher Größe hatte am Vortag bereits der französische Rivale Peugeot melden müssen. Insgesamt verzeichnet der europäische Automarkt ein Minus von 7,3 Prozent.

Unter den Investoren schwindet nun offenbar auch die Hoffnung, dass sich Fiat - so wie der große Rivale Volkswagen - doch noch gegen den Trend stemmen könnte: Die Aktie brach am Donnerstag um weitere fünf Prozent ein. Seit Mitte März hat sie damit rund 25 Prozent an Wert verloren.

Mit dem Einbruch in Europa teilen die Italiener das Schicksal ihrer Konkurrenten Peugeot und Renault sowie Opel und Ford, deren Absätze ebenfalls einbrechen. Bereits im März hatte Marchionne die gesamte Branche dringlich zu "schmerzhaften Einschnitten" aufgefordert. Die Kapazitäten in den europäischen Werken liegen nach seinen Berechnungen rund 20 Prozent über der Nachfrage.

Ausgenommen von den Sorgen der Italiener und Franzosen bleibt lediglich der deutsche Marktführer Volkswagen. Gegen den Trend meldeten die Wolfsburger am Donnerstag für das erste Quartal einen Anstieg von Umsatz und Gewinn - und bauen vor allem dank ihrer Premiumtochter Audi ihren Vorsprung am europäischen Markt weiter aus.

Fiat, das einen wichtigen Teil seines Umsatzes in südeuropäischen Ländern wie Italien oder Spanien erzielt, ist stärker als andere Hersteller von der Euro-Krise betroffen. Um die Produktion zumindest teilweise an die schwache Nachfrage anpassen zu können, hatte Fiat bereits Ende 2011 ein Werk in Sizilien geschlossen. Bis auf Weiteres werden zudem keine neuen Investitionen in Europa mehr genehmigt, die Einführung neuer Modelle könnte aufgeschoben werden. Eine Erholung am europäischen Markt erwartet Marchionne nach eigenen Angaben frühestens im Laufe des nächsten Jahres.

Für Fiat erweist sich nun ausgerechnet die amerikanische Konzerntochter Chrysler als Retter in der Not. Dank Chrysler konnte Fiat in Turin für das erste Quartal, trotz der massiven Probleme in Europa, noch einen Nettogewinn von 379 Mio. Euro melden. Ohne den Zuschuss aus Amerika wären die Italiener in den vergangenen Monaten wohl in die roten Zahlen abgerutscht.

Mit dem amerikanischen Autobauer, der vor drei Jahren noch vor der Pleite stand und mit Milliardenhilfen aus Washington gerettet werden musste, hatte Marchionne nach dessen Insolvenz im Jahr 2009 zunächst eine Allianz geschlossen. Mittlerweile hält Fiat 58,5 Prozent der Anteile - und profitiert nun von der beachtlichen Erholung des drittgrößten amerikanischen Autobauers.

Mit der Stammmarke Chrysler sowie mit Dodge und Jeep konnte der Hersteller seinen Absatz im ersten Quartal um 33 Prozent steigern und seinen Marktanteil in den USA von 9,3 auf 11,3 Prozent erhöhen, und damit den Einbruch aus den Jahren 2008 und 2009 ausgeglichen. Einen weiteren Sprung nach oben kündigte Marchionne am Donnerstag für das kommende Jahr an, wenn Chrysler mit zahlreichen neuen Modellen auf den Markt kommt.

Das Konzept Marchionnes, neue Modelle von Fiat und Chrysler gemeinsam entwickeln zu lassen und sie dann, weitgehend baugleich, unter verschiedenen Marken in Europa und in Amerika zu verkaufen, scheint aufzugehen. Große Hoffnungen setzt der 59-Jährige nun in den neuen Dodge Dart, der in den kommenden Wochen in den USA auf den Markt kommen soll. Er basiert auf dem Alfa Giulietta.

Im Gegensatz zu den amerikanischen Schwestermarken kann der kleine Fiat 500 in den USA kaum von der wachsenden Nachfrage nach neuen Autos profitieren. Landesweit verkauft Fiat gerade mal zehn Autos pro Tag.


Josh

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Mittwoch, 2. Mai 2012, 16:51

RE: Fiat macht dank Chrysler deutlich Gewinn

Ciao Fiatisti,

ich denke, dass es für die "alten Möhren" in stückzahlträchtigen Klassen mal was richtig konkurrenzfähiges geben muss, statt den x-ten Aufguss vom GP oder den nie wirklich erfolgreichen Bravo. Die Zahlen sind auch ein hausgemachtes Problem.

Saluti dalla Franconia

Josh
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Anzugpunk

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Mittwoch, 2. Mai 2012, 17:44

Der Punto 2012 läuft nicht mehr ganz so gut dieses Jahr wie letzten Sommer noch.

Ich glaube hier hat man zumindest für Deutschland ein Marketingproblem. Technisch ist der Wagen immernoch auf Höhe der Zeit und preislich so günstig wie nie.

Panda und 500 laufen recht gut.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

fiat5cento

Haut scho hi, oda?

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7

Mittwoch, 2. Mai 2012, 18:18

Zitat

Original von Anzugpunk
Der Punto 2012 läuft nicht mehr ganz so gut dieses Jahr wie letzten Sommer noch.

Ich glaube hier hat man zumindest für Deutschland ein Marketingproblem. Technisch ist der Wagen immernoch auf Höhe der Zeit und preislich so günstig wie nie.


so siehts aus... der GP ist ein sehr gutes Auto in seiner Klasse.

Wo sind jetzt eigentlich die ganzen Analysten, die vor 3 Jahren gerufen haben, dass Fiat sich an Chrysler überhebt? Ein Affe im Zoo hätte da wahrscheinlich die Zukunft besser vorraussagen können.
It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!