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schneemann

Suchtbolzen

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Montag, 16. Januar 2012, 16:59

Fiat sagt VW den Kampf an

Fiat sagt VW den Kampf an - handelsblatt.de, 09.01.2012

Fiat will in Europa ein Gegengewicht zu seinem Konkurrenten VW schaffen. Entscheidend ist dabei Fiats Kontrolle über den US-Konzern Chrysler. Doch eine Fusion soll es laut Doppelchef Marchionne erst nach 2015 geben.

Der italienische Autohersteller Fiat will in Europa ein Gegengewicht zu seinem Konkurrenten VW schaffen. „Wenn sich zwei europäische Autokonzerne zusammenschließen, erhält man die richtige Antwort“, sagte der Chef des italienischen Unternehmens, Sergio Marchionne, am Montag am Rande der Automesse in Detroit. Fiat sei grundsätzlich bereit, sich an einer solchen Konsolidierung zu beteiligen. Volkswagen halte rund 20 Prozent des Marktanteils in Europa. Es müsse eine Art zweiter Volkswagen-Konzern mit vergleichbarer Marktmacht geschaffen werden, forderte Marchionne. Wie dies bewerkstelligt werden könne, sei aber noch ein Rätsel.

Fiat hat die Kontrolle über den US-Konzern Chrysler und will die beiden Traditionsmarken zu einem transatlantischen Rivalen für den Weltmarktführer General Motors und die Branchengrößen VW und Toyota zusammenschweißen.

Am Montag erklärte Fiat, um die weltweiten Umsatzziele zu erzielen, sei Chrysler zur Aufnahme eines dritten Partners bereit. Der endgültige Zusammenschluss von Fiat und Chrysler lässt aber auf sich warten. Erst nach 2015 werde dieses Ziel erreicht, sagte Doppelchef Sergio Marchionne. Vorher werde es auch keinen Börsengang von Chrysler geben, führte der Lenker des italienisch-amerikanischen Gespanns aus. Fiat hält mittlerweile 58,5 Prozent an Chrysler. Mit Hilfe der Italiener hat der drittgrößte US-Autokonzern die Insolvenz des Jahres 2009 hinter sich gelassen und schrieb zuletzt auch wieder schwarze Zahlen. Die Verkäufe sind im vergangenen Jahr im wichtigen Heimatmarkt um 26 Prozent auf 1,4 Millionen hochgesprungen - damit wuchs Chrysler deutlich schneller als die größeren Rivalen GM und Ford.

Der europäische Markt leide in diesem Jahr unter Überkapazitäten und geringem bis gar keinem Wachstumspotenzial, sagte Marchionne weiter. Auch der Chef des französischen Autobauers Renault , Carlos Ghosn, malte für Europa in diesem Jahr ein düsteres Bild. Er rechne in der Branche insgesamt mit einem Absatzrückgang von drei Prozent, sagte Ghosn unabhängig von den Äußerungen Marchionnes der Nachrichtenagentur Reuters in Detroit.

Auf der ersten großen Branchenmesse des Jahres blasen die deutschen Autobauer zum Angriff auf dem wieder erstarkenden US-Markt. So wollen sie die Schwächen im Europa-Geschäft ausgleichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schneemann« (16. Januar 2012, 17:01)


schneemann

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Montag, 16. Januar 2012, 17:01

Fiat-Chef träumt von einem "Anti-Volkswagen"

Fiat-Chef träumt von einem "Anti-Volkswagen" - ftd.de, 10.01.2012

VW ist groß und stark - aus Sicht des Fiat-Chefs zu groß. Sergio Marchionne träumt von einem neuen europäischen Autokonzern, der es mit Wolfsburg aufnehmen kann.

Um einen flotten Spruch ist Sergio Marchionne selten verlegen. Genau ein Jahr ist es her, da meldete der Fiat-Chef Interesse am Lastwagen-Geschäft von Volkswagen an. Das war damals allerdings pure Rhetorik und eine Retourkutsche. Denn der italienisch-kanadische Manager war genervt, weil VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ständig quengelte, er wolle Fiats Kultmarke Alfa Romeo haben. Die bekommt er aber nach Meinung von Marchionne nicht. Basta.

Dieses Mal könnten die Worte des Fiat-Chefs ernst gemeint sein: Auf der Automesse in Detroit sagte er, Europa benötige einen zweiten starken Autobauer neben VW. "Es braucht eine weitere Runde der Konsolidierung", führt der Manager aus. "Ich denke, man muss ein zweites Volkswagen schaffen in puncto Größe."

Der Autohersteller aus Turin, zu dem auch der US-Konzern Chrysler gehört, will also auf dem Heimatkontinent ein Gegengewicht zum Rivalen VW schaffen. "Wenn sich zwei europäische Autokonzerne zusammenschließen, erhält man die richtige Antwort", sagte Marchionne. Fiat sei grundsätzlich bereit, sich an einer solchen Konsolidierung zu beteiligen. Volkswagen halte rund 20 Prozent des Marktanteils in Europa. Wie er sich ein solches Gegengewicht genau vorstellte und wer sich da alles zusammenschließen soll, sagte er nicht.

Spekulieren kann man ja mal

Wo wenig Konkretes gesagt wird, gibt es Raum für Gerüchte: Die italienische Zeitung "Corriere Della Sera" berichtete prompt, der französische Konzern PSA Peugeot Citroën sei bereit, eine Allianz mit Fiat zu diskutieren. Marchionne aber widerspricht. Es gebe keine Diskussion mit Peugeot.

Aus der Sicht von Beobachtern wäre eine punktuelle Kooperation zwischen den zwei Unternehmen aber keine schlechte Idee - vor allem bei Kleinwagen. Denn in Europa wird das Geschäft aktuell schwieriger. Vor allem für die südlicheren Staaten der Euro-Zone rechnen Marktexperten wegen der Schuldenkrise mit schwachen Autoverkäufen in diesem Jahr. Da dürfte einem Autokonzern eine - kostensparende - Allianz mit einem Partner gelegen kommen.

Der stärkste Anteilseigner an der PSA-Gruppe ist die Familie Peugeot, die rund 30 Prozent an dem Hersteller hält. Die Peugeots gelten nicht gerade als Besitzer, die gern Macht abgeben würden.


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3

Montag, 16. Januar 2012, 17:02

Zitat

Der europäische Markt leide in diesem Jahr unter Überkapazitäten und geringem bis gar keinem Wachstumspotenzial, sagte Marchionne weiter. Auch der Chef des französischen Autobauers Renault , Carlos Ghosn, malte für Europa in diesem Jahr ein düsteres Bild. Er rechne in der Branche insgesamt mit einem Absatzrückgang von drei Prozent, sagte Ghosn unabhängig von den Äußerungen Marchionnes der Nachrichtenagentur Reuters in Detroit.


Psssttt... sowas darf man in Deutschland nicht sagen...
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Josh

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4

Montag, 16. Januar 2012, 19:13

Ciao Fiatisti,

ein ehrgeiziges, aber erstrebenswertes Ziel. Da wäre als erstes eine gewisse Kontinuität in der Modellpolitik nicht verkehrt. Nicht immer wieder beliebte Modelle bauen, um sie dann sang- und klanglos ohne Nachfolger einzustampfen, den Markt der Konkurrenz zu überlassen und damit seinen Teil zur Erstarkung von VW + deren Marken beizutragen ...

Forza Fiat, forza ... :-)

Josh
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schneemann

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Montag, 16. Januar 2012, 20:31

Na was gibt es denn da für Möglichkeiten in Europa?

[list]Renault-Nissan? Die sind gerade mal im ruhigen Fahrwasser nach der Nissan-Sannierung angekommen und wohl auch froh drum.
PSA? Der Familie Peugoet gehören noch rund 30%, haben also eine Sperrminorität - und von der haben sie bisher immer munter Gebrauch gemacht. Zudem wurde auch wie von Marichone jeglicher Kontakt dementiert.
Saab? Lancia in "ganz schlimm".
Opel? GM will offiziell nicht von seiner Ideeneschmiede lassen - verständlich.
Volvo? Die Chinesen verdienen gutes Geld[/list]

Andere Varianten sehe ich nicht. Höchstens eine Kooperation mit den Russen - aber so etwas würde dem Ziel eines schlagfertigen VW-Konkkurenten nicht wirklich helfen.


Josh

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Montag, 16. Januar 2012, 21:12

Ciao Fiatisti,

es stellt sich die Frage, ob es Zukäufe/Kooperationen benötigte. Vielleicht käme Suzuki in Frage und sowohl Chrysler als auch Fiat selbst hätten genügend Markenrechte im (schlummernden) Portfolio. Die immer mal wieder anklingende Billigmarke unterhalb von Fiat könnte ja zum Beispiel Autobianchi sein. Rein von den Markenrechten bräuchte es keine Zukäufe außer einer Stärkung in Fernost. Ob dafür Suzuki in Frage kommen kann? Fraglich ... :-)

Saluti dalla Franconia

Josh
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Montag, 16. Januar 2012, 21:20

BMW
Daimler Benz

Abgesehen vom Imageunterschied würden beide sehr gut zu Fiat-Chrysler passen, beide bedienen in erster Linie die oberen Klassen, wo die italiener aufhören... und gerade dort verlieren diese nicht unerheblich gegenüber Audi, die sich mit der wirklich guten VAG Marketingmaschine in den letzten 20 Jahren erfolgreich von der "Opamarke mit Sportabteilung" zu einem Premiumimage weiterentwickelt haben...

Beide wären ideale Partner, aber ob das in den Köpfen der deutschen Manager schon eine Chance hat, ist fraglich...

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Montag, 16. Januar 2012, 23:05

Zitat

Beide wären ideale Partner, aber ob das in den Köpfen der deutschen Manager schon eine Chance hat, ist fraglich...


BMW hat sich von Fiat etwas distanziert und macht jetzt mehr mit PSA zusammen... Überlappungen wären auch zu groß denke ich....

Dann eher noch Daimler, wenn die nach der "Welt AG" nicht die Schnauze komplett vollhaben. Ich meine... Chrysler Nochmal durch die Hintertür über Fiat... :ugly:
Eher nicht so...

Aktuell würde ich an Stelle der anderen Konzerne schön die Füße stillhalten, schauen das das Kerngeschäft läuft und man möglichst unabhängig funktioniert. Das ist die einzige Möglichkeit die nächsten Jahre zu überleben. Bei Fiat die in erster Linie "Arme Leute Autos" bauen seh ich das ganze Krisensicherer als bei den sog. Premiumherstellern.

Soll VW machen was sie wollen, Toyota hat keinen Bock mehr aktuell auf Weltspitze. VWs Angstgegner ist im Moment Hyundai, und die Koreaner können auch noch warten und sind untenrum ebenfalls erheblich solider aufgestellt vom Lineup als der VW Konzern.

Letztendlich wird VW über die Wirtschaftskrise fallen und nen Haufen Federn lassen müssen. Vielfach ist man nach wie vor nicht Wettbewerbsfähig und wenn der ganze Blähbalg weg ist dann schauts drunter ziemlich mau aus... Sollen sie ihren Größenwahn genießen. Letztendlich halte ich den Konzern nicht für kontrollierbar und würde meine Wetten eher woanders setzen.
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9

Samstag, 21. Januar 2012, 14:11

Ich finde, dies ist ein sehr zu diskutierendes Thema wo viel Spekulation im Spiel ist. Es bleibt doch erst einmal abzuwarten, wie sich das Geschäft und das Zusammengehen mit Chrysler entwickelt. :rolleyes: :pfeif: :rolleyes:

Auch sollten meiner Ansicht auch die Marken Alfa und vor allem Lancia viel breiter aufgestellt werden. Allein schon durch solch` einer Maßnahme wird doch viel automobiler Gegenwert gegenüber dem VW Konzern gebündelt.

Wenn dann noch ein Zusammengehen mit einem anderen europäischen Hersteller möglich ist, so ist die Allianz gegen VW geschürt. :klatschen:

Aber, damit es dazu kommt müssen in der Tat einige Manager deutscher Hersteller evtl. Vorbehalte :hmm: gegenüber FIAT aus ihren
Köpfen bekommen :autsch:

Gruß
Ralf
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Josh

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Samstag, 21. Januar 2012, 14:32

Ciao Fiatisti,

ich bin auch Ralf´s Meinung. Potenzial ist reichlich vorhanden - schon in der jetzigen Konstellation. Nur fehlt es definitiv an Konsequenz im Handeln und Entwickeln der Marken. Gut Lancia wird mit Ami-Derivaten aufgehübscht, die nach genauerer Betrachtung zumindest außen nicht zur Marke passen. Und Alfa - ein Jammertal mit zwei Modellen in der Kleinwagen- und Kompaktklasse. Das hat ja schone beinahe etwas von einer sterbenden Marke.

Ich sehe vielleicht die Ambition, VW den Kampf anzusagen. Aber ich sehe keine Strategie, schon gar keine, die zum Erfolg führen könnte, mittel- oder langfristig. Ich habe VW auch den Kampf angesagt, nützt nur nixxx, weil ich die Power nicht habe. Genauso ist das bei Fiat auch. Wenn die so inkonsequent bleiben, dann sind diese Äußerungen Luftschlösser und nicht mehr ...

Saluti dalla Franconia

Josh
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11

Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:45

dafür müßte man erstmal die Lobby in der Dt. Medienlandschaft in den Griff bekommen

Zitat

Wie bei Tests betrogen wird:
Test 1 - Fiat 500 Twinair 0/100 11,7 sek. - 12600 €
Test 2 - Fiat 500 Twinair 0/100 14,0 sek. - 14400 €

Test 1 - Durchgeführt gegen Suzuki Alto und Toyota iQ
Test 2 - Durchgeführt gegen VW Up, Ford Ka und Peugeot 107

Und echt wahr, im Test 2 verliert der Twinair beim Punkt Elastizität gegen den 1.0 l Saugermotor aus Bratislava
Klar, die 95 Nm bei 3000 - 4200 RPM (VW) sind ja deutlich besser als 145 Nm ab 1900 Nm

Und bei den Emisionswerten bekommt der Vw 90 Punkte bei 108 g CO² / Km und der Fiat 89 Punkte bei 95 g CO² / km
Ich muß das doch echt nicht verstehen, oder?
Alle meine Autos:

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12

Samstag, 25. Februar 2012, 13:44

Hallo,

was ich so gelesen habe, schein ja nichts dran gewesen zu sein an den Gerüchten, FIAT wolle mit PEUGEOT kooperieren :sad:

GM ist wohl jetzt an den Franzosen interessiert - in trockenen Tüchern ist aber wohl noch gar nichts :rolleyes:

Was wohl die Gründe sind ?( ?( Klar, Kosten senken, Ressourcen bündeln u.s.w... und noch einiges anderes, was uns/mir derzeit unerschlossen bleibt.

Schätze, FIAT ist die Sache mit PEUGEOT zu halbherzig angegangen und hat sich verständlicherweise auf Chrysler konzentriert.

Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Gruß
Ralf
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Samstag, 25. Februar 2012, 17:24

Was soll Fiat großartig mit Peugeot im PKW Bereich?

Fiat bekommt Kleinwagen und Dieselmotoren gut selber auf die Reihe, da gibts nicht viel wo man sich noch ergänzen könnte.

PSA arbeitet schon bzw. immernoch mit Ford zusammen, und die Kontakte von Fiat zu GM sind ja alles andere als neu wenn man an Powertrain etc denkt - Opel ist da ja nach wie vor sehr schwach und eigene Dieselmotoren entwickeln lohnt sich da nicht die Bohne, ohne welche im Angebot kann man aber andererseits auch gleich zusperren.

Eher lohnenswerter für GM in Europa, und da VM Motori auch wieder zu Fiat gehört gibts da sicher auch Interesse von GM-Daewoo/Chevrolet in Korea nachdem ne neue Dieselgeneration ansteht und man sich nicht ewig denselben Motor mit Hyundai wird teilen können/wollen.
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Sven

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Sonntag, 26. Februar 2012, 02:44

Was mich an der ganzen Sache etwas amüsiert, ist die Tatsache, daß für den amerikanischen Markt ein VW von Chrysler hergestellt wird, also dem Konzern, an dem FIAT offensichtlich als Mehrheitsaktionär beteiligt ist:



http://en.wikipedia.org/wiki/VW_Routan

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15

Montag, 27. Februar 2012, 02:53

Unter DC war die Zusammenarbeit mit VW und Chrysler ja nix besonderes.

Daimler hatte keinen Bock die eigenen guten Diesel in die Chryslermodelle zu stopfen und von VW damals die Müll-TDi gekauft... Nicht das Chrysler in Europa noch zum MB Konkurrenten wird.
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