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schneemann

Suchtbolzen

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Sonntag, 18. Dezember 2011, 22:59

Tolle Kiste in dritter Generation

Tolle Kiste in dritter Generation - handelsblatt.com, 15.12.2011

Der Panda ist wieder da: Nach 6,5 Millionen verkauften Exemplaren in 31 Jahren soll die dritte Modellgeneration ab März 2012 an die Erfolge der beiden Vorgänger anknüpfen.

Die praktische Kiste ist wieder da: Im umgebauten Werk in Pomigliano in der Nähe von Neapel hat Fiat am 14. Dezember 2011 seinen neuen Kleinwagen präsentiert, den überarbeiteten Panda der dritten Generation, der bereits auf der IAA im September präsentiert worden war. Das Modell war neben dem Cinquecento eines der beliebtesten und meistverkauften Autos in Italien. Mit einer Investition von 800 Millionen Euro will Fiat künftig pro Tag 1.050 Autos pro Tag vom Band schicken.

Komfort, Technologie und Sicherheitsausstattung haben mit der Neuauflage wesentliche Verbesserungen erfahren. Das neue Design modernisiert das Auto äußerlich, ohne den klar strukturierten Charakter des Vorgängers zu verlieren.
Der neue Fiat Panda ist im Vergleich zum Vorgänger geringfügig größer (Länge 365 Zentimeter, Breite 164 cm, Höhe 155 cm). Die Folge sind ein gewachsenes Platzangebot für Passagiere und Gepäck sowie verbesserte Sicherheit für die Insassen.
Mit einer Vielzahl von Ablagen sowie den zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Rücksitzbank ist der Innenraum variabler geworden. Bei Bedarf kann die Rückenlehne des Beifahrersitzes komplett nach vorne geklappt werden und bietet dann die Fläche eines kleinen Tisches.
Kombiniert mit einer optionalen Cargobox für den Kofferraum ergibt sich eine nahezu ebene Ladefläche von der Heckklappe bis zum Armaturenbrett, auf der auch besonders lange Gegenstände gut transportiert werden können.

Für den neuen Fiat Panda wurde das Motorenangebot um zwei Zweizylinder-Triebwerke aus der Twinair-Familie erweitert: eine aufgeladene Version mit 63 kW / 85 PS und eine völlig neue Saugmotor-Variante mit 48 kW / 65 PS.
Zur Wahl stehen außerdem der bewährte 1.2-Liter Benziner mit 51 kW / 69 PS und der 1,3-Liter-Turbodiesel mit 55 kW / 75 PS.
Alle Motoren übertragen ihre Kraft vorerst ausschließlich auf die Vorderräder, einen Fiat Panda 4x4 wird es allerdings in Zukunft ebenfalls geben.

Zehn Karosseriefarben, drei Ausstattungsvarianten, vier Innendesigns, zwei Radkappen und zwei unterschiedliche Leichtmetallfelgen (14 oder 15 Zoll Durchmesser) ermöglichen über 600 Modellvariationen des Fiat Panda.
Zur Serienausstattung gehören unter anderem das portable Navigationssystem „Blue&Me Tom Tom Live“, das auch umfangreiche Infotainment-Funktionen zur Verfügung stellt. In naher Zukunft wird außerdem ein Notbremsassistent angeboten, der bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h Hindernisse erkennt und das Fahrzeug automatisch abbremst.

Im dritten Quartal hat Fiat vor allem wegen guter Chrysler-Geschäfte einen Überschuss von 851 Millionen Euro erzielt. Allerdings erhöhten sich die Nettoschulden auf 5,8 Milliarden Euro. Das war deutlich mehr als von Branchenexperten vorhergesagt. Der Umsatz habe bei 17,6 Milliarden Euro gelegen, teilte Fiat bei der Vorstellung der Zahlen von Juli bis September mit.
Die Umsatzziele für 2011 würden eingehalten, bekräftigte Marchionne nach Angaben von Bloomberg. Für das Jahr 2012 sei aber eine Revision möglich, da die Schuldenkrise in Europa die Nachfrage nach Autos schmälere. Die Märkte in den USA und in Südamerika liefen gut.
Die Italiener waren 2009 bei Chrysler eingestiegen und besitzen mittlerweile mit 53,5 Prozent die Mehrheit an dem amerikanischen Autobauer. Als globale Gruppe beschäftigt man 190.000 Mitarbeitern in 120 Ländern und in 53 Fertigungsstätten, dort entstehen elf Modelllinien und 56 Produkte. Seit September haben die beiden Autoproduzenten ein gemeinsames Management.


schneemann

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Sonntag, 18. Dezember 2011, 23:00

Neuer Panda soll Fiat krisenfest machen

Neuer Panda soll Fiat krisenfest machen - handelsblatt.com, 15.12.2011

Ein alter Bekannter soll's richten: Fiat produziert eine neue Version des beliebten Kleinwagen Panda. Konzernchef Marchionne setzt außerdem auf flexiblere Arbeitsverträge um die Konzernsanierung voran zu treiben.

Düsseldorf. Die praktische Kiste ist wieder da: Im umgebauten Werk in Pomigliano in der Nähe von Neapel hat Fiat gestern seinen neuen Kleinwagen vorgestellt – einen überarbeiteten Panda der dritten Generation. Das Modell war neben dem Cinquecento eines der beliebtesten und meistverkauften Autos in Italien. Mit einer Investition von 800 Millionen Euro will Fiat künftig pro Tag 1050 Autos pro Tag vom Band schicken. In früheren Jahren wurde in Pomigliano der Alfasud hergestellt, zuletzt der Alfa 159.

„Die Zukunft von Fiat Chrysler liegt in den Produkten“, sagte Fiat-Präsident John Elkann in Pomigliano. Seit September haben die beiden Autoproduzenten ein gemeinsames Management. Die Italiener waren 2009 bei Chrysler eingestiegen und besitzen mittlerweile mit 53,5 Prozent die Mehrheit an dem amerikanischen Autobauer. „Wir setzen unseren Produktionsplan um“, so Elkann, „als globale Gruppe mit 190 000 Mitarbeitern in 120 Ländern, 53 Fertigungsstätten, elf Linien und 56 Produkten.“

Elkann sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne, der in Italien in die Kritik geraten ist, die volle Unterstützung zu. Gegen die einflussreiche Metallergewerkschaft Fiom hatte Marchionne erst am Dienstag einen Sieg errungen: alle anderen Gewerkschaften unterzeichneten in Turin einen neuen, flexiblen Arbeitsvertrag für die 86 200 italienischen Fiat-Mitarbeiter.

Zuvor war Marchionne aus dem Industrieverband Confindustria ausgetreten und hatte alle bestehenden Vereinbarungen gekündigt. Den neuen Gesamttarifvertrag mit flexibleren Arbeitsbedingungen, darunter zusätzliche Schichten auch samstags und kürzere Pausen, hatte Marchionne zur Bedingung für künftige Investitionen gemacht. Er nannte die Einigung eine historische Wende, denn die alten Arbeitszeitmodelle hätten die italienischen Werke im Laufe der Jahre weg vom Standard der restlichen Welt geführt.

Immer wieder war Fiat vorgeworfen worden, sich aus Italien zurückziehen und die Konzernspitze in die USA verlegen zu wollen. Zuletzt wurde das Werk im sizilianischen Termini Imerese geschlossen, in dem der Lancia Y gebaut wurde.

Gestern erklärte Marchionne, Fiat werde seinen Teil dazu beitragen, das Wachstum in Italien zu fördern, „denn es ist nicht nur die Aufgabe der Politik, dass das Land wieder auf die Beine kommt“. Fiat wolle keine Hilfe von niemandem, aber auch in seiner Sanierungsarbeit nicht behindert werden.

Im dritten Quartal hat Fiat vor allem wegen guter Chrysler-Geschäfte einen Überschuss von 851 Millionen Euro erzielt. Allerdings erhöhten sich die Nettoschulden auf 5,8 Milliarden Euro. Das war deutlich mehr als von Branchenexperten vorhergesagt. Der Umsatz habe bei 17,6 Milliarden Euro gelegen, teilte Fiat bei der Vorstellung der Zahlen von Juli bis September mit.

Die Umsatzziele für 2011 würden eingehalten, bekräftigte Marchionne nach Angaben von Bloomberg. Für das Jahr 2012 sei aber eine Revision möglich, da die Schuldenkrise in Europa die Nachfrage nach Autos schmälere. Die Märkte in den USA und in Südamerika liefen gut.


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Donnerstag, 22. Dezember 2011, 18:27

Fiat Panda 0.9 Twin Air - Kurve statt Kante

Fiat Panda 0.9 Twin Air - Kurve statt Kante - ftd.de, 20.12.2011

Der Kleinraumtransporter aus Studenten- und WG-Zeiten geht ab März in die nächste Runde: Die Italiener haben ihren Mini gründlich überarbeitet - und ihm endgültlig die einst so typischen Kanten abgeschliffen. Ein Alltagstest.

Eine Kiste mit klaren Kanten und kargem Inhalt ist der Fiat Panda schon lange nicht mehr. Schon in der zweiten Generation hatten die Designer den Italiener rundgespült. Im Frühjahr 2012 kommt nun die dritte Auflage des Kleinwagens auf die Straße. Und die ist noch einmal deutlich kurviger geraten.

6,4 Millionen Exemplare sind vom Band gelaufen, seit der Panda vor 31 Jahren auf den Markt gerollt ist. Neben dem Fiat 500 ist der Panda die zweite große Säule, auf der die Marke in den vergangenen Jahrzehnten ruhte. Anders als das aktuelle Modell, wird der neue Panda nicht mehr in Polen montiert, sondern in einem komplett runderneuerten Werk von Fiat in Pomigliano d'Arco unweit von Neapel.

Mehr Platz für Passagiere in der zweiten Reihe

Der Panda hat mit seiner Länge von 3,55 Metern an Statur gewonnen. Der Radstand ist mit 2,3 Metern praktisch gleich geblieben. Das Größenwachstum macht sich im Innenraum - gemeinsam mit den dünner konstruierten Rücklehnen der Vordersitze - positiv bemerkbar: Der Panda ist zwar nach wie vor ein Kleinstwagen, aber vier Erwachsene kommen auf kurzen bis mittleren Strecken zurecht. Um aber auf Dauer wirklich entspannt zu sitzen, sind die Sitzflächen vorn zu kurz, die Rücklehnen hinten zu steil. Immerhin sind die Rücksitze - gegen Aufpreis - einzeln verschiebbar. Ebenfalls als kostenpflichtiges Extra wird der Fahrersitz höhenverstellbar. Das Lenkrad lässt sich in der Neigung, jedoch nicht in der Tiefe justieren.

Je nach deren Konfiguration entscheidet sich, wieviel Ladevolumen man zur Verfügung hat. Im Normalfall fasst der Kofferraum 225 Liter. Mit nach vorne geschobenen Rücksitzen (maximal 21 cm) wächst das Fassungsvermögen auf 260 bis 870 Liter.

Beim Design des Innenraums zeigt sich der Panda ungewohnt wohnlich. Das Armaturenbrett ist bunt und markant gestylt. Vorherrschende Grundfigur ist das abgerundete Quadrat. Über allem sitzt das transportable Tom-Tom-Navigationssystem, das auch Funktionen des Fahrzeugs steuert. Der Hebel der 5-Gang-Schaltung liegt erhöht in Griffnähe auf der Mittelkonsole und lässt sich präzise schalten. Ablagen gibt es reichlich.

Unter der Fronthaube arbeitet zum Modellstart im März 2012 der 0,9 Liter große Twin-Air-Motor mit 63 kW/85 PS und einem maximalen Drehmoment von 145 Nm ab 1900 U/min. Nach wie vor tönt es im Twin-Air-Panda eher nach Mofa als nach Sportwagen. Und viel leiser als beim Vorgänger geht es gefühlt auch nicht zu.

Immerhin schiebt der kleine Motor den nicht einmal eine Tonne schweren Panda mit nachdrücklicher Kraft voran. In der Stadt hat man kaum einmal das Gefühl, untermotorisiert unterwegs zu sein. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in 11,2 Sekunden reicht dort auch aus. Mit etwas Anlauf sind 177 Stundenkilometer drin. Das Mitschwimmen im normalen Verkehr auf der Autobahn wird so nicht zum Problem. Deutlich mehr Antritt wünscht man sich dagegen auf Landstraßen, wenn es ans Überholen von Lastwagen geht.



Der Twin-Air-Turbo kommt im Normalmodus mit 4,2 Litern Super auf 100 Kilometern aus. Nicht wirklich sensationell wenig und weit weg vom 3-Liter-Auto. Zumindest theoretisch lässt sich beim Fiat der Verbrauch mit dem Druck auf eine Eco-Taste noch leicht auf 4,1 Liter senken. Der Tastendruck reduziert die Leistung auf 57 kW/77,5 PS und das maximale Drehmoment auf 100 Nm. Neben dem Zweizylinder-Turbo will Fiat den Panda im kommenden Jahr auch mit einem Saugmotor mit ebenfalls zwei Zylindern auf den Markt bringen. Der soll 48 kW/65 PS und ein maximales Drehmoment von 88 Nm bei 3500 U/min leisten. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer in trägen 15,7 Sekunden empfielt diese Motorisierung eher für ruhigere Gemüter.

Gutmütiges Fahrwerk

Mit Bodenwellen und ruppigen Fahrbahnen geht der neue Fiat Panda überraschend souverän um. In flotten Kurven auf der Landstraße neigt er jedoch schnell zum Untersteuern - allerdings greift das ESP schon früh ein und regelt den ungestümen Tatendrang des Fahrers zuverlässig runter. Die Lenkung wirkt synthetisch und liefert nur wenig Rückmeldung von der Fahrbahn.

Beim Einparken, überhaupt im Stadtverkehr, spielt der agile Panda seine Stärken aus. Der Wendekreis ist mit 9,3 Metern erfreulich klein. Die zusätzlichen Fenster in der breiten C-Säule machen den Wagen nach schräg hinten übersichtlich.

2012 will Fiat weitere Panda-Versionen nachschieben: Erd- und Flüssiggasmodelle sind bereits angekündigt, ebenso eine Allradvariante. Zu den Preisen in Deutschland schweigt sich Fiat noch aus. Mit Blick auf die Konkurrenz dürfte die Basisversion aber weniger als 10.000 Euro kosten.