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Beiträge: 1 432

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41

Sonntag, 30. Oktober 2011, 16:12

@duri:

ja,mir ist da auf die schnelle kein besserer vergleich von 2 autos eingefallen die die gleiche ps zahl haben aber wesentlich unterschiedliche drehmomentstärken :sad:

ist mir auch oft lästig wenn ich im hohen gang im unteren drehzahlbereich unterwegs bin und muss erstmal auf touren kommen damit was geht.aber wenn ich zu einer "spassfahrt" starte dann ist das mit dem hochdrehen wiederum geil.man kann nicht alles haben.es sei denn man hat den neuen gm motor bi-turbo mit 1000ps und 7,2l hubraum,den der irre moderator da in sein toronado gebaut hat :ugly:

Zitat

"man muß sich auf das Auto einlassen"


muss man das nicht auf jeden neuwagen?

was ich viel interessanter finde an der coop zwischen den amis und fiat ist ob das irgendwelche einflüsse auf amerikanische tuningfirmen hat und so eventuell in zukunft mehr augenmerk in den usa auch auf andere italos gelegt wird wie zb alfa und fiat was die tuningprogramme der anbieter angeht?

schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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42

Sonntag, 30. Oktober 2011, 21:23

Zitat

Original von namenloser
... muss man das nicht auf jeden neuwagen? ...


Muß man nicht, sollte man aber.
Jedoch plappern die meisten Italo-Blech fahrenden Menschen was von Emotion, Charakter & Historie und geilen sich dann an den Spaltmaßen und der Haptik eines Audis auf und liefern dann damit gleich die Ausrede, sich keinen Italiener zu kaufen.


xbertone

Moderator

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43

Montag, 31. Oktober 2011, 07:23

Bitte um eine sachliche Diskussion - jeder darf seine eigene Meinung haben - und muss andere Meinungen respektieren.

Danke.




Fiat X1/9 1500 Five Speed

schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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44

Donnerstag, 3. November 2011, 11:52

Für die amerikanischen Momente

Für die amerikanischen Momente - faz.de, 23.10.2011

Lancia sucht sein Glück mit Vorlagen aus Amerika. Die Limousine Thema ist kräftig europäisiert worden. Der Minivan Voyager nicht.

Die Präsentation eines neuen Fiat, Lancia oder Alfa Romeo vor Italiens Autojournalisten war bisher meist vergleichbar mit dem Effekt eines Gastauftritts der italienischen Fußballnationalmannschaft. Allein schon aus nationalem Stolz war es dem einzigen großen Autohersteller des Landes bisher leichtgefallen, die Herzen der Italiener zu entflammen. Dagegen wirkte die Vorstellung der neuen Lancia-Modelle Thema und Voyager in der Fiat-Stadt Turin geradezu unterkühlt.

Dass nun unter dem historischen Namen Lancia Autos aus amerikanischer Produktion, unter dem Label Lancia Thema gar ein amerikanischer Straßenkreuzer angeboten wird, haben manche nicht verwunden. Doch beim emotionellen Blick zurück wird gern vergessen, dass die geringen Stückzahlen der letzten großen Lancia eigene Neuentwicklungen unrentabel machten und mit dem Angebot allein von Klein- und Kompaktautos die Zukunft des Namens in Frage gestellt war. Nun gibt es auf der Basis des neuen Chrysler 300 und des Grand Voyager die Chance auf einen Neuanfang.

Zum neuen Thema wird beteuert, wie sehr im Innenraum Wert auf italienische Eleganz gelegt worden sei. Tatsächlich findet der Fahrer vor sich edel gezeichnete, bläulich schimmernde Instrumente, ein Lenkrad mit aufgesetztem Chromring und ein lederbezogenes Armaturenbrett. Ein wenig zu sehr nach billigem Plastik glänzt nur die analoge Uhr in der Mitte, mit der eigentlich ein Quentchen Stil eingebaut werden sollte. Dafür bietet der Thema kommode Sitze mit Lederpolsterung, elektrischer Verstellung und Heizung, in den beiden gehobenen Versionen auch mit Lüftung. Bis zu einer Größe von 1,80 Meter lässt sich eine bequeme Position finden, je nach Version auch mit Hilfe von verstellbaren Pedalen. Die 5,06 Meter lange Limousine mit drei Meter Radstand bietet selbst in der zweiten Reihe ordentlich Platz, wenn auch nicht gerade üppige Kopffreiheit. Der eher klein wirkende Kofferraum von offiziell 462 Liter Fassungsvermögen zeugt aber von einer amerikanisch-lässigen Art der Raumausnutzung.

Nicht die neuesten technischen Leckerbissen

Nach dem ersten Fahreindruck ist der neue Lancia zwar kein sportliches Gefährt wie der alte Thema, passt aber in eine Ahnenreihe mit kommoden großen Limousinen. Die von der Fiat-Tochtergesellschaft VM gebauten Dreiliter-Diesel mit 140kW (190 PS) und 176 kW (236 PS) sind im Innenraum kaum zu vernehmen - noch sämiger soll der später erhältliche 3,6-Liter-Benziner mit 210 kW (286 PS) klingen. Zugleich gibt sich der Thema sogar mit 20-Zoll-Rädern komfortabel gefedert, aber dennoch europäisch-straff und ohne amerikanische Schaukelei. Die Lenkung vermittelt ausreichend Gefühl für eine klare Linie auch auf kurvigen Landstraßen. Die Stärke des neuen Lancia liegt aber mehr im mühelosen Dahingleiten, mit gerade einmal 2200/min bei 130 km/h oder 160 mit 2700/min. Während im neu entwickelten Pentastar-Benzinmotor von Chrysler die formidable Achtgang-Automatik von ZF eingebaut wird, bietet die serienmäßige Automatik für die Dieselmotoren nur fünf Gänge.

Der neue Lancia mit Chrysler-Genen enthält gegenüber den großen Lancia von früher viel mehr technische Ausstattung, von Xenonlicht für alle Baureihen bis zu Abstandsregeltempomaten und einer Warnung vor unbedachtem Spurwechsel, wenn die Nachbarspur von einem schnelleren Auto benutzt wird; aus Amerika kommen auch Becherhalter mit Kühlung und Heizung. Geboten werden dennoch nicht die neuesten technischen Leckerbissen, sondern Elemente, die anderswo schon verbreitet sind und zu günstigen Preisen zugekauft werden können. Eine Option wie Seitenairbags hinten, für eine Karriere im Betrieb mit Chauffeur nicht unwichtig, war dagegen offenbar zu aufwendig. Der Einstiegspreis der Limousine soll aber über letzte Zweifel hinweghelfen: In Italien werden 41.400 Euro gefordert.

Wie sehr der Thema in fast zwei Jahren europäisiert wurde, zeigt der Vergleich mit dem ebenfalls neu vorgestellten Lancia Voyager. Der ist wenig mehr als die Großraumlimousine von Chrysler mit italienischem Markenemblem. Inbegriffen sind dementsprechend ein weiches Fahrwerk, das dennoch in jedes Schlagloch stolpert, zudem eine träge Automatik, die den Standarddiesel mit 120 kW (163 PS) zäh und lahm wirken lässt. Zu den Stärken des 5,22 Meter langen Voyager gehört, dass selbst in der dritten Reihe zwei oder drei Passagiere bequem sitzen können und dass sie dank eines ausgeklügelten Klappmechanismus’ für die zweite Sitzreihe auch ziemlich bequem nach hinten gelangen.


dom

Foren Gott

Beiträge: 2 886

Registrierungsdatum: 28.10.2005

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45

Samstag, 12. November 2011, 19:35

Heute war scheinbar Permiere!
Die Preislisten sind auch schon online abrufbar. Ich finds extrem cool, was allein schon in der Grundausstattung vorhanden ist:

Basisausstattung Gold
Klimaanlage automatisch, mit 2-Zonen-Klimatisierung
18"-Leichtmetallräder mit Bereifung 235/55 R18
Audioanlage: AM/FM-Radio, CD/DVD/MP3-fähig, Verstärker
276 Watt, 6 Lautsprecher
Freisprechsystem uconnect® Bluetooth®, AUX-IN, USB,
SD-Karten-Slot
Bi-Xenon-Scheinwerfer, adaptiv, automatische Fahrlichtschaltung
Multifunktions-Lederlenkrad
Vordersitze elektrisch verstellbar, beheizbar
Innenausstattung in Leder1
Rücksitzbank asymmetrisch geteilt, umlegbar
Keyless Enter-N-Go, schlüsselloser Fahrzeugzugang
Rückfahrkamera ParkViewTM plus Parksensoren vorn
und hinten
Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control)

ab 41.400,-

I like! :thumb:
Hat ihn vllt heute cshon einer gefahren???
dom

Durango

Bitcoin Barbar

Beiträge: 363

Registrierungsdatum: 28.09.2003

Wohnort: Frankfurt

Auto: Tesla Model 3 Performance; ex: u.a. Seicento Sporting

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46

Dienstag, 13. Dezember 2011, 20:14

So, der Thema wurde heute begrabbelt :D Leider war das Wetter einfach sch... zum Fahren, daher ist das verschoben. Aber auch so war es sehr aufschlussreich.

Im Grunde ist der neue Thema/300C ganz der alte 300C - wuchtig, imposant, ein Statement. Durch die SRT-Stoßstange (die der Thema in Europa serienmäßig hat) wird das Ganze unterstrichen. Außen alles etwas runder, nicht ganz so aus dem Holzblock geschnitzt wie der Vorgänger, aber nicht minder elegant. Schöne Scheinwerfer, schöne Grafik der Rückleuchten, wunderbar.

Tür auf, Platz nehmen. Er ist genauso luftig wie der alte, die Frontscheibe zieht weit nach vorne Richtung Motorhaube, die gefühlt unendlich weitergeht. Aber Parkpieper sind ja Serie... Schön auch, dass der intime Charakter erhalten wurde. Die Seitenscheiben sind immer noch Schießscharten gleich und machen das Fahrzeug sprichwörtlich zu einer Burg - eine Eigenschaft, die ich am 300C sehr gemocht habe.

Man sitzt gut auf den neuen Sitzen, die deutlich straffer sind als das Vorgängergestühl und sogar einen leichten Seitenhalt erahnen lassen ;) Das Wohnzimmergefühl ist immer noch vorhanden, aber nun ist es eher die angenehm-straffe Couch, auf der sich viele Kilometer abspulen lassen werden. Die elektrische Einstellung passt, der Knubbel zur Höhen- und Tiefenverstellung an der Lenksäule ist gegenüber dem Hebel ein Fortschritt. Alles eingestellt und "zack", da ist sie, die Cruiserhaltung: Beide Arme auf den bequemen Armlehnen links und rechts, Hände unten am Lenkrad. Nichts für Fahrdynamiker, aber für die BAB super.

Der zitierte Fortschritt ist so ziemlich überall deutlich. Während der alte 300C eher den Retrolook zitierte und versuchte zu perfektionieren, hat der neue Thema ein erfrischend modernes Design. Die Anzeigen sind klasse gezeichnet und illuminiert, das Display sehr nett anzusehen. "Mercedes" findet man beispielsweise bei den Fensterheberschaltern wieder, und auch bei den Cockpitoberflächen hat man sich meiner Meinung nach ziemlich an der E-Klasse orientiert. Das neue, nun rauer geschäumte Cockpit hat eine gute Materialqualität, ist aber nicht überragend. Die Alu-Applikationen sind genau wie der Rest recht sauber verarbeitet, nur die Schalter der Lenkradtasten fühlten sich irgendwie billig an und sahen auch so aus. Seis drum. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt mal wieder. Gerade auch, weil man wieder angenehme Platzverhältnisse für alle Passagiere vorfindet. Hinten ist es gefühlt sogar etwas großzügiger geworden, was die Sitzheizung hinten natürlich noch aufwertet. Limousinentypisch hat man auch einen vernünftigen Kofferraum, der im Alltag einen Kombi kaum vermissen lassen dürfte.

Jetzt steht noch das Fahren aus, aber ich erwarte ähnliches wie bei der Sitzprobe: Eine Weiterentwicklung zum Positiven mit Übernahme der Vorteile des alten 300C. Auf jeden Fall ist der Thema einen ersten und zweiten Blick wert! :thumb:

Übrigens: Für die USA ist eine Chrysler-Version genannt 300S 426 geplant - das ist ein 7.0L HEMI V8 mit 550 bis 600PS :drive: Es wäre extrem unvernünftig, aber geil, so eine Maschine in einem Lancia zu sehen!

Viele Grüße
Duri
Signatur derzeit nicht verfügbar

$teppi

Suchtbolzen

Beiträge: 3 134

Registrierungsdatum: 09.05.2006

Wohnort: Plz 06

Auto: GPA SS

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47

Dienstag, 13. Dezember 2011, 20:30

Klasse und ehrlicher Bericht! :thumb: :no1:

Deine Art das ganze zu beschreiben steckt übrigens an bzw. macht Lust auf mehr. *G*

Josh

Routinier

Beiträge: 345

Registrierungsdatum: 27.07.2009

Wohnort: Burgebrach

Auto: QP 16V Turbo Plus - Delta Oro MultiAir - Giulietta Turismo MultiAir - Luigi La Prima C

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48

Mittwoch, 14. Dezember 2011, 14:40

Ciao Amici,

ich schließe mich Steppi an: wirklich guter Bericht, grazie tanto ... :-)

Saluti dalla Franconia

Josh
QP 16 VT-Delta MA-Giulietta MA-Luigi La Prima