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Beiträge: 199

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81

Sonntag, 18. Dezember 2011, 21:34

Just 4 Info,

beim Kauf des Dicken, stand auch einer im Verkaufsraum..

hier mal so eine Preisaufstellung + Bilder von Innen... =)
»retrotechniker« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG008.jpg
  • IMG007.jpg
  • IMG006.jpg

Anzugpunk

Foren Gott

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Auto: АвтоВАЗ

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82

Montag, 19. Dezember 2011, 02:30

Doch ganz schön teuer... :ugly:

Aber ok, für die Größe. Man weiß ja was man woanders bekommt.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

schneemann

Suchtbolzen

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ThorstenBravoHGT

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84

Mittwoch, 15. Februar 2012, 20:35

gibts denn schon irgendeine neuere info wann ein benziner rauskommt und welche motorisierung?

Semmelrogge

Doppel-As

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85

Mittwoch, 15. Februar 2012, 22:34

Ja, es gibt auch den 3,6l V6 Pentastar-Motor mit 276 PS, allerdings wird der offiziell nicht in Deutschland angeboten. Ich habe mir aber sagen lassen, dass man zum Händler gehen und ihn trotzdem ordern kann, wenn man danach fragt.

ThorstenBravoHGT

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86

Sonntag, 26. Februar 2012, 19:20

dann frage ich wohl mal in frankfurt
mein händler weiß noch von nix

schneemann

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Bravissimo

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88

Donnerstag, 29. März 2012, 13:05

Zitat

Original von Semmelrogge
Ja, es gibt auch den 3,6l V6 Pentastar-Motor mit 276 PS, allerdings wird der offiziell nicht in Deutschland angeboten. Ich habe mir aber sagen lassen, dass man zum Händler gehen und ihn trotzdem ordern kann, wenn man danach fragt.


Zitat

Original von ThorstenBravoHGT
dann frage ich wohl mal in frankfurt
mein händler weiß noch von nix


In Mobile sind die um die 31000 Euro drin!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bravissimo« (29. März 2012, 13:06)


schneemann

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89

Mittwoch, 30. Mai 2012, 09:50

Der amerikanische Freund

Der amerikanische Freund - handelsblatt.com, 29.05.2012

Die Ehe zwischen Fiat und Chrysler scheint stabil, der erste gemeinsame Nachwuchs erblickt das Licht der Welt. Und mit dem Freemont auf Basis des Dodge Journey schließt Fiat eine Lücke per Van.

Frankfurt. Eine knapp 4,9 Meter langes Auto hat es bei Fiat seit den seligen Tagen des Fiat 130 in den frühen Siebzigern nicht mehr gegeben. Platz für sieben Passagiere konnte bis 2011 nur der Van „Ulysse“ generieren. Der neue Fiat Freemont vereint die Tugenden von Limousine und Van: Platz für Sieben, Komfort für lange Strecken und einen flexiblen Innenraum, dem die Wandlung vom Familienbus zum Transporter erstaunlich gut gelingt. Und der auch vor der Lösung anspruchsvoller Transportaufgaben nicht verschreckt zusammenzuckt.

Der Freemont ist wahlweise mit einem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner und 103 kW/140 PS Leistung oder einem Zweiliter-Diesel mit 125 kW/170 PS zu haben. Für den Selbstzünder besteht zudem die Option für einen Allradantrieb. Der Einstiegspreis liegt bei 26.190 Euro.

In der Topausstattung „Lounge“ steht der Diesel-Freemont Allrad mit 34.790 Euro in der Preisliste. Das darf angesichts der Ausstattung mit Sechsgangautomatik, Navi, Teillederbezüge, Rückfahrkamera, Klimaautomatik, Soundsystem von Alpine oder 19-Zoll-Räder aus Leichtmetall als Schnäppchen gelten.

Vor der ersten Begegnung mit dem Freemont erhebt sich im Hinterkopf jedoch ein mahnender Zeigefinger. Das Auto ist ja äußerlich ein alter, wenn auch kein guter Bekannter. Chrysler hatte den Siebensitzer 2008 als Dodge Journey auf den Markt gebracht. Der war wirklich ein dröger Billigheimer, geradezu mit Vorsatz lieblos zusammengeschustert. Der Innenraum präsentierte sich als schwarze Wüstenlandschaft. Grob geschnitzt aus einer Art Kunststoffimitat in noch billigerer Qualität.

Schon beim Öffnen der Fahrertüre des Freemonts verflüchtigen sich diese traurigen Erinnerungen. Der Blick fällt auf ein ansprechendes Interieur aus wertig anmutenden Materialien, deren Verarbeitung und Passungen auch bei einem Hersteller mit selbst erhobenem Premiumanspruch ein „Gut“ bei der Benotung erhalten würde. Hier hatten eindeutig die Designer und Ausstatter von Fiat das Sagen. Und das ist gut so.

Die im Vergleich zu einer Limousine deutlich erhöhte Sitzposition spielt ihre Vorteile mit bequemer Platznahme und guter Übersichtlichkeit aus. Das Platzangebot in der zweiten Reihe fällt ordentlich aus. Für eine Reise von Hamburg nach Rimini sollte die dritte Reihe nicht zwingend für Erwachsene der Zweimeter-Klasse vorbehalten bleiben.

Dass moderne Dieselmotoren seit jeher zur Kernkompetenz der Italiener gezählt werden dürfen, unterstreicht einmal mehr der Zweiliter-Motor mit Commonrail-Direkeinspritzung. Dank eines Drehmoments, das schon ab 1.750 U/min mit 350 Newtonmeter über die Antriebswelle herfällt, setzt sich die immerhin knapp zwei Tonnen schwere Freemont-Fuhre souverän in Trab und überwindet bereits nach elf Sekunden die Marke von 100 km/h.

Angesichts der äußeren Dimensionen outet sich das Fahrzeug im Gewimmel der Innenstädte nicht wirklich als wendiger Stadtflitzer. Sobald sich der große Fiat jedoch auf die Autobahn einfädelt, verströmt er das volle Verwöhnaroma. Er schnurrt selbst bei höheren Dauergeschwindigkeiten sanft und ruhig über die Bahn.

Dank des stattlichen Radstands von 2,89 Metern fallen Geradeauslauf und Komfort mustergültig aus. Als Reiseauto mit fünf Passagieren stehen immer noch maximal 758 Liter Stauraum zur Verfügung.

Eigentlich müssten den Verantwortlichen bei Chrysler die Augen tränen, wenn sie sehen, was Fiat aus ihrem durchaus vernünftigen, aber von Dodge indiskutabel umgesetzten Fahrzeugkonzept mit stimmigen Materialien, guter Verarbeitung und ansprechender Antriebstechnik geschaffen haben.

"Wir sind wirklich froh, dass wir den Freemont haben", stellt Fiats deutscher Pressenchef Klaus Witzek fest, "er passt prima in die Rolle eines großen Fiats." Und die Kunden sehen das offensichtlich auch so. Für Europa rechnet Fiat in diesem Jahr mit mehr als 40.000 neuen Freemonts.

PS.: Wenn Sie sich bei ihrem Nachwuchs erfolgreich für den Titel "Beste Eltern der Welt" bewerben wollen, kreuzen Sie für 890 Euro in der Freemont-Preisliste das "DVD-Video-Paket" an. Dafür gibt es einen DVD-Player, zwei Kopfhörer, Bildschirm im Dach, eine Fernbedienung und himmlische Ruhe im Fond.

Bewertung:

Plus: Platzangebot, Ausstattung, Variabilität, leiser und kräftiger Dieselmotor.
Minus: Hohes Gewicht, Übersichtlichkeit nach hinten.

Technische Daten Fiat Freemont "Lounge" Diesel-Allrad:
Fünftürige Großraumlimousine
sieben Sitzplätze
Länge; 4,89 m
Breite: 1,79 m
Höhe: 1,69 m
Radstand: 2,89 m
Leergewicht: 1.949 kg
zulässiges Gesamtgewicht: 2.480 kg
Gepäckraum: 167 - 1.461 Liter
Tankinhalt: 80 Liter
Preis: 34.790 Euro

Vierzylinder-Reihenmotor aus Leichtmetall
Diesel-Direkteinspritzung, Tubolader
Hubraum: 1.956 ccm
Leistung: 125 kW / 170 PS bei 4.000 U/min
max. Drehmoment: 350 Nm, ab 1.750 U/min
Beschleunigung 0 - 100 km/h: 11 Sek.
Höchstgeschwindigkeit: 197 km/h
Normverbrauch kombiniert: 7,3 l/100km
CO2-Ausstoß 194 g CO2/km
Euro 5


schneemann

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90

Samstag, 23. März 2013, 11:20

Fiat Freemont - für die, die alles wollenDeutsche mögen Italo-Western

Fiat Freemont - für die, die alles wollenDeutsche mögen Italo-Western - n-tv.de, 23.03.2013

Die Entwicklung einer Großraum-Limousine hätte sich Fiat kaum leisten können. Wie gut, dass der Partner Chrysler so etwas schon hatte. Praxistest mit einem Siebensitzer, von dem viele deutsche Kunden voriges Jahr sagten: "gefällt mir".

Der englische Begriff "badge engineering" wird eher abfällig gebraucht, denn er steht für die Vermeidung einer eigenen, teuren Entwicklung, in dem man auf ein vorhandenes Produkt einfach das Label einer anderen Marke pappt. Deutsche Autokunden scheinen da nicht so empfindlich, denn im Falle des Fiat Freemont trieb das neue Markenlogo den vormaligen Dodge Journey in unerwartete Absatzhöhen. Nicht einmal 900 Neuzulassungen registrierte das Kraftfahrtbundesamt 2010 vom Dodge Journey, rund vier Mal so viele waren es für den Fiat im vergangenen Jahr.

Als Antrieb gibt es für das Auto einen Zweiliter-Dieselmotor. Wer den Freemont mit Frontantrieb haben möchte, kann zwischen 6-Gang-Handschaltung und einem Automatik-Getriebe mit ebenso vielen Fahrstufen wählen. Für die Allradvariante, wie in diesem Test, gibt es nur das Automatikgetriebe. Diese Kombination bedeutet 3500 Euro Mehrpreis und 60 Kilogramm Mehrgewicht. Der Vierzylinder-Selbstzünder leistet 170 PS.

Autos wie der Fiat Freemont werden für Menschen gemacht, die alles wollen. Um es auch zu bekommen, sind Kompromisse nötig. Sie wollen eigentlich einen Kombi, aber auch schön hoch sitzen wie im SUV. Ein Van sieht ihnen zu klobig aus, sie wollen aber auch mal die Freunde des Filius zum Auswärtsspiel shutteln können. Sie wollen einen gemütlichen Cruiser, aber auch den kräftigen Antritt, wenn die Führerschein-Neuling da vorne allzu vorsichtig fährt. Sie wollen in die großen Ferien reisen können, aber das Gepäck nicht vorausschicken müssen. Und sie wollen bei Schnee, nassem Laub und auf der Schotterpiste sichere Traktion, ohne gleich auf einen grobschlächtigen Offroader umsteigen zu müssen.

Sieben Sitze serienmäßig

Matschige Waldwege und verschneite Auffahrten meistert der Freemont AWD natürlich souverän, aber man sollte ihn nicht mit einem Geländewagen verwechseln. Dazu fehlt ihm nicht nur die erhöhte Bodenfreiheit, sondern auch eine Getriebeuntersetzung und Bergabfahrhilfe. Die elektronische Lamellenkupplung, die für das Zuschalten des Heckantriebs bei Traktionsverlust vorne sorgt, sitzt vor der Hinterachse. Maximal können 50 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet werden.

Die Länge von 4,89 Metern und die Höhe inklusive Dachreling von 1,76 Metern machen den Freemont zu einem recht wuchtigen Kaliber. Sieben Sitze sind Standard, wobei die Plätze sechs und sieben flach im Ladeboden verschwinden, wenn sie nicht benötigt werden. Erfreulicher Wiese gehört der große Fiat nicht zu den Autos, für die man Verrenkungen in Kauf nehmen muss, um diese Sitze zu erreichen. Die Plätze der zweiten Reihe sind mit wenigen Handgriffen zu bewegen und der Einstieg nach ganz hinten ist nicht nur für Kinder ein Spiel. Allerdings rutscht die 2. Bank nicht automatisch in die Ausgangsposition zurück. Lediglich mit der Beinfreiheit hapert es etwas in Reihe drei, als Erwachsener sollte man sich besser nicht auf lange Fahrten dort einlassen.

Was bei US-amerikanischen Konstruktionen dieses Zuschnitts immer wieder positiv auffällt, ist die große Anzahl von Ablagen und Verstaumöglichkeiten. In Mittelkonsole und Türen lässt sich allerhand Kleinzeug unterbringen, unter dem Polster des Beifahrersitzes ist ein "Geheimfach" versteckt, im Boden vor der Rückbank befinden sich zwei verschließbare Wannen, die auf dem Weg zur Party je ein Sixpack nebst Eiswürfeln aufnehmen können. Die Ladehöhe ist mit 76 Zentimetern niedrig genug, um auch sperriges Gut durch die 112 Zentimeter breite Luke bugsieren zu können. Sehr praktisch ist die umklappbare Lehne des Beifahrersitzes, was die Mitnahme von langen Gütern aus dem Baumarkt erleichtert. Sieht man bei umgelegter zweiter Reihe den kompletten Laderaum vor sich, mag man kaum glauben, dass nicht mehr als 1461 Liter Volumen messbar sind. Ein Škoda Fabia Kombi hat da mehr zu bieten und der ist gut einen halben Meter kürzer.

Verzicht auf Schalter-Wirrwar

Dass Cockpit und Konsole klar und übersichtlich gestaltet sind, gefällt dem Fahrer. Keine Spur von der High-Tech vortäuschenden Tasten- und Schaltersammlung, mit der andere Hersteller die Bedienfelder überladen. Das liegt daran, dass viele Funktionen in dem Touchscreen-Kontrollsystem integriert sind, das bei der Lounge-Ausführung auch Navigations- und Media-Funktionen steuert. Der 8,4 Zoll große Bildschirm bietet dazu eine zentrale Menüleiste, deren einziges Manko es ist, dass man einige Male tippen muss, bis man zum Beispiel beim Schalter für die Sitzheizung angelangt ist. Dem von Garmin zugelieferten Navi-System muss man ankreiden, dass es der comic-haften Farbgebung der Kartengrafik an Klarheit fehlt und dem Seitenaufbau manchmal etwas an Tempo.

Dank seiner 350 Newtonmeter Drehmoment bringt der Zweiliter-Diesel die Zwei-Tonnen-Fuhre ausreichend in Schwung. Leider gehört dezente Laufkultur nicht zu seinen Stärken. Auch nach ausreichender Warmlaufphase erinnert er die Insassen mit rustikaler Geräuschkulisse stetig an das von Rudolf Diesel entwickelte Verbrennungssystem. Insbesondere wenn das Drehmoment-Maximum überschritten ist und der Tourenzähler in Richtung 3000er-Marke zuckt, vermittelt die Motorakustik vernehmbar, dass es nun bald genug sein müsse mit der Anstrengung. Da sind die gleich großen Vierzylinder aus bayerischer oder schwäbischer Fertigung eine Klasse besser. Ebenfalls aus Deutschland stammt bekanntlich eine hervorragende Achtgang-Automatik, die Fiat sogar für einzelne Jeep- und Lancia-Modelle adaptiert hat. Leider ist sie nicht für den Freemont geeignet, da sie für längs eingebaute Motoren entwickelt wurde.

Start-Stopp-System wünschenswert

So muss man mit der Sechsgang-Automatik Vorlieb nehmen, die zuweilen einen etwas eigenwilligen Schaltkomfort an den Tag legt. Die Gangwechsel sind nicht immer ruckelfrei (vor allem, wenn es an das Einlegen kürzerer Übersetzungen geht), der manuelle Eingriff über den zentralen Schalthebel bringt keine Besserung. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht das Fahrzeug im fünften Gang, im Falle des Testwagens waren es GPS-gemessene 193 km/h. Das ist beachtlich für ein Auto, das laut Datenblatt bei 184 km/h am Ende seiner Möglichkeiten sein soll. Trotz gelegentlicher Ausflüge auf die linke Spur begnügte sich der Testwagen im Schnitt mit 8,4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer, was lediglich 1,1 Liter über dem Normwert liegt und somit recht sparsam ist. Mit Stopp-Start-Automatik könnten es noch ein paar Zehntel weniger sein.

Fahr- und Federungskomfort können sich sehen lassen, den Unwillen gegen Holper- und Kleiensteinpflaster kann jedoch selbst die Einzelradaufhängung vorn und hinten nicht kaschieren. In der Lounge-Version ist der Freemont komfortabel und umfangreich ausgestattet. Außer Lederpolstern und Rückfahrkamera sind auch Dreizonen-Klimaautomatik, Einparksensoren, Navi-System und CD-Wechsler an Bord, dazu ein SD-Kartenleser, USB-Buchse, Tempomat, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer und schlüsselloses Zugangssystem.

Fazit: Die gute Akzeptanz auf dem deutschen Markt kommt nicht von ungefähr. Der Italo-Amerikaner bietet hohen Nutzwert und eine umfangreiche Ausstattung. Weil er von allem ein bisschen sein will, nötigt er den Kunden auch Kompromisse ab. Dass die gerade im Antriebssektor liegen müssen, ist schade, aber nicht zu ändern. Für Familien ist er ein robuster und vielseitiger Begleiter, der dank Allradantrieb auch nicht kapitulieren muss, wenn er mal auf Abwege gerät.


schneemann

Suchtbolzen

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91

Samstag, 23. März 2013, 11:21

Fiat Freemont AWD ist „Allrad-Van des Jahres"

Fiat Freemont AWD ist „Allrad-Van des Jahres" - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Frankfurt, im März 2013

Sieg in Import-Kategorie bei Leserwahl des Magazins Auto Bild allrad
Siebensitziger Familienvan wird durch Allrad-Variante noch vielseitiger


Die Leser des Fachmagazins Auto Bild allrad kürten den Fiat Freemont AWD zum Klassensieger bei der Wahl zum „Allradauto des Jahres 2013". Die vielseitige Großraumlimousine gewann in der Kategorie „Allrad-Vans und Allrad-Busse" die Importwertung.

„Nach dem Sieg im vergangenen Jahr, bestätigt die erneute Auszeichnung das Erfolgskonzept des Fiat Freemont AWD. Er bietet alle Vorzüge eines siebensitzigen Familienvans und zusätzlich das Sicherheitsplus eines Allradantriebs", unterstreicht Basilio Scelza, Vertriebsdirektor Fiat bei der Fiat Group Automobiles Germany AG. Bei der Wahl zum „Allradauto des Jahres 2013" traten 157 Fahrzeugmodelle in zehn Wertungsklassen an. Insgesamt gaben rund 121.000 Leser von Auto Bild allrad ihre Stimme ab.