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Semmelrogge

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61

Donnerstag, 1. September 2011, 21:23

So sieht's aus!

Was den Freemont angeht, hab ich mich gestern aber wohl zu früh gefreut. Wer die Pressemeldung ganz liest, muss irgendwann auch lesen, dass der V6 definitiv nicht in D verkauft werden soll.

Ist aber vielleicht wiederum auch nicht schlecht, solange man ihn - dann auch noch günstiger - aus dem europäischen Ausland als Importmodell beziehen kann. Dann noch LPG-Antrieb und perfekt. :D

Anzugpunk

Foren Gott

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62

Donnerstag, 1. September 2011, 23:12

Zitat

ganz meine meinung
mich ärgert das auch das ein bravo mit nur 150 oer jetzt 170ps gebaut wird
wo alle anderen immer ein ü200ps model haben, eher schon richtung 300ps


Alle anderen? Wer baut noch Frontantrieb Volumenmodelle mit 200PS+?

Außer VW/Audi und Mazda/Ford fällt mir da grad niemand ein.

1er BMW hat Heckantrieb und stammt vom alten 3er ab, der ist eh sonderfall.
Die japanischen Allradkisten mit den fetten Turbos auch. (Bishi Lancer Evo, Subaru Impreza)

Ansonsten sind die eher alle ersatzlos aus dem Programm geflogen und ohne Nachfolger. Beim neuen Astra gibts keinen GTC mehr. Toyota bietet auch keinen Nachfolger zum Corolla TS mehr an.

Im Gegenteil gibt ja fast nur noch "Downsizing", Flottenverbrauch und CO2 Ausstoß über alles, da will sich kein Hersteller die Statistik mit irgendeinem Saufemotor verhageln der eh keine Stückzahlen bring.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

$teppi

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63

Freitag, 2. September 2011, 09:58

Zitat

Original von Anzugpunk

Zitat

ganz meine meinung
mich ärgert das auch das ein bravo mit nur 150 oer jetzt 170ps gebaut wird
wo alle anderen immer ein ü200ps model haben, eher schon richtung 300ps


Alle anderen? Wer baut noch Frontantrieb Volumenmodelle mit 200PS+?

Außer VW/Audi und Mazda/Ford fällt mir da grad niemand ein.

1er BMW hat Heckantrieb und stammt vom alten 3er ab, der ist eh sonderfall.
Die japanischen Allradkisten mit den fetten Turbos auch. (Bishi Lancer Evo, Subaru Impreza)

Ansonsten sind die eher alle ersatzlos aus dem Programm geflogen und ohne Nachfolger. Beim neuen Astra gibts keinen GTC mehr. Toyota bietet auch keinen Nachfolger zum Corolla TS mehr an.

Im Gegenteil gibt ja fast nur noch "Downsizing", Flottenverbrauch und CO2 Ausstoß über alles, da will sich kein Hersteller die Statistik mit irgendeinem Saufemotor verhageln der eh keine Stückzahlen bring.


VW/ Audi/ Skoda/ Seat, Mazda/ Ford, aber die wolltest du ja nicht hören
Suzuki (der 2,4L kizashi), Chevrolet (im Epica und glaube auch noch im Cruze ...2,5L in Reihe Frontkratzer), Volvo (c30 T5 mit 2,5L T), Peugeot 207RC oder der RCz, Renault Megan RS oder Clio RS Cup,...

Astra kommt noch als GSI und OPC


Es gibt also genug Fahrzeuge mit ~200PS und mehr, sowie Frontantrieb...


Ich finde spätestens dem Punto Evo Abarth SS hätte man ruhig 200PS/ 210Ps verpassen können + Xenon serienmäßig (das machts preislich beim Abarth auch nicht mehr fett)

Beim Bravo wäre der 1,8T und eine Kombivariante, sowie ggfalls ein 3 Türer echt cool gewesen und ich glaube auch für eine Breitemasse recht interessant.

Der MiTo GTA hätte, so wie er damals in Genf stand und mit den 1,8L T sowie 260PS ganz klar seine Abnehmer gefunden! (auch für den Preis)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »$teppi« (2. September 2011, 10:03)


Anzugpunk

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64

Freitag, 2. September 2011, 13:34

Außer den beiden Renaults (clio nur ganz knapp) und dem Volvo haben die aber alle keine 200PS - geschweige denn 300!
wobei ich Megane Sport mit seiner Coupe-Karosse eher Richtung Alfa GT/Brera einordnen würde von der ganzen Konzeption her, aber ok, Bodengruppe ist von nem Frontkratzer-Hatchback Massenauto, lassen wir mal gelten
Volvo c30 fällt noch unter die Regie vom Ford/Mazda Komplex, auch wenn die Marke zwischenzeitlich verschachert wurde.


Zitat

Chevrolet (im Epica und glaube auch noch im Cruze ...2,5L in Reihe Frontkratzer),


Nen 2,5 R6 Sauger gibts zwar im Epica/Tosca, aber der hat nichtmal 160PS. :D
Der ist mehr auf Langlebigkeit ausgelegt. Im Cruze gibts nur noch vierzylinder. 1.8 sauger mit 140PS das höchste der Gefühle.

Rest schauts ähnlich aus Suzuki Kizashi ist bei 178PS schluss, Peugeot 207 RC hatte auch "nur" 175PS und wird so auch gar nicht mehr angeboten. Nachfolger hat wieder weniger power. Honda haben wir noch ganz vergessen, der Civic-R ist ebenfalls aus dem Angebot geflogen.

Ist insgesamt also doch eher ne einsame Auswahl. Schaut in 2-3 Jahren vielleicht anders aus wenn man neue Motorengenerationen entwickelt hat so das auch die Euro-5 etc. kein hindernis mehr ist.


Zitat

Ich finde spätestens dem Punto Evo Abarth SS hätte man ruhig 200PS/ 210Ps verpassen können + Xenon serienmäßig (das machts preislich beim Abarth auch nicht mehr fett)


Xenon kommt einfach zu aufwendig extra für eine derartige "kleinstserie", muss mann komplett neue Scheinwerfer entwickeln und die SRA auch noch unterbringen damit die Quängelsäcke zufrieden sind. In der Basis ist der Grande Punto nunmal als "Billigauto" konzipiert.
Bevor man da an Xenon denkt sollte man imho lieber bei der Hinterachse ansetzen.
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$teppi

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65

Freitag, 2. September 2011, 13:46

Gut, du hast recht ich habe gerade munder aufgezählt was mir in den Sinn kam und so annährend die 200PS und mehr schafft.

Zitat

Zitat

Zitat:
Ich finde spätestens dem Punto Evo Abarth SS hätte man ruhig 200PS/ 210Ps verpassen können + Xenon serienmäßig (das machts preislich beim Abarth auch nicht mehr fett)

Xenon kommt einfach zu aufwendig extra für eine derartige "kleinstserie", muss mann komplett neue Scheinwerfer entwickeln und die SRA auch noch unterbringen damit die Quängelsäcke zufrieden sind. In der Basis ist der Grande Punto nunmal als "Billigauto" konzipiert.
Bevor man da an Xenon denkt sollte man imho lieber bei der Hinterachse ansetzen.


Im Großen und Ganzen gebe ich dir aus dieser Sicht recht.

Aber um mal bei Fiat zu bleiben...
Der 500 hats, okay als Kultauto wahrscheinlich ein muss und der Markt zeigt, damit kann man machen was man will der verkauft sich und wird ausgeschlachtet ohne Ende.

Der Bravo hat in Serie II Xenon bekommen.
Warum lässt man den Grande aus?
Die Technik hat man, es hätte nur am Scheinwerfer geklemmt.
Es kamen 3 Serien Grande Punto und dann das Punto Evo Facelift, bald mit Serie 3.
Wenn man 3 Serien auf den Markt bringt und er sich scheinbar immer wieder verkauft, warum baut man nicht ins Facelift diese Option ein?

Zurück zum Abarth...
Er ist nicht der schnellste, hat nicht das beste Fahrwerk und sicher nicht die allerbeste Qualität in seiner Klasse... ist für mich aber mit Sicherheit (zumindest der SuperSport) mit einer der exklusivsten/ extravagantesten, die man nicht an jeder Ecke findet!

Ich finde, wenn man schon Leder, Sitze von Sabelt usw. spendiert, dann kommts unter den Abarthfahrer auch nicht mehr auf die 1000€ Aufpreis für Xenon an!

Das ist bei anderen Top-Modellen irgendwo nicht wegzudenken, nur Fiat bietet es selbst nach dem Facelift nicht an. :-/

Red229

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66

Freitag, 2. September 2011, 15:57

auch den freemont wird es nicht mit xenon geben! is doch auch wurscht. ne normale h1 macht auch licht und ist bei defekt leichter und vor allem kostengünstiger zu ersetzten als ein xenonbrenner!



gruß steve
Wir trauern um unseren Freund Stefan (Stipo) *28.11.1983 - +15.04.2010 :sad:

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Anzugpunk

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67

Freitag, 2. September 2011, 16:08

Zitat

Wenn man 3 Serien auf den Markt bringt und er sich scheinbar immer wieder verkauft, warum baut man nicht ins Facelift diese Option ein?


Gute Frage, spätestens jetzt zum 2. Facelift wäre das sicher kein großer Aufwand gewesen. Die Scheinwerferreinigungsanlage könnte man ja die Komponenten aus dem Mito relativ einfach übernehmen - andere Scheinwerfer dann halt noch, könnte man exklusiv Abarth machen usw, aber man könnte viel. Das der Abarth so selten ist das ist sicher nach wie vor mit ein Punkt, ist ja nur in Deutschland das Problem eigentlich, im Rest der EU bauen die Leute einfach nen Satz China-Xenonbrenner ein und niemand interessiert sich dafür solang die nicht zu irre blenden.

Vielleicht ist der Mito auch der eigentliche Knackpunkt. Der Mito ist ja quasi die "Luxusversion" vom Grande, evtl will man dem nicht zuviel Konkurrenz aus dem eigenen Haus machen und konzentriert sich beim Punto mehr auf die billig-Volumenmodell Varianten.

Ist halt so das Deutschland wie immer seine Extrawürste braten muss, da heißt es halt für mehr Licht, Osram Nightbreaker H4, oder wenns um die Optik geht Xenon-Look Birnen.
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$teppi

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68

Freitag, 2. September 2011, 16:44

Das habe ich mir auch schonmal gedacht, dass man Alfa nicht zusehr unter Druck setzen möchte, aber dafür hätte man in diesem Fall einfach den MiTo GTA bringen sollen... der seinerseits vlt. nicht gekommen ist wegen GP Abarth. usw...

tipo95

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69

Dienstag, 6. September 2011, 21:45

also ich hoffe der AWD darf mehr Anhängelast ziehen als der Fronttriebler

schade, dass der AWD 170PS Diesel nur mit Automatik kommt... :rolleyes:

hoffe da kommt bis Aug. 2012 noch die eine und andere Variante hinzu, dann habe ich meinen perfekten Tipo Nachfolger :no1:
»tipo95« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_3181.jpg

Anzugpunk

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70

Mittwoch, 7. September 2011, 03:29

Was die Anhängelast angeht.

http://www.atb-tuning.de/shop/Auflastung…etail-20254.htm

Ich glaub da hat Fiat einfach geschlafen. ;)
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schneemann

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71

Montag, 19. September 2011, 13:20

Western von gestern

Western von gestern - spiegel,de, 14.09.2011

Kenne ich den Wagen nicht? Aber ja! Fiat bietet jetzt mit dem Freemont ein Modell feil, das Dodge kürzlich noch unter dem Namen Journey verkaufte. Und obwohl die Italiener den US-Van in Turin gründlich europäisiert haben - ein Amerikaner ist er geblieben.

Sieben völlig neue Modelle binnen 28 Monaten - was Fiat vor hat, brächte selbst die größte Entwicklungsabteilung ins Schwitzen. Es sei denn, man hat gerade einen Autohersteller wie Chrysler übernommen und kann sich aus dessen Modellpalette bedienen. "Bis wir die Synergien vollends nutzen können und neue, gemeinsame Fahrzeuge entwickelt haben, werden wir unser Produktprogramm auf diese Weise erweitern", sagt der deutsche Fiat-Statthalter Manfred Kantner. So geschehen mit dem Modell Fiat Freemont.

Die Großraumlimousine kommt dem interessierten Betrachter verdächtig bekannt vor, und das ist kein Wunder. Schließlich wurde der Wagen noch bis vor kurzem unter dem Namen Dodge Journey hierzulande verkauft. Ein "alter Bekannter" sei das Auto dennoch nicht, insistiert Kantner. Denn es wurden nicht nur die Markenembleme ausgetauscht, sondern der Wagen insgesamt gründlich auf Vordermann gebracht. "Alle wesentlichen Teile wurden neu konfiguriert, überarbeitet und optimiert", sagt Kantner. Sichtbar wird die Generalüberholung beispielsweise an der frisch gestylten Frontpartie sowie im Cockpit, das jetzt ein wenig mehr Liebe zum Detail beweist und mit einer ordentlichen Materialanmutung aufwartet.

Neu ist auch der zwei Liter große Diesel-Motor. Später kommt zwar der für US-Fabrikate noch immer typische V6-Benziner mit 3,6 Litern Hubraum und 276 PS ins Angebot, den es auch in Kombination mit Allradantrieb und Automatikgetriebe geben wird. Doch weil in Europa das Gros der Kunden ohnehin auf den Selbstzünder schwört, startet der Freemont mit einem italienischen Multijet-Aggregat. Den Vierzylinder-Diesel gibt es wahlweise mit 140 oder 170 PS und zunächst ausschließlich mit Frontantrieb und einer manuellen Sechsgang-Schaltung.

Der stärkere der beiden Dieselmotoren gefällt besser

Bei der ersten Ausfahrt mit dem 4,89 Meter langen Großraummodell erweist sich die stärkere Motorversion als die bessere Wahl. Weil der Freemont bereits unbeladen knapp zwei Tonnen auf die Waage bringt und mit Besatzung ruckzuck das Gewicht eines Kleintransporters erreicht, sollte man sich die 350 Nm der kräftigeren Maschine schon gönnen. Denn selbst mit diesem Motor braucht der Freemont noch elf Sekunden für die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 und will dabei mit so hohen Drehzahlen bei Laune gehalten werden, dass er nicht mehr zu überhören ist. Wer den Selbstzünder derart fordert, wird den Normverbrauch von 6,4 Litern nur im Datenblatt lesen - der Bordcomputer hingegen wird in aller Regel zwei oder gar drei Liter mehr anzeigen. Aber selbst das ist für ein Familienauto, das mal eine US-Kutsche war, kein schlechtes Ergebnis.

Mit dem Logotransfer zu Fiat haben die Verantwortlichen das Auto auch neu abgestimmt. Es ist jetzt strammer gefedert und lässt sich präziser lenken. Doch für flotte Fahrten über enge Landstraßen taugt der rollende Italo-Western damit noch nicht. Sein Revier ist eher die Autobahn, wo er zum unempfindlichen Gleiter wird, den Schwung schier ewig zu halten scheint und mit bis zu 197 km/h auch auf der linken Spur eine gute Figur macht.

Während Antrieb und Ambiente neu sind und durchaus ein wenig europäisiert daher kommen, wahrt der Freemont ansonsten einen rundweg amerikanischen Charakter. Ähnlich wie zum Beispiel der Chevrolet Orlando ist er so grob und kräftig designt, dass er auch Kunden mit einem Hang zum Geländewagen anspricht. Er ist, wie alle amerikanischen Autos, überdurchschnittlich gut ausgestattet und bietet bereits zum Basispreis von 25.990 Euro Extras wie eine Klimaautomatik mit drei Zonen, ein schlüsselloses Zugangssystem oder Alufelgen.

Ein praktisches Autos mit reichlich Stauraum

Vor allem aber ist der Fiat Freemont ungeheuer praktisch. Eine dritte Sitzreihe, die man im Wagenboden versenken kann, um den Kofferraum von mickrigen 136 auf ordentliche 472 Liter zu erweitern, bieten zwar andere Großraumlimousinen auch. Und auch die integrierten Kindersitze sind nichts Neues, wenngleich zumindest der Name Child Booster schon eine gewisse Beachtung verdient. Doch dass es gleich zehn Getränkehalter für sieben Sitzplätze gibt und obendrein 25 Ablagen mit insgesamt fast so viel Stauraum wie im Kofferraum eines Fiat 500 - das findet man in europäischen Autos nicht.

Selbst für die Erklärung des Namens haben die Italiener eine schöne Geschichte: Erinnerte der Vorgänger namens Ulysse phonetisch noch an die Irrfahrten des Odysseus, heißt der neue Reisekreuzer nach einem hübschen kalifornischen Städtchen, das seinen Namen wiederum von einem amerikanischen Helden aus dem 19. Jahrhundert erhielt, berichtet Fiat-Sprecher Claus Witzeck. Der Mann hieß John Charles Frémont und wurde aufgrund seiner Vermessungsexpeditionen im Westen der Vereinigten Staaten nur "The Pathfinder" genannt. Einen schöneren Namenszusammenhang, so Witzeck, könne es für ein Fahrzeug wie dieses doch kaum geben.


Semmelrogge

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72

Samstag, 24. September 2011, 18:53

Einer ist jetzt meiner =)
Damit habe ich nach der Uno- jetzt auch die Marea-Ära hinter mir gelassen.

schneemann

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73

Samstag, 24. September 2011, 20:15

Na dann immer her mit den Erfahrungsberichten


ThorstenBravoHGT

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74

Samstag, 24. September 2011, 22:39

Zitat

Original von Semmelrogge
Einer ist jetzt meiner =)


ja glückwunsch
erzähl mal mehr
meine eltern spielen auch m it dem gedanken so einen zu kaufen

Semmelrogge

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75

Montag, 26. September 2011, 22:47

Tja, wie kommt man dazu? ich hab meinen Händler gefragt und er hat mir seinen ersten Aussteller angeboten ... :D
Unser Marea war schon 11, ich habe in den letzten 5 Jahren nochmal fast 90.000 km draufgefahren, ne Autogasanlage nachgerüstet und immer schön Inspektionen und Reparaturen machen lassen. Aber jetzt wäre demnächst wieder Tüv gewesen und mit mittlerweile fünfköpfiger Familie war ich schon länger auf der Suche nach was Neuem, weil wir so langsam "rausgewachsen" sind.

Ich wollte eigentlich weder einen zur Familienkutsche umfunktionierten Lieferwagen noch einen Van fahren und, wenn möglich, nicht die Marke wechseln. Als dann der Freemont vorgestellt wurde, waren alle meine Kriterien für einen Marea-Nachfolger erfüllt. :rolleyes:

Zudem ist das Auto ja vergleichsweise günstig und hat alles, was ich mir so gewünscht habe. Fazit nach den ersten Tagen: Der 2 Liter Diesel hat für das große Auto genug Dampf und fährt sich wesentlich angenehmer als der 1.6er Benziner, dem ich immer Feuer geben musste, damit was kam. Der Durchschnittsverbrauch liegt bisher bei glatten 7 Litern (hauptsächlich Autobahn - auch mal etwas schneller, aber auch Teile Stadt und Land), was nicht so weit von den beworbenen 6,4 Litern weg ist.

Der Platz ist sensationell, die Verarbeitung fühlt sich sehr hochwertig an (ja, auch der Stilo sieht jetzt doch etwas älter aus), die Bedienung von Radio und Klima über den Touchsreen finde ich sehr gelungen. iPhone funktioniert anstandslos über USB (inkl. Playlist-Steuerung) oder Bluetooth, Telefon-Sprachsteuerung ist etwas gesprächig, aber funktioniert auch, Keyless go finde ich sensationell - endlich keine Schlüssel mehr irgendwo reinstecken oder den Knopf für auf- oder zuschließen suchen - einfach ans Auto gehen und die Tür aufmachen :tumb:

Noch was zum Fahrverhalten: Der Freemont lässt sich trotz der Größe präzise manövrieren. Die Lenkung finde ich wesentlich besser - exakter als bei Marea und Stilo. Das Fahrwerk ist komfortabel und hat wenig Seitenneigung, so dass man ihn auch etwas sportlicher bewegen kann - er fährt sich nicht wie ein Geländewagen!

Ansonsten viel Platz, viele Ablagemöglichkeiten, Getränkehalter (bis 1,5 Liter-Flaschen), variable und einfach verstellbare Sitze - auch in der mittlere Sitzreihe kann man die Rückenlehne verstellen!

Alles in allem hoffentlich der Anfang einer langen Freundschaft :tongue:

Josh

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76

Dienstag, 27. September 2011, 06:43

Ciao Semmelrogge,

auch an dieser Stelle viel sehr lange Freude mit der neuen Kiste.

Saluti dalla Franconia

Josh, der hofft, dass seine Mary 100 Jahre alt wird (aber wir sind auch "nur" zu Dritt und haben ja noch 'nen Croma)
QP 16 VT-Delta MA-Giulietta MA-Luigi La Prima

Semmelrogge

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77

Samstag, 8. Oktober 2011, 15:17

Dankeschön!

Hier nochmal ein Artikel aus dem Focus von Anfang September:
Anzug mit Cowboystiefeln

ThorstenBravoHGT

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78

Montag, 7. November 2011, 21:06

Zitat

Original von Semmelrogge hat wenig Seitenneigung, so dass man ihn auch etwas sportlicher bewegen kann


hab ihn gerade mal probe gefahren
ich war erstaunt wie man den klotz bewegen kann
die 170ps sind nicht der renner, aber untermotorisiert ist er auch nicht
die keyless go geschichte gefällt mir, der touchscreen macht spaß, elektrisch verstellbare sitze und noch paar spielereien
der rückwärtspieps ist ganz angenehm, man braucht ja bald ein fernglass um hinten das ende zu finden :ugly:
der verbrauch lag bei dem vorführwagen bei 9 liter, eber der wird sicher auch immer nur kalt geprügelt
was mir nicht so gefällt ist das riesen armaturenbrett, aber kann man auch mit klar kommen
noch ein navi, leder und bischen schnickschnack dann könnte der dem papa gefallen so als familienkutsche
wart ich nochmal auf den großen benziner (der wird meinen eltern eingeredet ;) , die fahren für nen dpf zu viel kurzstrecke)

Boesewicht

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79

Dienstag, 8. November 2011, 19:30

Zitat

Original von Semmelrogge
Einer ist jetzt meiner =)
Damit habe ich nach der Uno- jetzt auch die Marea-Ära hinter mir gelassen.


Nur mit dem Unterschied das sich zu Anhängelast zum Uno hin nicht viel geändert hat. 1100 kg gebremst ist echt der Witz. X( X( X(

Gruß Boesewicht
Der Weg nach Kuhfelde immer lohnt,auch wenn man etwas weiter wohnt!!!

Semmelrogge

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80

Dienstag, 8. November 2011, 19:37

Das ist wohl wahr. Scheint in den United States nicht üblich zu sein, Anhänger zu ziehen. Angeblich bereitet Fiat aber eine Auflastung auf wenigstens 1.600 kg vor. Ist zwar immer noch nicht pralle, aber ich persönlich brauch es sowieso nicht.

Abgesehen davon: Bin immer noch begeistert. Hab letzte Woche mal einen Bravo (Neuwagen) gefahren. Der fühlt sich gegen den Freemont billig verarbeitet an und die Bedienung von Radio, Navi und Klima fand ich umständlich. Habe bei der Gelegenheit mal das serienmäßige Fiat-Navi (im Bravo) kennengelernt - Hammer! mit der Stimme einer Arbeitslager-Aufseherin :hide: