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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 605

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1

Dienstag, 24. Mai 2011, 21:57

Chrysler zahlt Staatshilfen zurück

Chrysler zahlt Staatshilfen zurück - handelsblatt.de, 24.05.2011

2009 hatten die USA und Kanada Chrysler mit Milliardenspritzen vor der Pleite bewahrt, nun hat der US-Autobauer seine Schulden abbezahlt. Ein Börsengang scheint nun umso attraktiver.

Detroit . Der US-Autobauer Chrysler hat seine Staatshilfen vollständig zurückgezahlt. Der Konzern habe an das US-Finanzministerium 5,9 Milliarden Dollar überwiesen und an die kanadische Regierung 1,7 Milliarden Dollar, teilte Chrysler am Dienstag mit. Die beiden Länder hatten dem inzwischen zu Fiat gehörenden Autobauer mit den Hilfen 2009 vor der Pleite bewahrt.

Chrysler hatte sich in der vergangenen Woche neue Darlehen in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gesichert. Zusammen mit 1,3 Milliarden Dollar von Fiat wurden die Darlehen vor allem für die Rückzahlung von Schulden verwendet.

Durch die Rückzahlung will Chrysler will nach Angaben von Großaktionär Fiat 300 Millionen Dollar jährlich an Zinsen sparen. Der Schritt erlaube es Fiat zudem, den Anteil an Chrysler auf 46 Prozent zu erhöhen, sagte der gemeinsame Konzernchef Sergio Marchionne am Montag bei einem Besuch in der Nähe von Detroit.

Die engere Bindung an Fiat macht Chrysler Banken und Investoren zufolge bei einem Börsengang attraktiver. Das IPO könnte in diesem oder kommenden Jahr erfolgen. Derzeit besitzt Fiat 30 Prozent der Chrysler-Anteile. Nach Marchionnes Worten könnte der Anteil nach einiger Zeit auf 76 Prozent steigen.


CromaTD

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 588

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2

Mittwoch, 25. Mai 2011, 09:34

Tja, so schlecht kann Chrysler wohl nicht da stehen, wenn sie 7.5 Mrd USD an Kredit bekommen und bei der Umschuldung sogar noch einen günstigeren Zinssatz als den der Staatshilfe bekommen ...

Aber jetzt hat Fiat mal ordentlich Geld in die Hand nehmen müssen ... hoffentlich machen sie auch weiter was vernünftiges draus und die Kohle fehlt im Mutterhaus nicht für neue Modelle ...

Alles in allem: Sehr positiv finde ich

Gruß
Klemens

Josh

Routinier

Beiträge: 345

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3

Donnerstag, 26. Mai 2011, 07:04

Ciao Fiatisti,

ich schließe mich - wie eigentlich immer - den Worten meines Vorredners/-schreibers und Freundes aus "Tu felix Austria" an. Ist eine tolle Sache, was da abgeht.

Ich hoffe nur, dass nach einer Übergangsphase, italienische Modelle auch danach aussehen dürfen. In einer Übergangsphase, wo es darum geht sich zu sortieren und die Kassen zu füllen, sind die jetzigen Pläne in Sachen Modellpolitik nicht nur tolerabel, sondern notwendig.

ABER, irgendwann MÜSSEN italienische Autos auch wieder die typischen Tugenden verkörpern, und das ist nunmal auch Disegno Italiano. Ich persönlich fahre jedenfalls aus gutem Grund keine Amis... :-)

Saluti da Franconia

Josh
QP 16 VT-Delta MA-Giulietta MA-Luigi La Prima

Anzugpunk

Foren Gott

Beiträge: 2 912

Registrierungsdatum: 15.06.2009

Auto: АвтоВАЗ

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4

Donnerstag, 26. Mai 2011, 07:23

Zitat



ABER, irgendwann MÜSSEN italienische Autos auch wieder die typischen Tugenden verkörpern, und das ist nunmal auch Disegno Italiano


Vielleicht geht der Schritt auch eher umgekehrt was das Außendesign angeht.

Im Prinzip ist Fiat/Chrysler zusammen eigentlich ideal. Fiat hat knowhow für kleine Autos, Dieselmotoren und was den Motorenbau angeht ist man sehr innovativ. Bei Chrysler weiß man wie man große Autos simpel und robust zusammenbaut, und mit Jeep hat man auch eine "ikonenmarke". Zusammen hat man eigentlich alles was man braucht um die ganze Modellpalette abzudecken und für die Zukunft gerüstet zu sein.
Problematisch wirds nur wenn man Ladenhütermodelle zusammenbaut die keiner haben will weil sie hässlich und teuer sind. *rofl*
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!