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schneemann

Suchtbolzen

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Freitag, 29. April 2011, 18:10

Chrysler will Staatshilfen zurückzahlen

Chrysler will Staatshilfen zurückzahlen - handelsblatt.com, 28.04.2011

Bis Mitte des Jahres will der US-Autobauer Chrysler die Staatskredite im Umfang von insgesamt rund sieben Milliarden Dollar zurückzahlen. Damit wird der Weg frei für eine Mehrheitsübernahme durch Fiat.

Der US-Autobauer Chrysler will sich bis zur Jahresmitte aus den staatlichen Fängen der US- und kanadischen Regierung befreien. Bis zum 30. Juni sollten die Staatskredite im Umfang von insgesamt rund sieben Milliarden Dollar (rund 4,7 Mrd. Euro) zurückgezahlt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Detroit mit.

Damit wird auch der Weg frei für eine Mehrheitsübernahme durch Fiat. Der italienische Autobauer war im Zuge des Insolvenzverfahrens, in dem die Staaten USA und Kanada den kleinsten der drei großen US-Autobauer mit Staatshilfen vor dem Untergang retteten, bei Chrysler eingestiegen. Seitdem führt Fiat-Chef Sergio Marchionne Chrysler in Personalunion.

Um die Staatshilfen zurückzuzahlen, sollen langfristige Anleihen und Schuldverschreibungen an institutionelle Investoren begeben werden. Hinzu kommen 1,27 Milliarden Dollar, die Fiat für einen zusätzlichen 16-Prozent-Anteil am US-Autobauer zahlen will.

Bislang hat Fiat für die 30-prozentige Beteiligung kein Geld ausgegeben, sondern Know-how zur Verfügung gestellt. Beim Erreichen eines weiteren Meilensteins sollen den Italienern weitere fünf Prozent zufallen, so dass die Mehrheit erreicht wäre. Fiat will Chrysler voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres zurück an die Börse bringen.


schneemann

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Freitag, 29. April 2011, 18:11

Fiat kommt bei Sanierung voran

Fiat kommt bei Sanierung voran - ftd.de, 20.04.2011

Der Autobauer müht sich mit hohen Schulden und der maroden US-Tochter Chrysler ab. Das Management bekommt den Konzern schneller wieder flott als von Experten erwartet. Die Aktie steigt kräftig.

Fiat macht bei der eigenen Sanierung deutliche Fortschritte: Die Schulden verringerten sich nach Firmenangaben vom Mittwoch im ersten Quartal auf 489 Mio. Euro. Analysten hatten mit 815 Mio. Euro gerechnet. Der Handelsgewinn lag mit 251 Mio. Euro ebenfalls über den Erwartungen der Experten. Die robusten Verkäufe in Märkten wie Brasilien hätten zu dem Ergebnis beigetragen, teilte der Autobauer in Turin mit. Fiat-Aktien legten zeitweise um über vier Prozent zu.

Zu den Auswirkungen der japanischen Lieferengpässe äußerte sich das Unternehmen nicht. Viele Hersteller sind davon betroffen. Fiat hat nach früheren Angaben Schwierigkeiten, die angebotene Farbpalette an alle Kunden auszuliefern, da bestimmte Zusätze in Japan hergestellt werden

Der Konzern aus Turin will Kreisen zufolge rund 1,5 Mrd. Dollar für weitere 16 Prozent an Chrysler zahlen. Das sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen jüngst der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Insider berichtete, Fiat arbeite zudem an einem Kreditrahmen über 2,17 Mrd. Dollar.

Die Italiener halten derzeit 30 Prozent an Chrysler. Fiat hatte während des Beinahe-Kollaps von Chrysler 2009 und der darauffolgenden staatliche Rettung die Kontrolle übernommen und Anteile erworben. Durch die Vereinbarung mit dem US-Finanzministerium erhielt Fiat eine Option auf den Kauf eines weiteren 16-Prozent-Pakets, sobald die Schulden von Chrysler unter 4 Mrd. Dollar fallen. In der vergangenen Quartalsbilanz hatte Chrysler angeben, bei den USA mit 5,8 und Kanada mit 1,3 Mrd. Dollar in der Kreide zu stehen.

Ferrari-Chef Luca di Montezemolo will indes den wiederkehrenden Gerüchten über einen Einstieg von Volkswagen bei der Fiat-Tochter den Wind aus den Segeln nehmen. Es gebe keine Absicht von Fiat, Anteile abzugeben, sagte Montezemolo dem Magazin "auto motor und sport" laut Vorabbericht vom Mittwoch. "Im Moment gibt es keinen Grund. Wir haben große Barreserven. Und im letzten Jahr betrug unsere Rendite aufs eingesetzte Kapital 16 Prozent."