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Fiat ist wieder auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf vertreten: Diesmal mit einem vollständig neuen Stand, auf dem neben Automobilen aus der aktuellen Produktion mehrere Weltneuheiten vorgestellt werden, die die Einzigartigkeit der Marke im weltweiten Panorama der Personenkraftwagen unter Beweis stellen.
Der "Hauptdarsteller" des Ausstellungsbereichs ist der funkelnagelneue Freemont, das erste Fahrzeug von Fiat, das als Ergebnis der Partnerschaft mit der Chrysler Group angesehen werden kann. Das neue, auf der Grundlage des Dodge Journey entwickelte Modell wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 auf den Markt gebracht, und bereits der Name vermittelt ein Gefühl von Freiheit, Abenteuer, der Freude, die Natur zu entdecken, und der Möglichkeit, jede Situation des täglichen Lebens problemlos in den Griff zu bekommen. Fiat Freemont ist nämlich ein “Veicolo Factotum”, d.h. entsprechend ausgelegt, um den unterschiedlichen Anforderungen der Familien und jener Kundschaft gerecht zu werden, die auf der Suche nach einem geräumigen, bequemen und vielseitigen Fahrzeug für das alltägliche frenetische Leben oder für die Freizeit am Wochenende sind.
Am Messestand wird ein Exemplar des Fiat Freemont mit Vorderradantrieb, dem leistungsstarken Turbodiesel 2.0 MultiJet mit 170 PS, der Karosserie “Bright Silver Metallic” und der Innenverkleidung aus schwarzem Leder ausgestellt. Zur äußerst reichen Ausstattung dieses Modells mit sieben Sitzplätzen zählen die hintere Videokamera, das Satelliten-Navigationsgerät mit Touch Screen Bildschirm von 8,4 Zoll Größe, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Drei-Zonen-Klimaautomatik, die hinteren Einparksensoren, das Schiebedach und das Video Pack (einschließlich Dvd am Fahrzeugdach).
Der Automobilsalon in Genf bietet auch die Gelegenheit, die Modellreihe “MyLife” – bestehend aus den Modellen Punto, Qubo, Bravo und Doblò – aus nächster Nähe zu begutachten, vermittelt sie doch ein neue Interpretation der Beziehung zwischen Technologie, Design und Ökologie. Das neue Fiat Angebot soll in der Tat als ideale Antwort für die Kunden verstanden werden, für die technologische Neuheiten, Fahrvergnügen und Umweltthemen zunehmend in den Mittelpunkt des eigenen Interesses rücken. Selbstverständlich ohne jemals auf ein originelles und individuelles Design zu verzichten.
Durch die Präsentation auf einem weißen Bodenbelag, der das italienische Design weitaus stärker zum Ausdruck kommen lässt, kann das Publikum besser die vier Fahrzeuge der neuen Modellreihe – Fiat Punto “MyLife” 1.2 mit 69 PS, Fiat Qubo “MyLife” 1.3 MultiJet mit 75 PS, Fiat Bravo 1.6 MultiJet mit 120 PS und Fiat Doblò “MyLife” 1.6 MultiJet mit 90 PS – bewundern, die alle mit Euro-5-Triebwerken und serienmäßig mit dem Start&Stop System ausgestattet sind (beim ausgestellten Bravo ist dieses System nicht eingebaut). Die ausgestellten Modelle ermöglichen es dem Besucher zudem, das Modernste, was heute im Bereich der Infotelematik auf dem Markt angeboten wird, näher kennenzulernen: von der Vorrichtung Blue&Me-TomTom bis zum Satelliten-Navigationsgerät Instant Nav.
Es versteht sich von selbst, dass in Genf der Fiat 500 TwinAir (Limousine und Cabriolet) nicht fehlen darf, für den diese wichtige Bühne ausgesucht wurde, um die neue Baureihe 2011 vorzustellen. Ab sofort steht TwinAir nämlich nicht nur für einen Motor, sondern auch für eine wahrhaftige Produktserie, die zum Mittelpunkt der Baureihe 2011 des Modells Fiat 500 wird. Der in erster Linie für eine städtische und dem Fahrvergnügen nicht abgeneigte Zielgruppe ausgelegte Fiat 500 TwinAir zeichnet sich durch eine starke ästhetische Personalisierung und einige spezielle Eigenschaften aus, auf die der typische Kunde dieses Fahrzeugs großen Wert legt. Was in diesem Zusammenhang das Interesse noch steigern kann, ist der TwinAir mit 85 PS – Archetyp der neuen Zweizylinder-Triebwerksfamilie von FPT (Fiat Powertrain Technologies) mit Leistungen zwischen 65 und 105 PS –, welcher das “Fun to Drive” dieses Fahrzeugs so richtig zum Tragen kommen lässt und hierbei optimale Performances bei gleichzeitiger spürbarer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sicherstellt: Im Vergleich zum 1.4 mit 100 PS sind beim TwinAir mit 85 PS eine Zunahme des Drehmoments um 25 % bei 2.000 U/min und eine Abnahme des Verbrauchs um 30 % zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund steht dem Fahrvergnügen nichts mehr im Wege, da selbst die Schadstoffemissionen wirksam gedrosselt sind.
Dreh- und Angelpunkt des TwinAir mit 85 PS ist das revolutionäre MultiAir-System in Verbindung mit einer speziellen Fluiddynamik, deren Optimierung für maximale Verbrennungsleistung sorgt. Als Ergebnis des auf die Spitze getriebenen “Downsizing”-Konzepts bietet der neue TwinAir mit 85 PS zusammen mit dem Robotgetriebe Dualogic ferner einen phantastischen CO2-Wert von nur 92 g/km: der geringste CO2-Emissionswert, der von einem Turbo-Benzinmotor jemals erreicht wurde.
Der TwinAir mit 85 PS bestätigt den erreichten Spitzenstandard, der weltweit der italienischen Motorbauschule für ihre Fähigkeit anerkannt wird, innovative Triebwerke, ja wahre "Juwele", die durch die Erfahrung und die Leidenschaft der Ingenieure in Verbindung mit dem über die Jahre verfestigten technischen Know-How kreiert werden, herzustellen. Es ist kein Zufall, dass in Genf der kleine Fiat 500 TwinAir neben dem berühmten Mephistopheles, das von Sir Ernest Eldridge auf der Grundlage eines Fiat SB4 Corsa aus dem Jahr 1908 realisierte Rekordfahrzeug, ausgestellt wird. Die Geschichte dieses weltweit einzigartigen Automobils ist einfach faszinierend: Sir Eldridge erwarb einen 1908 gebauten und seinerzeit mittlerweile ausgedienten Rennwagen Fiat SB4, um aus dem Modell ein Rekordauto nach den Vorstellungen der eigenen Phantasie und im Sinne des Pioniergeistes jener Zeitepoche zu machen. Neben der Verlängerung des Fahrwerks unter Verwendung von Teilen eines Londoner Stadtbusses wurde ein entsprechend frisierter Flugzeugmotor Fiat A12 (Typ “A-12 Bis”) eingebaut, der 320 PS bei 1800 U/min leisten sollte (mit zusätzlich 4 Vergasern und 4 Zündverteilern anstelle der 2 Magneten). Am 12. Juli des Jahres 1924 erreichte der Mephistopheles (dem Fahrzeug wurde dieser Name aufgrund der Fehlzündungen und Rauchausstöße während der Geschwindigkeitsweltrekordfahrt gegeben) auf einer langen geraden Strecke gestampfter Erde die außergewöhnliche Geschwindigkeit von 234,980 km/h. 1969 erwarb der Fiat-Chef Giovanni Agnelli das Fahrzeug von den Erben Sir Eldridges und ließ es durch eine sorgfältige und arbeitsaufwendige Restaurierung wieder vollständig und fahrbereit herrichten. Heute schmückt es als einzigartiges Exemplar die Fiat Kollektion historischer Fahrzeuge.
Der in Genf eingerichtete Ausstellungsbereich bietet somit gleich mehrere Anziehungspunkte für die Messebesucher, wobei neben den neuesten Automobilen und damit verbundenen Technologien Emotionen geboten werden, die mit der Geschichte der Marke verknüpft sind. Darüber hinaus erneuert Fiat radikal das eigene Ausstellungsimage durch Vorgabe einer essenziellen und technologischen Linie. Ziel hierbei ist eine vom Produkt ausgehende Vermittlung der Marke: Das Fahrzeug steht im Zentrum des Stands und wird somit zum Hauptdarsteller. Nicht mehr Farben in Verbindung mit Kurvenlinien, sondern neue Farben im Raum als direkter Ausdruck des Fiat Logos. Im Frontbereich dominiert eine extrem lineare und zeitgenössische Geometrie, in der vom italienischen Design bevorzugte Formen wiederzuerkennen sind, während Stahlelemente ein raffiniertes Spiel übereinander positionierter Ledwalls einrahmen, welche direkt auf das Rubinrot des Logos in der Mitte des Stands verweisen.
Innerhalb eines eigens vorgesehenen Bereichs des Messestands präsentiert Fiat zum ersten Mal international die neue Marke “Air Technologies”, die die exklusiven Öko-Technologien von Fiat in sich vereint, welche bei allen aktuell im Handel befindlichen Modellreihen zur Anwendung kommen und nach thematischen Bereichen unterteilt sind: von den Motoren zu den alternativen Kraftstoffen, von den Steuerungssystemen des Getriebes/Antriebs zum Start&Stop System und zu den technischen Lösungen zur Erhöhung des dynamischen Wirkungsgrads der Fahrzeuge. “Air Technologies” begleitet die gesamte Kommunikation der Fiat Modelle 2011, um zu unterstreichen, dass die “ökologische” Ausrichtung in der Marke bereits fest verwurzelt ist.
Schließlich kann das Publikum über Informationsbroschüren und die Bereitstellung dedizierten Materials am Stand die Produkte der FGA Capital kennenlernen, eine Holdinggesellschaft (Joint Venture der Fiat Group Automobiles und Crédit Agricole), die sich auf Finanzierungsprodukte in der Automobilbranche spezialisiert hat. Die Gesellschaft ist auf den wichtigsten Märkten Europas und in der Schweiz über Fidis Finance mit einer einzigen Zielsetzung tätig: Unterstützung des Verkaufs von Fahrzeugen aller Marken der Fiat Group Automobiles durch innovative Finanzierungsangebote im Zusammenhang mit vorteilhaften Serviceleistungen für das Netz der Vertragshändler, Privatkunden und Unternehmen.