Du bist nicht angemeldet.

Navigation

Noch kein Mitglied?

Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können, sollten Sie sich registrieren. Heute noch, bevor ein Anderer schneller ist!

Information

Service

Top Foren

 »  7893 Threads / 118499 Posts

 »  5512 Threads / 74157 Posts

 »  5197 Threads / 84305 Posts

 »  5015 Threads / 59815 Posts

 »  3487 Threads / 42213 Posts

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CarsFromItaly.info. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 605

Registrierungsdatum: 22.06.2004

Wohnort: Kaufbeuren

Auto: 198 - 176 - 128AS

  • Private Nachricht senden

1

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 13:42

Piëch bereitet mit Sticheleien Alfa-Übernahme vor

Piëch bereitet mit Sticheleien Alfa-Übernahme vor - ftd.de, 30.09.2010

Ein Dutzend Marken seien leichter zu merken als zehn, hatte der VW-Patriarch einst gesagt. Dann stieg der Konzern bei Suzuki ein. Nun gibt Piëch bekannt, dass 13 seine Glückszahl sei und das italienische Kultauto bald zu Volkswagen gehöre - egal, was Eigner Fiat sagt.

Ein Dutzend Marken seien leichter zu merken als zehn, hatte der VW-Patriarch einst gesagt. Dann stieg der Konzern bei Suzuki ein. Nun gibt Piëch bekannt, dass 13 seine Glückszahl sei und das italienische Kultauto bald zu Volkswagen gehöre - egal, was Eigner Fiat sagt. von Gregor Haake
Für besondere Diplomatie war Ferdinand Piëch noch nie bekannt. Und wenn er was will, bekommt er es meistens auch. Nach langen Spekulationen machte der Porsche-Enkel nun unmissverständlich klar, dass VW Interesse an der Übernahme der zu Fiat gehörenden Pkw-Marke Alfa Romeo hat.

Die mehrfach wiederholte Ablehnung von Konzernchef Sergio Marchionne ignoriert er dabei. "Wir sind geduldig, wir können warten." Dem Fiat-Konzern gehe es "noch zu gut", sagte Piëch am Mittwochabend am Rande einer Präsentation von neuen VW-Modellen beim Pariser Autosalon. Wolfsburg habe keine Eile, das Ziel zu erreichen. "Fragen Sie mich in zwei Jahren noch einmal danach." Eben ganz Piëch.
Marchionne möchte die Autosparte, die stets als zu klein galt, um gegen große Rivalen wie Volkswagen und Toyota zu bestehen, neu aufstellen. Kern der Strategie ist die Partnerschaft mit dem US-Autobauer Chrysler, dem Marchionne ebenfalls vorsteht. Die Pkw-Sparte von Fiat soll vom Turiner Konzern abgespalten und separat an die Börse gebracht werden.
Volkswagen kontrolliert einschließlich des Sportwagenbauers Porsche zehn Marken und ist zudem am Münchner Lkw-Bauer MAN sowie dem japanischen Kleinwagenspezialisten Suzuki beteiligt. Mit Alfa Romeo würde die Zahl auf 13 steigen. "13 war immer meine Glückszahl", sagte Piëch. Dann wäre das Dutzend an Marken, über das Piëch vor einem Jahr orakelt und schließlich durchgesetzt hatte, überschritten.

Zuletzt sah die Zukunft von Alfa nicht rosig aus. Seit 24 Jahren gehört die Marke zum Turiner Konzern, schrieb aber zuletzt nur rote Zahlen. Marchionne beklagte mehrfach, dass Fiat in der Vergangenheit zu viel Geld investiert habe. Seit April ist zwar klar, dass der Konzern Alfa mit neuen Modellen und einer Rückkehr auf den US-Markt zu einem Neustart verhelfen will. Doch Experten bezeichnen den Plan, die Verkäufe bis 2014 auf 500.000 Fahrzeuge mehr als zu vervierfachen, als ambitioniert.

Piëch formt derzeit sein Imperium und geht dabei nicht zimperlich vor. Im Mai vergangenen Jahres startete er auf Sardinien seine bösen Bemerkungen über den damaligen Porsche-Chef Wendelin Wiedeking – ein Angriff, der weitreichende Folgen haben sollte. Denn Piëch ist gleichzeitig mächtiger Miteigentümer von Porsche und leitete so von Sardinien aus den Niedergang seines Rivalen Wiedeking ein. Wenig später scheiterte die vom Porsche-Chef geplante Übernahme von VW. Wiedeking musste gehen, und der Sportwagenbauer gehört heute zum Wolfsburger Konzern.
Piëch schwebt ein Konzern vor, der vom Motorrad über Elektroautos, Kompaktwagen wie den Golf und PS-starken Sportflitzern bis hin zu Schwerlastern alles anbietet, was auf Straßen rollt. Volkswagen will bis 2018 zehn Millionen Fahrzeuge jährlich verkaufen und zum weltgrößten Autobauer aufsteigen.

// Ich halts für Schwachfug.


CromaTD

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 588

Registrierungsdatum: 17.01.2004

  • Private Nachricht senden

2

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14:14

Präpotentes Ar***l*ch .... :bash:

Das mit Porsche damals war eine Pat-Situation die genau so gut in die andere Richtung hätte los gehen können.

Und wenn VW sich so aufführt, dann wird Marchionne einen Dreck tun, Alfa an VW abzutreten.

Was heißt " Fiat geht es noch zu gut " ??? Denen gehts immer besser .... und das mit Chrysler samt Anhang kann nur nach oben führen :no1:

Warten wir ab und fragen wir den Herrn Piäch in zwei Jahren nochmal *rofl*

Gruß
Klemens

LordCrash

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 921

Registrierungsdatum: 10.04.2008

Wohnort: BW

Auto: Punto 188 16V

  • Private Nachricht senden

3

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14:19

Zitat

Das mit Porsche damals war eine Pat-Situation die genau so gut in die andere Richtung hätte los gehen können.


Dazu sollte man verstehen, dass Herr Piech mit Familie praktisch Eigentümer/Chef beider Firmen war und er letztlich nur daran interessiert war, wie er beide möglichst macht- und gewinnfördernd vereinen konnte. Wiedekin war dabei nur eine Schachfigur im Piech-Spiel.

Marchionne wird es herzlich egal sein, wie sich VW aufführt, solange der Preis stimmt. Auch im Autogeschäft gelten knallhart die Gesetze des Marktes. Man kann Piech vieles vorwerfen, aber genau das hat der Mann schon immer gut verstanden.

Und vergessen wir nicht, die Partnerschaft mit Chrysler hat einen anderen deutschen Konzern ziemlich tief nach unten gezogen.....

Also abwarten, ich wäre mir da nicht so sicher wie ihr.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LordCrash« (14. Oktober 2010, 14:19)


LanciaBertone

***GESPERRT***

  • »LanciaBertone« wurde gesperrt

Beiträge: 8 647

Registrierungsdatum: 23.06.2004

  • Private Nachricht senden

4

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14:34

ich denke sicher ist sich da keiner - aber man stelle sich vor: Der neue Alfa Spider auf Basis des Golf 7 - das kann auch nur die deutsche Autopresse gut finden. Der gemeine Alfista wird sich still in seiner Garage erhängen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Oktober 2010, 14:35)


CromaTD

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 588

Registrierungsdatum: 17.01.2004

  • Private Nachricht senden

5

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14:52

Zitat

Original von LordCrash
Marchionne wird es herzlich egal sein, wie sich VW aufführt, solange der Preis stimmt. Auch im Autogeschäft gelten knallhart die Gesetze des Marktes. Man kann Piech vieles vorwerfen, aber genau das hat der Mann schon immer gut verstanden.

Und vergessen wir nicht, die Partnerschaft mit Chrysler hat einen anderen deutschen Konzern ziemlich tief nach unten gezogen.....

Also abwarten, ich wäre mir da nicht so sicher wie ihr.


Zum einen muss man die Stellung von Alfa sehen - das ist ein italienisches Herzstück ... Familiensilber erster Ordnung ... nicht umsonst wurde damals alles dran gesetzt, dass Alfa in italienischen Händen bleibt.
Ich denk Marchionne weiß genau, dass er die Kundschaft in seinem stärksten Absatzland - ITALIEN - nicht vergraulen darf. Und der Verkauf von Alfa an VW wäre ein Schlag in das Gesicht jedes autobegeisterten Italieners ... und italophilen Autofahrers :autsch:


Zum anderen kann Fiat mit Chrysler nur gewinnen: Die haben keine Milliarden in eine Pseudo Fusion gesteckt und auch keine Megaablöse zu befürchten, wenn sie sich doch vom sinkenden Schiff verabschieden wie Daimler ... insofern kann es in dieser Ehe nur bergauf gehen :no1:

Und wenn die nächsten Alfa auf der Gulietta Plattform kommen, dann bleiben Miesmeldungen wie von den Produkten auf GM Platte hoffentlich aus :hmm: .... warum sollte Marchionne Alfa verkaufen, wenn die Marke am Boden liegt und am wenigsten wert ist??
Wenn er sie hochgepeppelt hat, stellt sich die Frage: Warum dann verkaufen :pfeif:

Am End denk ich, wird alles so bleiben wie es ist ;)

Gruß
Klemens

gezeichneter

Tripel-As

Beiträge: 204

Registrierungsdatum: 10.08.2008

  • Private Nachricht senden

6

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 16:11

Hoffen wir es!!!

Markus

Super Moderator

Beiträge: 3 730

Registrierungsdatum: 28.09.2003

Wohnort: Oberfranken

Auto: zu viele

  • Private Nachricht senden

7

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 16:12

Zitat

Original von CromaTD
Wenn er sie hochgepeppelt hat, stellt sich die Frage: Warum dann verkaufen :pfeif:



Weil der Verkaufspreis dann deutlich höher ist.

Ich wäre mir da auch nicht so sicher. Ich halte beide (Piech und Marcchionne) für durchaus realistisch kalkulierende Firmenchefs und wenn beide einen finanziellen Vorteil für ihr Gesamtunternehmen aus dem Wechsel ziehen können, dann ist die Marke schneller verkauft als man schauen kann. Familiensilber oder Wünsche italienischer Automobilisten stehen dann ganz weit unten auf der Entscheidungsrangfolge.

LanciaBertone

***GESPERRT***

  • »LanciaBertone« wurde gesperrt

Beiträge: 8 647

Registrierungsdatum: 23.06.2004

  • Private Nachricht senden

8

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 16:23

Das ist es, warum mir der Marchionne einfach irgendwie unheimlich ist, er ist einfach ein zu sehr am rein monetären orientierter Manager der amerikanischen Schule...
Heute opfert er Lancia auf dem Chrysleraltar des amerikanischen Marktes, morgen versilbert er vielleicht Alfa an VW und übermorgen schlachtet er Ferrari?
Der neue Ferrari F 60 mit BMW V12 - ein Graus

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Oktober 2010, 19:26)


HopplaHopp

Routinier

Beiträge: 424

Registrierungsdatum: 29.07.2009

Auto: Alfa GT; 500 Abarth

  • Private Nachricht senden

9

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 17:33

Sollte VW und Co. wirklich Alfa Romeo übernehmen, wird mein GT sofort verkauft. Hätte ich ein deutsches Auto gewollt, hätt ich mir auch eins gekauft.

Aber ich denke auch, dass der Marchione nicht lang fackelt wenn das Geld stimmt,...

:sad:
Alfa GT 1.9 JTDM Fiat 500 Abarth



***Ruhe in Frieden Stipo***

Markus

Super Moderator

Beiträge: 3 730

Registrierungsdatum: 28.09.2003

Wohnort: Oberfranken

Auto: zu viele

  • Private Nachricht senden

10

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 18:02

Ob ich dann wohl mit meinem Touran, meinem 145 und mit der GS500 zur gleichen Werkstatt kann???? :D :D

LanciaBertone

***GESPERRT***

  • »LanciaBertone« wurde gesperrt

Beiträge: 8 647

Registrierungsdatum: 23.06.2004

  • Private Nachricht senden

11

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19:26

jawoll, jawoll, Mob rules - wenn VW Alfa kauft, dann laufen wir Amok und es brennen die VW Autohäuser

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (14. Oktober 2010, 19:27)


noise

MuhKuh

Beiträge: 4 672

Registrierungsdatum: 22.11.2003

Wohnort: Berlin

Auto: Fiat Marea Integrale

  • Private Nachricht senden

12

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19:52

Zitat

Original von CromaTD
Präpotentes Ar***l*ch .... :bash:


:ugly: Piech ist nen Ingenieur erster Klasse und ein totaler Autonarr - solche Führungskräfte sind genau das , was große Unternehmen brauchen: der hat Ahnung von dem was seine Leute da entwickeln und kann mitreden ! Marchionne ist BWL'er und verkauft Alfa ohne mit der Wiper zu zucken wenn der Preis stimmt !! Da ist mir Piech irgndwie sympathischer ..

LanciaBertone

***GESPERRT***

  • »LanciaBertone« wurde gesperrt

Beiträge: 8 647

Registrierungsdatum: 23.06.2004

  • Private Nachricht senden

13

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19:59

Dummfug - der Piech an sich ist schon ein unsypathischer Sack und der Rest ist verklärte legende... der war mal so früher bei Porsche und dann noch etwas bei Audi, aber seit der den VW-Capo mimt, ist da auch die reine Geldmacherei angesagt - siehe Lopez-Affäre...

noise

MuhKuh

Beiträge: 4 672

Registrierungsdatum: 22.11.2003

Wohnort: Berlin

Auto: Fiat Marea Integrale

  • Private Nachricht senden

14

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 20:10

und meinst der Italo-Kanadier ist da besser ?! das ist nen vollblut Kapitalist durch und durch !

LanciaBertone

***GESPERRT***

  • »LanciaBertone« wurde gesperrt

Beiträge: 8 647

Registrierungsdatum: 23.06.2004

  • Private Nachricht senden

15

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 20:28

hab ich doch auch schon geschrieben, oder?
Die beiden nehmen sich wohl net viel...

Anzugpunk

Foren Gott

Beiträge: 2 912

Registrierungsdatum: 15.06.2009

Auto: АвтоВАЗ

  • Private Nachricht senden

16

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 20:33

Zitat

der hat Ahnung von dem was seine Leute da entwickeln und kann mitreden !


Ist das deswegen so ne scheisse? :D
Was will VW mit Alfa? Nur noch eine "Design-Schmiede" weil die eigenen Autos soviel Geschmack vermitteln wie ein Knochenlaster?


Zitat

Ich wäre mir da auch nicht so sicher. Ich halte beide (Piech und Marcchionne) für durchaus realistisch kalkulierende Firmenchefs und wenn beide einen finanziellen Vorteil für ihr Gesamtunternehmen aus dem Wechsel ziehen können, dann ist die Marke schneller verkauft als man schauen kann.


Ja, wenn. :rolleyes:
Warum kauf VW eigentlich nicht noch ein paar Konkurs gegangene Englische Marken auf?
Sind noch genug Namen frei. Wie wärs mit Triumph? Oder Hillman? :ugly:
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anzugpunk« (14. Oktober 2010, 20:37)


LanciaBertone

***GESPERRT***

  • »LanciaBertone« wurde gesperrt

Beiträge: 8 647

Registrierungsdatum: 23.06.2004

  • Private Nachricht senden

17

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 20:55

ich bin für "Reliant", "Africar" oder "Voodoo"

schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 605

Registrierungsdatum: 22.06.2004

Wohnort: Kaufbeuren

Auto: 198 - 176 - 128AS

  • Private Nachricht senden

18

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 21:56

Zitat

Original von noise
und meinst der Italo-Kanadier ist da besser ?! das ist nen vollblut Kapitalist durch und durch !


Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen. Ich denke schon, daß sein Besuch bei der Rallylegend zumindest ein klein wenig seine Emotion und Verbundenheit gezeigt hat - auch wenn der Truthahnfahrer davon weniger überzeugt ist :D
Ich halte aber auch nicht mehr viel von Piëch. Er hat den Quattro auch nicht so gefördert, wie es die Legende erzählt. Das selbe beim TDI - die Blaupausen lagen lange Zeit in seiner Schublade, schon Anfang der 80 hätten sie damit kommen können.

Zudem macht es wirtschaftlich derzeit überhaupt keinen Sinn, Alfa zu verkaufen. Die neue Giulietta-Platte ist auf Stückzahlen ausgelegt, die ohne Alfa nicht erreicht werden kann - auch wenns nur wenige Autos sind. Und das gilt auf alles, was derzeit bei Fiat passiert. Alles ist mit Alfa geplant, soviel kann VW garnicht mehr bieten.
Und erstmal warten, wie VW in 5Jahren darsteht. Evtl. sind sie dann von China geschluckt ...


LordCrash

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 921

Registrierungsdatum: 10.04.2008

Wohnort: BW

Auto: Punto 188 16V

  • Private Nachricht senden

19

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 23:03

VW wird niemals von China geschluckt, das lässt das Land Niedersachsen und der deutsche Staat niemals zu, da bin ich mir ziemlich sicher. Außerdem verkaufen sich die VW-Marken doch blendend in aller Welt, auch in China haben die inzwischen ein recht großes Stück vom Kuchen und genau dort spielt im Bezug auf die Absatzzahlen die Zukunftsmusik.

Piech geht es zwar auch ums Geld aber noch mehr um seine Visionen bzw. seine (Macht-)Ansprüche, die er auch gnadenlos durchsetzt. Andersdenker und Hindernisse räumt er ohne mit der Wimper zu zucken aus dem Weg, man muss sich nur die durchgereichten Audi-Manager oder den lächerlichen VW-Betriebsrat ansehen. Piech beherrscht VW durch Angst und Autorität, daran kann ich nichts gut finden. Wahrscheinlich sind die VW und Audi Ingenieure auch deshalb so unmotiviert und verpacken die gleiche alte Technik in immer neue Kleider, die sowieso niemals an italienisches Design heranreichen. Und wahrscheinlich hat man deshalb auch ein Auge auf Alfa geworfen, damit sich da mal was tut.

Anzugpunk

Foren Gott

Beiträge: 2 912

Registrierungsdatum: 15.06.2009

Auto: АвтоВАЗ

  • Private Nachricht senden

20

Freitag, 15. Oktober 2010, 05:07

Zitat

VW wird niemals von China geschluckt, das lässt das Land Niedersachsen und der deutsche Staat niemals zu, da bin ich mir ziemlich sicher.


Dem Von Adolf Gegründeten Traditionskonzern bzw. den Hoflieferanten des Bundestags lässt man in D-Land sowieso alles durchgehen mittlerweile. :pfeif:

Zitat

Außerdem verkaufen sich die VW-Marken doch blendend in aller Welt, auch in China haben die inzwischen ein recht großes Stück vom Kuchen und genau dort spielt im Bezug auf die Absatzzahlen die Zukunftsmusik.


Naja, was heißt "auch" in China, bis vor 10-15 jahren war VW mit dem Santana ja Quasi der "Alleinunterhalter" in China, so groß wie alle mit ihren Absätzen tun in China sind sie noch lange nicht, VW meint ja immernoch es reicht einfach ein weiteres Werk in China zu bauen und schon steigen die Marktanteile, die Zeiten sind schon lange vorbei.
Aber VW ist global gesehen FETT aufgestellt, das kann man nicht abstreiten, aber von der Marktbeherrschung "irgendwo" ist man weit weg, in den Schwellenländern gibts die Asiaten, und in den USA... Naja, wie gesagt, Audi kann man in noch sovielen Hollywood Comicverfilmungen zeigen, wirklich gekauft werden Toyota und Ford (und sogar wieder GM). Und was Südamerika angeht da ist auch gerade Fiat ein ernstzunehmender Konkurrent.

Mal sehen was rauskommt, aber ein Verkauf von Alfa an VW macht für Fiat eigentlich wenig Sinn, und was VW mit Alfa anfangen soll ist mir schleierhaft. Skodamotoren rein?
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!