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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 25. Juni 2010, 15:18

MultiAir-Motor von Fiat ist „Engine of the Year“

MultiAir-Motor von Fiat ist „Engine of the Year“ - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Frankfurt, im Juni 2010

Auszeichnung für Entwicklung von Fiat Powertrain Technologies Renommierter Innovationspreis für 1.4-Liter-Turbotriebwerk

Das von Fiat Powertrain Technologies (FPT) konstruierte 1.4-Liter-Turbotriebwerk, das erste weltweit mit MultiAir-Technologie, ist als „Beste Neuheit des Jahres“ im Rahmen des renommierten Wettbewerbs um den „Engine of the Year Award“ ausgezeichnet worden. Der Vierzylinder kombiniert die elektrohydraulische Ventilsteuerung MultiAir mit einem Turbolader, wodurch neue Maßstäbe bei der Effizienz gesetzt werden.

Das 1.4-Liter-Triebwerk, das je nach Konfiguration zwischen 135 und 170 PS leistet, entspricht dem Downsizing-Konzept. Die innovative MultiAir-Technologie kommt derzeit in den Modellen Alfa Romeo MiTo und Alfa Romeo Giulietta sowie Fiat Punto Evo und Abarth Punto Evo zum Einsatz. In naher Zukunft werden MultiAir-Motoren auch im Fiat Bravo und im Lancia Delta angeboten.

Die Topversion mit einer Höchstleistung von 170 PS erreicht eine herausragende spezifische Leistung von 124 PS/Liter. Zusammen mit dem maximalen Drehmoment von 250 Nm garantiert diese Kraft sportliche Fahrleistungen bei Maßstäbe setzenden Werten für Verbrauch und Schadstoffemissionen.

Die bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete MultiAir-Technologie ermöglicht eine im Vergleich zu einem konventionellen Triebwerk deutliche Steigerung von Leistung (bis zu 10 Prozent) und Drehmoment (bis zu 15%) bei gleichzeitiger Redu zierung von Verbrauch und CO2-Emissionen (jeweils bis zu 10%). Darüber hinaus werden sämtliche Emissionen durch die genaue Steuerung des Verbrennungsvorgangs in den Zylindern verringert. Mittelfristig bietet das zunächst für den Einsatz in Benzinmotoren konzipierte MultiAir-System das Potenzial, auch für Diesel-Triebwerke adaptiert zu werden.

Die Auszeichnung als „Beste Neuheit des Jahres“, die von einer Jury aus 65 Automobilfachjournalisten aus 32 Ländern vergeben wurde, nahm Alda Marangoni, FPT Product Engineering Vice President, entgegen. „Diese Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für die anerkannte Kompetenz der Fiat Group für technologische Innovationen“, sagte Marangoni. „Wir haben den ‚International Engine of the Year Award‘ in der Kategorie 1,0 bis 1,4 Liter Hubraum bereits 2005 mit dem kleinen aber innovativen Turbodiesel-Triebwerk 1.3 Multijet gewonnen. Dieser Motor hat ein neues Kapitel in der Geschichte der Diesel-Technologie eingeleitet. In diesem Bereich behauptete die Fiat Group mit Innovationen wie der Direkteinspritzung und der Common-Rail-Technologie schon immer eine führende Rolle.“


achwassolls

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2

Freitag, 16. Juli 2010, 12:20

Merkwürdig nur, dass der 170 PS MultiAir im AMS-Direkt-fahr-vergleich ganze 0.7l mehr verbrauchte als der BMW 2l Saugmotor mit annähernd gleicher Leistung. :hmm:

180 km/h --> Zeit in den 4. zu schalten :drive:

fiat5cento

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3

Freitag, 16. Juli 2010, 12:37

Zitat

Original von achwassolls
Merkwürdig nur, dass der 170 PS MultiAir im AMS-Direkt-fahr-vergleich ganze 0.7l mehr verbrauchte als der BMW 2l Saugmotor mit annähernd gleicher Leistung. :hmm:


ach komm... so Testverbräuche kannst doch in die Tonne treten. Woher will man wissen, dass die gleichen Bedingungen, die gleichen Lastzustände usw. für beide Autos vorlagen?

Und wahrscheinlich haben sie die verbrauchte Benzinmenge auch noch an der Zapfsäule ermittelt :rolleyes:
It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!

achwassolls

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4

Freitag, 16. Juli 2010, 12:38

nun ja, wenn sie mit vier autos gleichzeitig im Korso die gleiche Strecke fahren, kann man davon ausgehen, dass die Werte vergleichbar sind.

180 km/h --> Zeit in den 4. zu schalten :drive:

fiat5cento

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5

Freitag, 16. Juli 2010, 12:49

Nein. der erste kann z.B. vorrausschauend fahren, die anderen müssen reagieren.
Auf alle Fälle entbehrt so eine Methode jeder wissenschaftlichen Grundlage!
It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!

achwassolls

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6

Freitag, 16. Juli 2010, 12:50

und ist mir trotzdem lieber als jeder testzyklus (in dem sie innert 26 sekunden von 0-50 beschleunigen und so spässe)

180 km/h --> Zeit in den 4. zu schalten :drive:

Sash

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7

Freitag, 16. Juli 2010, 13:26

Is doch logisch, Fiat ist Fiat und BMW ist BMW. Is doch immer das selbe bei den Tests.

Genau so die Sache mit dem klemmenden Gaspedal am Stilo bzw Bravo. Das geht wenn überhaupt nur mit brutalsten Kraftaufwand, und wer tritt so aufs Gas. Aber AutoBlöd muss ja was zu meckern haben.

rAcHe kLoS

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8

Freitag, 16. Juli 2010, 15:10

Die Frage ist, hatten beide Fahrzeuge die gleiche Aerodynamik, Gewicht und Abrollwiderstände und Übersetzung? Zudem wo ist der Vergleich? Beides Benziner? Fragen über Fragen ;)

schneemann

Suchtbolzen

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9

Samstag, 24. Juli 2010, 17:14

Fiat 500 Twin Air - Mut zum Weglassen

Fiat 500 Twin Air - Mut zum Weglassen - ftd.de, 17.07.2010

Zum dritten Geburtstag des kleinen Lifestyleflitzers sparen die Italiener Kerzen und präsentieren ihren neuen Spritsparmotor mit nur zwei Zylindern. Der macht nur den Anfang für eine regelrechte Downsizing-Kampagne.

Mit schöner Regelmäßigkeit pflegt Fiat sein Kultmodell 500: Ein Jahr nach der Markteinführung folgte eine scharfgemachte Abarth-Version mit 135 PS. Im letzten Jahr kam das Stoffdach-Cabrio auf den Markt. In diesem Sommer offeriert Fiat - wieder eine Reminiszenz an den Ur-Ahn aus den 1960er-Jahren - einen Zweizylindermotor für seinen Kleinen.

Der neue Zweizylinder basiert auf der bekannten Multi-Air-Motorentechnik von Fiat mit elektrohydraulischer Ventilsteuerung und Turbolader. Eine Untersuchungen der Strömungsverhältnisse im Innern des Motors ergab, dass die optimale Zylindergröße für Verbrennungsmotoren dieser Art ungefähr 450 Kubikzentimeter beträgt.
Neue Einfachheit im Motorraum Also müssten zwei Zylinder für so ein kleines Fahrzeug wie den Fiat 500 ausreichen. Die sind rund zehn Prozent leichter als der Vierzylinder. Hinzu kommt, dass das Triebwerk 23 Prozent kürzer ist und der technische Aufwand geringer.



Nach dem Start ist das typische Zweizylindergeräusch deutlich hörbar. Für etwas mehr Laufruhe sorgt eine gegenläufige Ausgleichswelle. Das Motörchen leistet 85 PS und beschleunigt den Fiat 500 in elf Sekunden von 0 auf Tempo 100. Als Höchstgeschwindigkeit werden 173 Stundenkilometer angegeben.

Kombiniert verbraucht der Fiat 500 Twin Air 4,2 Liter pro 100 Kilometer mit Schaltgetriebe. Mit dem automatisierten Dualogic-Getriebe sinkt Wert auf 4,1 Liter. Der Motor beschleunigt den kleinen Flitzer im Stadtverkehr ausreichend. Im entsprechenden Betriebsmodus liegt ein maximales Drehmoment von 145 Nm bei 1900 Umdrehungen an.
Mit einem Schalter am Amaturenbrett schaltet man in den Betriebsmodus Eco und aktiviert damit verschiedene Spritsparfunktionen. So wird das maximale Drehmoment auf 100 Nm herabgeregelt. Eine Anzeige im Kombi-Instrument fordert den Fahrer zum frühzeitigen Gangwechsel aus. Das Automatik-Getriebe nimmt diese Anpassung selbstständig vor.
Start-Stopp-Automatik serienmäßig Alle Twin-Air-Motoren gibt es serienmäßig mit einer Start-Stopp-Automatik. Diese Maßnahmen zusammen senken den Verbrauch auf die genannten 4,1 Liter. Dabei erweist sich die Drehmomentreduzierung als echter Spaßkiller. Fast wirkt der kleine Motor überfordert. Das ist unter anderem dem Umstand geschuldet, dass es all dem forciertem Leichtbau zum Trotz, keine wirklich leichten Autos mehr gibt. Selbst der Fiat 500 kommt mit einem Leergewicht von fast einer Tonne daher. Zur Gewichtreduzierung trägt der Motor nur ungefähr 13 Kilo bei.
Fürs gleiche Geld wie den Twin Air, der Einstiegspreis soll bei 13.200 Euro liegen, gibt es den Fiat 500 1.4 16V mit 100 PS aus vier Zylindern und etwas besseren Fahrleistungen. Der Verbrauch liegt mit 5,8 Litern aber deutlich höher.
Fiat ist von seinem Zweizylinderprinzip überzeugt. Der aktuelle Twin Air ist nur der erste einer ganzen Motorenfamilie, die Fiat nach und nach ins Programm nehmen will. Auch eine Erdgasversion ist schon in Arbeit. Die Zweizylinderbaureihe soll mittelfristig das Leistungsspektrum zwischen 65 bis 105 PS abdecken und mit bis zu 30 Prozent geringerem Verbrauch als vergleichbare Vierzylinder aufwarten.