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schneemann

Suchtbolzen

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1

Donnerstag, 24. Juni 2010, 18:20

Italiener planen Volks-Maserati

Italiener planen Volks-Maserati - ftd.de, 22.06.2010

Die Fiat-Tochter baut seit Jahren nur Autos für die Luxusklasse. Nun will sich der Hersteller neuen Käuferschichten öffnen. Mit einem für Maserati preiswerten Auto bereitet der Hersteller den Angriff auf Audi und Mercedes vor.

Der Sportwagenbauer will mit einem Einstiegsmodell die deutschen Konkurrenten Mercedes, Audi und BMW angreifen. Der Viertürer liegt preislich und bei der Größe unterhalb der Oberklasselimousine Quattroporte. Die Fiat-Tochter will mit dem Wagen gegen die Top-Modelle BMW M5, Mercedes E63 AMG und Audi S6 antreten. Der kleine Maserati könnte bis 2015 auf den Markt kommen.

Branchenexperten schätzen den Preis auf 55.000 bis 80.000 Euro. Der Quattroporte kostet derzeit ab 114.320 Euro, soll in der kommenden Generation aber größer und noch teurer werden.
Derzeit bietet die Fiat -Tochter ausschließlich Autos in der Luxusklasse an. Mit dem etwas preiswerteren Modell kehrt Maserati nach Jahren wieder ins Premiumsegment zurück. Die letzten vergleichsweise bodenständigen Maseratis waren die Biturbo-Modelle in den 1980er-Jahren. Der neue Wagen wird bereits im Fiat-Fünf-Jahresplan angekündigt. Der Konzern aus Turin will damit für seine Luxustochter neue Käuferschichten erschließen.
Maserati wurde 1914 in Bologna gegründet. In den 1950er-Jahren waren die Autos auch im Rennsport erfolgreich.


noise

MuhKuh

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2

Samstag, 3. Juli 2010, 13:58

weiss da jemand was schon über die Motoren oder Antriebskonzepte ?

Anzugpunk

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3

Samstag, 3. Juli 2010, 18:00

Da kann man nur mutmaßen.

Was aber denke ich klar ist:

- PS Starke Benzinmotoren - ich vermute einen V8 aus einem der bekannten Modelle als Topmotorisierung. Weiter unten V6 Motoren. Vierzylinder-Turbo könnte evtl noch sein, glaub ich aber nicht.

- Ein Dieselantrieb mit genug Power muss ebenfalls vorhanden sein, ansonsten uninteressant in Europa.

- Heckantrieb und/oder Allrad ist pflicht in der Klasse

Ich denke nicht das man hier mit nem Alfa mit Maserati-Logo antanzen wird.
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

fiat5cento

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4

Sonntag, 4. Juli 2010, 10:39

Zitat

Original von Anzugpunk
- Ein Dieselantrieb mit genug Power muss ebenfalls vorhanden sein, ansonsten uninteressant in Europa.


ähm, das is ein Maserati :gaga:
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5

Sonntag, 4. Juli 2010, 11:45

und weiter

Dieseltriebwerke sind heutzutage keine seltenheit mehr auf den Rennstrecken.

Diesel gleich unsportlich dieses Denken ist schon lange vorbei.

Wenn man in ein Segment gegen BMW AUDI Mercedes und Co antritt so muß man auch einen Diesel im Angebot haben.


Mir fällt dazu im selben zuge Alfa ein. Wie haben doch die Alfisti die Nase gerümpft als man den Alfa´s Diesel implantierte. Mitlerweile fährt ein großteil der Alfas mit Diesel´n durch die Gegend.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »steffensmile« (4. Juli 2010, 11:49)


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6

Sonntag, 4. Juli 2010, 11:45

Zitat

Original von fiat5cento

Zitat

Original von Anzugpunk
- Ein Dieselantrieb mit genug Power muss ebenfalls vorhanden sein, ansonsten uninteressant in Europa.


ähm, das is ein Maserati :gaga:


Na und um neue Käuferschichten zu Erobern muss man auch opfer bringen :zweifel:
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schneemann

Suchtbolzen

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7

Sonntag, 4. Juli 2010, 12:19

Zitat

Original von steffensmile
... Dieseltriebwerke sind heutzutage keine seltenheit mehr auf den Rennstrecken.

Diesel gleich unsportlich dieses Denken ist schon lange vorbei ...


Turbodiesel mit Drücken von über 2,5bar gegen Saugbenziner - was für ein sportlicher Vergleich.
Schon mit dem Aufkommen des neuen Motorenreglements werden die Turbodiesel verschwinden: Tourenwagen, LeMans vielleicht sogar die Formel 1 werden wieder einen Turbo-Boom mit Benziner-Vierzylindermotoren erleben. Bestes Beispiel ist die VLN: die alternative Klasse ist im Gegensatz zum Boom bis 2005 nur noch unterdimensional mit Diesel besetzt.

Der Diesel ist in allem Bereichen künstlich wettbewerbsfähig gemacht worden, und hat sich so ein Schickimicki-Image erarbeitet, welches nur auf falschen Grundlagen und Vergleichen bassiert. Vergleicht man einen Diesel mit einem Benziner auf objektiver Basis (Sauger gegen Sauger, Turbo gegen Turbo, etc.) gewinnt der Diesel einzig und allein bei Nutzfahrzeugen. Im PKW-Bereich, vom städt. Einkaufswagen über die Reiselimo. bis hin zum Supersportwagen, zieht er aufgrund höherer Umweltbelastung und höheren Kosten bei Entwicklung, Produktion und Unterhalt den kürzeren. Und obendrauf noch der Gestank aufgrund der Abgasbehandlung oder diese Geräuchentwicklung.

Zitat

Original von steffensmile
... Wenn man in ein Segment gegen BMW AUDI Mercedes und Co antritt so muß man auch einen Diesel im Angebot haben ...


Man will gegen RS6, M5 und E63 AMG antreten. Direkt darunter wird der "Alfa 169" und der "Lancia 300C" anschließen, die für die "großen" Stückzahlen herhalten muß. Aber das kann man ja alles aus dem Artikel herauslesen.

Zitat

Original von Brava 1.6 1997
Na und um neue Käuferschichten zu Erobern muss man auch opfer bringen :zweifel:


Diese Käufer kann man sich sparen. Selbstaufgabe ist kein Argument zur Steigerung von irgendwelchen Kennzahlen.
Bestes Beispiel ist der X-Type bzw. Jaguar gesamt. Jaguar ist sicherlich breiter aufgestellt und "braucht" daher einen Diesel, doch es verwässert ein über Jahrzehnte mühsam aufgebautes Image.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »schneemann« (4. Juli 2010, 12:27)


fiat5cento

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8

Sonntag, 4. Juli 2010, 12:34

Zitat

Original von schneemann
Bestes Beispiel ist der X-Type bzw. Jaguar gesamt. Jaguar ist sicherlich breiter aufgestellt und "braucht" daher einen Diesel, doch es verwässert ein über Jahrzehnte mühsam aufgebautes Image.


genau meine Meinung dazu :thumb:
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Anzugpunk

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9

Sonntag, 4. Juli 2010, 16:54

Hallo.

BMW hat sich aus ideologischen Gründ auch immer dagegen gewehrt im Dieselbereich zu investieren. "Das ist was für leute mit dreckigen Dieselhänden".
Was bringt heute die Stückzahlen?

Die Käuferschichten suchen flotte Leasingschleudern für die Autobahnen, ALSO vor allem Turbodiesel mit moderaten Spritverbräuchen.

Zitat

Wie haben doch die Alfisti die Nase gerümpft als man den Alfa´s Diesel implantierte.


Wann?? 1979? :catch:

Zitat

Diese Käufer kann man sich sparen. Selbstaufgabe ist kein Argument zur Steigerung von irgendwelchen Kennzahlen.
Bestes Beispiel ist der X-Type bzw. Jaguar gesamt. Jaguar ist sicherlich breiter aufgestellt und "braucht" daher einen Diesel, doch es verwässert ein über Jahrzehnte mühsam aufgebautes Image.


Es hat Jaguar überhaupt ein paar Stückzahlen beschert. Das hat die Marke aber nicht vor dem Verkauf an die Chinesen und dem Untergang gerettet. "Mühsam aufgebautes Image"? Die Imageprobleme von Jaguar lagen nicht am X-Type und S-Type.
Es ging schon beim miserablen Händlernetz los. Jaguar als europäische "Nobelmarke" war die letzten 10 jahre exotischer als Lexus.
Der 2.7 Peugeotdiesel ist in den letzten Jaguar oft sogar der beste angebotene Motor gewesen, wenn man bei Jaguar eins kann dann in nicht sonderlich leistungsstarke Motoren viel viel kapriziöse Technik einbauen. Wenn man Gemeinsamkeiten mit Alfa sucht dann hat man da welche.

Zitat

Der Diesel ist in allem Bereichen künstlich wettbewerbsfähig gemacht worden


Das kann man durchaus so sehen, aber solange das Benzin nicht wieder 30% weniger als Diesel kostet und man an schwachsinnen CO2 Flottenverbräuchen rumdruckst solange wird der Dieselantrieb den Status behalten den er sich in Europa im PKW Bereich erkämpft hat.
Das das alles eigentlich teurer ist das interessiert doch niemanden solange man die Kosten an die Kunden weitergeben kann und Ölkonzerne und die Steuerstaaten davon derbe profitieren.
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Anzugpunk« (4. Juli 2010, 16:58)


schneemann

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10

Sonntag, 4. Juli 2010, 17:25

Zitat

Original von Anzugpunk
... Was bringt heute die Stückzahlen ...


BMW ist wohl schwerlich mit Maserati zu vergleichen. Für die Stückzahlerhöhung, die sich Maserati wünscht, braucht man kein volles Produktprogramm wie ein Massenhersteller.

Zitat

Original von Anzugpunk
Es hat Jaguar überhaupt ein paar Stückzahlen beschert. Das hat die Marke aber nicht vor dem Verkauf an die Chinesen und dem Untergang gerettet. "Mühsam aufgebautes Image"? Die Imageprobleme von Jaguar lagen nicht am X-Type und S-Type ...


Inder! Kleiner aber sehr feiner Unterschied. Zumal Fiat jetzt indirekt auch an Jaguar/Land Rover beteiligt ist.

Verarbeitungsmängel etc. haben analog wie bei Alfa bei weitem nicht das Ausmaß an "Imagevernichtung", wie es falsche Technik haben kann.
Auch hier wieder das Beispiel Alfa: Rost, schlampige Verarbeitung & Co. haben viele hingenommen, weil sie stets von Design und Technik faziniert waren. Nachdem aber der Arese als letzter echter Alfa-Motor eingestellt wurde und mit Brera/Spider und Mito designtechnisch nicht wirklich eine Benchmark gesetzt wurde, ist das Thema für die meisten Alteingesessenen erledigt. Diese Menschen haben dafür gesorgt, daß solche Marken ihren Ruf und ihr Image erhalten haben. Das haben aber PR-Leute ja bis heute nicht kapiert, daß man Image nicht auf kurzem Wege nachhaltig generieren kann. Und nimmt man diese Anhänger nicht mehr mit, ist es aus. Den die hippen Menschen, die jetzt Mini, 500, Alfa oder Jaguar fahren, sind beim nächsten Trend in der Mehrzahl wieder weg. Die ziehen sich dieses abstrahlende Image solange an, wie es paßt und wechsel es irgendwann wie ein Hemd - die Autos werden austauschbar wie die Chraktere, die sie fahren.

Zitat

Original von Anzugpunk
... Das kann man durchaus so sehen, aber solange das Benzin nicht wieder 30% weniger als Diesel kostet und man an schwachsinnen CO2 Flottenverbräuchen rumdruckst solange wird der Dieselantrieb den Status behalten den er sich in Europa im PKW Bereich erkämpft hat ...


Das sieht das KBA anders: Diesel -14,2%, Benzier +53,8% -> http://www.kba.de/cln_005/nn_191064/DE/S…n__prozent.html
Diesel-Modelle werden ja künstlich verbilligt. Auf nem Bravo 1.6JTD ist bei weitem nicht die Marge drauf wie bei einem Bravo 1.4MultiJet - und das ist bei jedem Hersteller so.

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Anzugpunk

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11

Sonntag, 4. Juli 2010, 17:54

Zitat

Das sieht das KBA anders: Diesel -14,2%, Benzier +53,8%


Die ist wegen der Abwrackprämie verzerrt. die neuanschaffungen in großem Ausmaß waren beim Benzinerplus das billigste von billigem, also vor allem Kleinstbenziner in "Abwrackkleinwagen"
.
Im gesamten Fahrzeugbestand sind wir mittlerweile irgendwo bei fast 50% Diesel-pkw

Und was die KBA Zahlen angeht, da schaut das ganz anders aus. :P

http://www.kba.de/cln_005/nn_191064/DE/S…__eckdaten.html

Bei 3 Millionen Neuzulassungen also 1,69 Millionen Benziner, 1,35 Millionen Diesel. Wenn dann 50% mehr Benziner verkauft worden, dann kannste dir ja ausrechnen wieviel das im Jahr davor waren. :eek:

Ja, der Dieselboom-Hype geht auch wieder zurück in zeiten wo die Kraftstoffpreise kaum noch nen Unterschied machen. Für leute die weniger wie 20 000km im jahr fahren lohnt es sich kaum.

Fakt ist aber auch. Die Anzahl der Leute die Diesel aus Modegründen anschaffen ist immernoch entsprechend niedrig. Da wird kalkuliert.



Zitat

Inder! Kleiner aber sehr feiner Unterschied.


Stimmt war Tata. - Das Ende von Rover (oder jetzt RongWei) steckt noch im Hinterkopf.

Zitat

ist das Thema (ALFA) für die meisten Alteingesessenen erledigt.


Nun, das ist ja mittlerweile auch schon ein alter Hut. Und das ein Mito nicht unbedingt als Zugpferd für eine Marke taugt die mal Autos wie den "Montreal" gebaut hat das ist auch keine Überraschung.

Zitat

Das haben aber PR-Leute ja bis heute nicht kapiert, daß man Image nicht auf kurzem Wege nachhaltig generieren kann. Und nimmt man diese Anhänger nicht mehr mit, ist es aus.


Ein Massenhersteller kann sich schlechtes Image leisten. Kleinere Marken nicht.

Hinter Maserati und Alfa steht immerhin noch ein Volumenhersteller. Alleine und eigenständig wären die wohl auch schon pleite gegangen. Bzw. von wem anders aufgekauft worden.
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Montag, 2. August 2010, 10:31

Maserati will Absatz bis 2014 versiebenfachen

Maserati will Absatz bis 2014 versiebenfachen - auto motor & sport.de, 28.07.2010

Die italienische Fiat-Tochter Maserati will ihren Absatz auch dank des neuen Einstiegsmodells binnen vier Jahren fast versiebenfachen. Nach Planungen von Fiat-Chef Sergio Marchionne soll Maserati seinen Absatz von 4.911 im vergangenen Jahr auf rund 34.000 Einheiten 2014 steigern.

Dabei spielt vor allem das geplante Einstiegsmodell, das 2013 auf den Markt kommen soll, eine zentrale Rolle, wie Thomas Hajek, Maserati-Geschäftsführer für elf europäische Länder, dem Magazin bestätigte. Die viertürige Mittelklasse-Limousine soll jährlich bis zu 20.000 Mal verkauft werden.

Produktion von kleinem Maserati wird ausgelagert

Das Modell, das es auch als Hybrid-Version geben soll, werde vor allem gegen BMW M5 und Mercedes E 63 AMG konkurrieren. Allerdings lassen sich die geplanten Stückzahlen im Maserati-Werk Modena, das über eine Kapazität von 10.000 Fahrzeugen verfügt, nicht produzieren. Deshalb wird der kleine Maserati voraussichtlich in den von Bertone erworbenen Produktionshallen gebaut werden.

Auch der Nachfolger des aktuellen Quattroporte, der 2012 kommt, soll zum ehrgeizigen Wachstum beitragen. Während Maserati in der Auslaufphase nur noch mit einem Absatz von 1.500 Stück jährlich rechnet, soll der Nachfolger Absatzzahlen von 8.000 bis 9.000 jährlich erreichen, bestätigt Thomas Hajek, seit Januar 2010 Geschäftsführer in elf europäischen Ländern, gegenüber auto motor und sport. "Und vom Gran Turismo setzen wir derzeit global rund 2.400 Einheiten im Jahr ab, vom Gran Cabrio sind es weitere 2.000. Dies sollte sich aber mit einem ausgedehnteren Händlernetz auf insgesamt 5.000 Einheiten pro Jahr steigern lassen", so Hajek weiter.


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13

Freitag, 13. August 2010, 02:54

Im Interiew der Zeitschrift Quattroruote im Juli hat Maserati-Chef Harald Wester bekannt gegeben, dass es für den kleinen Maserati eine V6 geben wird, der auf dem Pentastar V6 von Chrysler aufbauen wird. Zusätzlich soll ein Dieselmotor von VM Motori angeboten werden. Das Auto baut außerdem auf der Plattform des Chrysler 300C auf, der mit leicht geänderter Optik in Europa als Lancia verkauft werden wird.

Ich gehe auch fest davon aus, dass dieses Maserati Modell die Alfa Oberklasse ersetzten wird, also einen Nachfolger für den Alfa 166 wird es nicht mehr geben. Es wäre auch unsinnig wenn sie zum Lancia 300C und dem auf 300C Basis aufbauenden Maserati, der sportlicher und etwas teurer positioniert sein wird wie der Lancia noch ein zusätzliches Modell auf 300er Basis für Alfa entwickeln. Maserati hat im Gegensatz zu Alfa das nötige Image für diese Fahrzeugklasse.
Wester äußerte sich auch über die kommenden Alfa Modelle. Bis 2012 muss Alfa erst mal mit den aktuellen 3 Modellen (MiTo, Giulietta, 159) auskommen und dann erscheint die Giulia als 159-Nachfolger und ein oder zwei SUVs auf Jeep-Basis. Erst für 2013 ist ein Spider geplant. Andere Modelle sind noch nicht eingeplant.

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14

Dienstag, 31. Januar 2012, 15:10

Gibt es was neues von den Masserati Plänen? War da mal wieder was im Busch oder hat sich das zerschlagen?
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