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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 18. Januar 2010, 11:01

Die Fiatisierung von Chrysler

Die Fiatisierung von Chrysler - ftd.de, 13.01.2010

Die Turiner wollen den US-Konzern komplett umkrempeln. Bis es jedoch erste Modelle auf Fiat-Basis gibt, sollen Facelifts die Kunden bei Laune halten. Immerhin: Unter der Haube können sich Chrysler-Käufer schon bald auf Neues freuen.

Wenn eine Automarke chronisch krank ist, erkennt man das Endstadium ihres Niedergangs am sogenannten Rebadging: Das Logo (Badge) der Marke wird einfach auf das Auto einer anderen geklebt. So beschert man dem kränkelnden Hersteller zwar schnell und billig neue Modelle, riskiert aber gleich den Ruf beider Marken.
Auf diese Art richteten die amerikanischen Autobauer von Plymouth über Oldsmobile bis Saturn schon zahlreiche Marken zugrunde. Und wenn auf der Detroit Motor Show ein Lancia Delta mit Chrysler-Logo zu sehen ist, stellt sich die Frage, ob es sich dabei um eine geniale Idee oder eher um aktive Sterbehilfe handelt.Galerie Die Fiatisierung von Chrysler



Der Star des Chrysler-Stands ist ohnehin der Fiat 500. Die kleine Knutschkugel dreht sich in der Sportversion vom Tuningspezialisten Abarth flankiert von hübschen Hostessen auf dem Präsentierteller und stößt auf reges Interesse.

Den Erfolg von Smart und Mini im Blick

Ob der Cinquecento in den USA ein Exot bleibt oder vielleicht doch wie in Europa ein Verkaufsschlager wird, bleibt abzuwarten. Mini und Smart gelang es schließlich auch, sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu etablieren.Mehr zum Thema

Fest steht: Unter der Haube werden die Amerikaner bei allen Modellen kräftig von der Allianz mit Fiat profitieren. Von 2010 bis 2014 soll Chryslers Flottenverbrauch um 25 Prozent reduziert werden. "Wir werden schnell Fiat-Techniken wie Multiair, Direkteinspritzung, Turboaufladung und neue Getriebe ins Antriebs-Portfolio übernehmen", bekräftigt Chryslers Motorenchef Paolo Ferrero.
Bis 2014 werden demnach mehr als 80 Prozent aller Chrysler-Antriebsstränge komplett überarbeitet. Ein wichtiger Eckstein des Programms wird der 1,4-Liter-Motor mit Multiair-Technik und Leistungsstufen von 100 bis 170 PS. Das erste Auto, das auf dem nordamerikanischen Markt mit diesem Motor auftritt, ist der Fiat 500.Auch der von Chrysler stammende 2,4-Liter Benzinmotor wird dank Multiair-Technik effizienter und bringt es gleichzeitig auf satte 190 PS. Der Jeep Grand Cherokee wird ab 2011 in den Genuss eines neu entwickelten V6-Benziners kommen. Das Pentastar-Aggregat mit Chrysler-Genen hat 3,6 Liter Hubraum, leistet 280 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 353 Newtonmetern.
Bei der Kraftübertragung will der Fiat-Chrysler-Konzern im großen Stil sein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz bringen. Auch alternative Antriebe stehen auf der Agenda. Noch 2010 soll es den Pick-up Dodge Ram mit Hybridantrieb geben, außerdem arbeitet der Konzern an einem Plug-In Hybrid. Ein batterieelektrisches Nutzfahrzeug könnte laut Chrysler 2011 oder 2012 Realität werden. Eine Elektro-Variante des Fiat 500 haben die Italiener auch schon präsentiert.

Viele neue Namen und eine Ausstattungsoffensive

Da die ersten Chrysler-Modelle auf Fiat-Plattformen noch im Planungsstadium sind, versucht die italoamerikanische Schicksalsgemeinschaft, bestehende Modelle über die Zeit zu retten.
Die Marke Jeep dürfte noch die besten Überlebenschancen haben, auch wenn in Detroit nichts Neues zu sehen ist: Der Offroader Wrangler bekommt zwei Sondermodelle namens Islander und Mountain, und für den Jeep Liberty - so heißt der Jeep Cherokee auf dem Heimatmarkt USA - erweckt man den klangvollen Namen Renegade wieder zum Leben. Auch dabei handelt es sich aber nur um ein Ausstattungspaket.
Der Familienvan Dodge Journey bekommt ebenfalls neue Pakete, der Dodge Caliber einen aufgefrischten Innenraum und der Dodge Nitro immerhin ein Facelift. Mit Heat, Detonator und Shock gibt es dazu ein paar dramatische Modellbezeichnungen.


Anzugpunk

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2

Montag, 18. Januar 2010, 16:48

Zitat

auch der von Chrysler stammende 2,4-Liter Benzinmotor wird dank Multiair-Technik effizienter und bringt es gleichzeitig auf satte 190 PS.


So ähnlich hatte ich das erwartet.
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fiat5cento

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3

Montag, 18. Januar 2010, 17:07

Zitat

Original von Anzugpunk

Zitat

auch der von Chrysler stammende 2,4-Liter Benzinmotor wird dank Multiair-Technik effizienter und bringt es gleichzeitig auf satte 190 PS.


So ähnlich hatte ich das erwartet.


Ja prima.

Magst jetzt ne Mitarbeitsnote bekommen, oder wie? 1 mit Stern?
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Anzugpunk

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4

Montag, 18. Januar 2010, 17:31

Das nicht, aber man hätte den "Weltmotor" ja auch auf 2.0 reduzieren und sich auf diese Bauweise reduzieren können wie das die anderen Hersteller die ihn nutzen machen.
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LordCrash

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5

Montag, 18. Januar 2010, 17:47

Ja, und?

Anzugpunk

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Montag, 18. Januar 2010, 17:50

Denk mal drüber nach warum. Vielleicht fällt dir was ein was du dann schreiben kannst. :P :rolleyes:
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CromaTD

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7

Montag, 18. Januar 2010, 22:12

Den unsäglichen 2.4er wollen sie doch hoffentlich nicht in Europa anbieten??

Da haperts am Grundkonzept ... auch wenn Fiat dem Block einen neuen Kopf verpasst, wir da nix gscheites draus - siehe den 3.2 V6 von GM (Holden?) - trotz Alfa Kopf eine Fehlkonstruktion!
Und genau so grausts mir vor dem 3.6er V6 :bash:

Wenn, dann eben einen neuen 2.0er ...

Naja, motorentechnisch muss sich da wohl noch einiges tun, sonst schauts düster aus.

Gruß
Klemens

Anzugpunk

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8

Dienstag, 19. Januar 2010, 01:09

Zitat

Den unsäglichen 2.4er wollen sie doch hoffentlich nicht in Europa anbieten??


Dem Ding mangelte es in der Urversion am Durchzug, und die Chrysler damit waren nicht besonder, der ist aber von der Grundkonstruktion wirklich nicht schlecht.
Ist halt ne Japsenmaschine.

Was ich interessant finde ist nur wie dieser Motor in Korea und in den USA in unterschiedliche Richtungen jetzt weiterentwickelt wird.

Zitat

siehe den 3.2 V6 von GM (Holden?) - trotz Alfa Kopf eine Fehlkonstruktion!


GM ist kein Mitsubishi.

Zitat

Wenn, dann eben einen neuen 2.0er ...


Die Koreaner haben den Wagen hubraumredzuiert auf die 2.0 Version und die PS per VVT aufgeblasen. Der ist jedenfalls wirklich gelungen. Braucht ca 8 liter Benzin, bringt Durchzug und das für nen 2.0 Benziner sogar recht sparsam.
Ich bin auf die "Fiat-Version" des 2.4 mit Multiair jedenfalls gespannt. Der könnnte sich richtig gut machen, man sollte den nicht unterschätzen.
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Durango

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9

Dienstag, 19. Januar 2010, 08:57

Hmm,

warum sollte man den Hubraum reduzieren, wenn man nicht gerade in Japan ist, wo ab 2.0 Liter die Besteuerung extrem teuer wird? Der 2.4 ist primär auf Haltbarkeit produziert, weniger Hubraum scheint mir da eher kontraproduktiv. Zudem drehen die Amis nicht so gern wie die Japaner ;) Der Motor an sich ist ein völlig homogener Motor, er zieht in jedem Drehzahlbereich absolut gleich. Klar fühlt er sich nicht nach 170PS an, aber für ein A-to-B-Car eines leidenschaftslosen Fahrers ist er ideal und zudem autogasfest. Die Multi-Air Ergänzung von Fiat ist absolut interessant und haucht dem Motor vielleicht sogar etwas Drehfreude und mehr Drehmoment ein - von daher eine preiswerte, gute Lösung!

Ansonsten sehen die Entwicklungen ja gar nicht schlecht aus. Gegenüber dem 3.6 V6 stehe ich auch positiv, zumal Fiat ja noch in dessen Entwicklung eingreift. PS/Hubraum-Verhältnis passt, das Drehmoment ist klassenüblich (vgl. M 272 DE 35 aus dem Hause Mercedes, 292PS/365NM, als nicht wirklich veralteter M 272 E 35 sogar nur 272PS/350NM). Klar sollte sein, dass das kein Sportmotor wird, aber gegenüber den aktuellen V6 von Chrysler (2.7 & 3.5) kann es nur Fortschritte geben - sowohl in der Haltbarkeit, als auch in der Leistung. Vom unsäglichen Voyager-V6 reden wir mal besser gar nicht. Von daher ist der neue V6 mehr als nötig!

Viele Grüße
Duri
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CromaTD

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10

Dienstag, 19. Januar 2010, 11:17

Zitat

Original von {M-S-I}Durango
Von daher ist der neue V6 mehr als nötig!

Viele Grüße
Duri


Leider macht die FGA mit den großen Benzinern in Europa überhaupt keinen Stich - wo sollen sie die denn verbauen? Da bleiben nur 159 und Anhänge ...
Und selbst dort sind damit keine Stückzahlen abzusetzen.

Insofern ist diese Entwicklung für Fiat mit der derzeitigen Modellpalette absolut entbehrlich!!

Klein- und Kompaktwagen mit V6 sind irgendwie nimmer salonfähig. Und selbes gilt für den 2.4er.

Einen 2.0 mit Option auf Turboaufladung kann man wenigstens in die veschiedenen kompakten Sportversionen setzen.

Und für den US Markt: Da weiß ich nicht, ob das allein für die Chrysler - Modelle lohnt ... außerdem geht auch dort der Trend in Richtung Downsizing.

Gruß
Klemens

schneemann

Suchtbolzen

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11

Dienstag, 19. Januar 2010, 11:39

Was schreibst du denn die ganze Zeit von Europa?
In dem Artikel geht es um die Integration von Fiat-Technik bei Chrysler. Und der Heimatmarkt von Chrylser sind die USA, für diesen Markt ist der 2,4l entwickelt worden und - wie {M-S-I}Durango ganz richtig schrieb - auch recht tauglich. Wieso sollte also Fiat den tech. recht komplexen 1,8t in den USA anbieten, wenn man mit geringen Mittel einen vorhanden Brot und Butter-Motor, der für diesen Markt vollkommen ausreichend ist, fit für die Zukunft machen kann?

Das scheint dir schwer zu fallen, aber trenn den US-Markt von Europa! Downsizing hat in den USA eine andere Dimension als hier, da wird von 5,7l V8 auf 3,5l V6-Turbo geschrumpft und nicht 2,4l auf 2,0l-Turbo.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schneemann« (19. Januar 2010, 11:52)


Anzugpunk

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12

Dienstag, 19. Januar 2010, 14:15

Eben, und der Grand Cherokee ist in den USA ein Allerweltsauto.

Ein moderner und starker V6 ist da schon "Downsizing" den der überarbeitete V6 kommt schon in die Leistungklasse vom "kleinen" 4,7l V8.

Zumal bei den Mittelklasse und Kompaktautos die V6 ein wichtiges Segment in den USA sind, die R4 sind da nach wie vor eher in der minderheit. - Keinen V6 anbieten wäre so wie in Deutschland ohne einen Turbodiesel an den Start zu gehen.

Mit kleinen aufgeblähten Turbobenzinern und so nen Kram damit braucht man in den USA auch nicht anfangen. Hubraum ist zwar nicht ganz unwichtig, aber ein kapriziöser Blasebalgmotor kommt mittelfristig nicht mit den Klimatischen Verhältnissen zurecht, das funktioniert ja schon in Europa nicht so wie es soll. Im kleinen EU Markt mit werkstattnetz und sauberem Sprit kein Problem. Aber in Asien, den USA und sonstwo... Not yet my friend.

Zitat

warum sollte man den Hubraum reduzieren, wenn man nicht gerade in Japan ist, wo ab 2.0 Liter die Besteuerung extrem teuer wird?


Bei den Asiaten war die Maßnahme der Hubraumreduzierung vor allem für den Asiatischen und den EU-Markt. Auch von wegen CO2 Flottenverbrauch usw. Muss halt auf dem Papier kleiner aussehen, auch wenn der Spritverbrauch kaum unterschiedlich ist.
In den USA bleibt für z.B. den Hyundai Sonata (verkauft sich dort sehr gut) der 2.4 im Programm, aber auch mittlerweile mit 200PS - ist allerdings die Frage wie sich dessen Direkteinspritzung macht.
Der kleine 2.0 bringt als Sauger mittlerweile schon 165, und das sogar mit ganz passablem Drehmoment.
Weiter oben sind die Motoren bei denen dafür umso fetter geworden für Asiatische Verhältnisse, die Koreaner bieten in den USA mittlerweile auch Oberklasselimousinen und Full-Size SUV mit V8 Motoren an. Auch wenn man da eher bei Lexus "räubern" will, als bei Chrysler oder Ford.

Find ich aber trotzdem etwas kurios, unter Daimler-Chrysler-Regie ist der "Weltmotor" entwickelt worden vor allem bei Mitsubishi, und jetzt 10 Jahre später machen sich mehrere Marken im Grunde mit denselben Motoren gegenseitig konkurrenz und entwickeln die Maschine in verschiedene Richtungen weiter.

Zitat

Leider macht die FGA mit den großen Benzinern in Europa überhaupt keinen Stich - wo sollen sie die denn verbauen?


Bestimmt nicht in den Punto und den Fiat 500. *rofl*
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anzugpunk« (19. Januar 2010, 14:17)


thies

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