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schneemann

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  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 5. November 2009, 15:16

Fiat will bei Chrysler ab 2011 Gewinne einfahren

Fiat will bei Chrysler ab 2011 Gewinne einfahren -05.11.2009

Der unter Fiat-Regie neu gestartete US-Autobauer Chrysler will ab spätestens 2011 in den schwarzen Zahlen fahren. Für den Sanierungserfolg sollen binnen drei Jahren mindestens vier Modelle auf Basis von Autos des neuen italienischen Miteigentümers Fiat sorgen.

Ehrgeiziges Ziel von Fiat-Chef Sergio Marchionne, der nun auch den US-Autobauer führt: Chrysler soll bis 2014 die Absatzzahlen von heute rund 1,3 Millionen auf 2,8 Millionen Autos mehr als verdoppeln. Auf der steilen Talfahrt der vergangenen Jahren hatten sich die Verkäufe der einstigen Tochter des deutschen Daimler-Konzerns halbiert. Der Chrysler-Umsatz soll nach rund 42 Milliarden im nächsten Jahr bis 2014 auf gut 67 Milliarden Dollar steigen, kündigte Marchionne am Mittwoch an. Dann würden auch die Milliardenhilfen der US-Regierung zurückgezahlt, sagte er bei einer ganztägigen Präsentation seiner Zukunftspläne am Chrysler-Stammsitz in Auburn Hills (Michigan) nahe Detroit. Fiat stellt Chrysler vor allem seine Technologie und Kleinwagen-Kompetenz zur Verfügung. Für sich selbst hoffen die Italiener durch ihre Rückkehr auf den riesigen US-Markt genug Absatzwachstum, um global dauerhaft gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Marchionne will künftig neue Modelle speziell für Amerika auch vor Ort fertigen. Zur Rettung von Chrysler kam Fiat im Insolvenzverfahren im Juni mit 20 Prozent an Bord. Der Rest gehört indirekt der Gewerkschaft und der US-Regierung. Mittelfristig kann Fiat die Mehrheit übernehmen. Chrysler habe bereits im September operativ die Gewinnschwelle erreicht, sagte Marchionne am Mittwoch. Im nächsten Jahr soll auch unter dem Strich eine schwarze Null stehen, danach wieder deutliche Gewinne. Ende September habe Chrysler 5,7 Milliarden Dollar (3,9 Mrd Euro) Bargeld in der Kasse gehabt. Zum Ende des Insolvenzverfahrens im Juni seien es nur vier Milliarden Dollar gewesen. Als erstes Auto der Italiener solle der kleine Fiat 500 Ende 2010 oder Anfang 2011 auf den US-Markt rollen. Unter der Konzernmarke Dodge sind drei weitere Modelle auf Fiat-Basis geplant: ein Kleinwagen sowie jeweils ein Auto der Kompakt- und Mittelklasse. Zu dem US-Autobauer gehören neben den Marken Chrysler und Dodge auch die Jeep-Geländewagen, auf die der Konzern künftig stark setzen will. Besonders außerhalb der USA soll der Jeep-Absatz drastisch angekurbelt werden. Im Vergleich zu den großen US-Rivalen GM und besonders Ford kommt Chrysler allerdings auf seinem Sanierungskurs noch kaum voran. Während die Absatzzahlen der beiden Wettbewerber zuletzt wieder leicht anzogen, stürzten sie bei Chrysler im Oktober um weitere 30 Prozent ab.