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schneemann

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  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Dienstag, 3. November 2009, 12:36

Fiat lässt bei Chrysler fertigen

Fiat lässt bei Chrysler fertigen - ftd.de, 27.10.2009

Fiat-Chef Marchionne möchte seine Marke Alfa gerne in die USA zurückbringen. Da trifft es sich gut, dass er während der Insolvenz beim US-Hersteller Chrysler eingestiegen ist: Der hat nicht nur Kapazitäten frei. Angesichts der aktuellen Wechselkurse lohnt die Produktion in Übersee für Europäer sogar.

Bis 2012 soll eine Reihe von Modellen des italienischen Fiat -Konzerns die Modellpalette des US-Partners Chrysler aufpeppen. Das "Wall Street Journal" berichtete am Dienstag, neben dem Kleinwagen 500 setze Konzernchef Sergio Marchionne vor allem auf die Marke Alfa Romeo, die er nach dem Rückzug in den 90er-Jahren auf den US-Markt zurückbringen wolle. Dagegen stünden mehrere Chrysler-Modelle vor dem Aus.
Entscheidend dabei: Fiat will Chrysler offenbar nicht nur mit eigener Technik und Management-Know-how aus der Krise helfen. Beim Einstieg mit 20 Prozent während der Insolvenz des US-Hersteller hatte Marchionne angekündigt, kein weiteres Geld in den neuen Partner zu stecken, sondern ihm auf diese Weise zu helfen. Die Fiat-Modelle sollen aber auch in den USA gefertigt werden. Damit würden nicht nur brachliegende Kapazitäten genutzt - die Partnerschaft würde auch vom derzeit günstigen Wechselkurs profitieren.

Der Euro pendelt zurzeit um die Marke von 1,50 $ - was europäische Produkte in den USA verteuert, umgekehrt aber den Import amerikanischer Güter nach Europa verbilligt. Auch aus diesem Grund produzieren die deutschen Hersteller bereits in Übersee. Volkswagen hat zudem angekündigt, einen Standort in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee auf eine Kapazität von jährlich 150.000 Fahrzeuge aufzubauen.
Details zu den neuen Kooperationsplänen werde Fiat-Chef Marchionne in der kommenden Woche vor Chrysler-Managern am Firmensitz in Auburn Hills im Bundesstaat Michigan präsentieren, berichtete das "WSJ" weiter. Dabei werde er klar machen, dass Chrysler bis 2012 mit der derzeitigen Produktpalette über die Runden kommen müsse. Vorgesehen ist demnach offenbar nur eine Überarbeitung der Chrysler-Modelle Jeep Grand Cherokee und Chrysler 300. Dagegen würden verschieden Modelle eingestellt, darunter der Dodge-SUV Nitro, das Dodge-Kompaktmodell Caliber sowie die Avenger-Limousine der gleichen Konzernmarke.

Grundsätzlich solle die Marke Dodge aber nicht nur erhalten bleiben, sondern ihr Angebot sogar erweitern - um eine Limousine auf Basis von Fiat-Entwicklungen, hieß es. Der 2007 neu herausgebrachte Fiat-Kleinwagen 500 solle gegen den Mini von BMW positioniert werden. Mit der Einführung neuer Modelle unter der Marke Fiat ginge Chrysler einen anderen Weg als die heimischen Rivalen General Motors und Ford . Beide hatten sich im Zuge der Krise von mehreren Marken getrennt. So hatte Ford etwa Jaguar und Land Rover abgestoßen. GM hat während des Insolvenzverfahrens vier der acht Konzernmarken komplett aufgegeben.