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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Samstag, 30. Mai 2009, 08:21

Magna soll Opel retten

Magna soll Opel retten - spiegel.de, 30.05.2009

Durchbruch im Kanzleramt: Beim Opel-Gipfel haben sich Bund, Länder, General Motors und die US-Regierung auf Magna als Investor für den Autobauer geeinigt. Auch eine Treuhandlösung und Kredite zur Absicherung vor einer GM-Insolvenz soll es geben - allerdings gilt der Plan als riskant, Minister Guttenberg trägt ihn nur widerwillig mit.

Berlin - Gut sechs Stunden lang hatte der Krisenrat im Kanzleramt getagt - dann endlich konnte Finanzminister Peer Steinbrück gegen 2.15 Uhr den Durchbruch verkünden. Es sei "eine Lösung gefunden, um Opel aufrecht zu halten", sagte der SPD-Politiker und bestätigte, was sich schon zuvor abgezeichnet hatte: Die Bundesregierung unterstützt das Konzept des österreichisch- kanadischen Autozuliefers Magna zur Rettung des angeschlagenen deutschen Autobauers.

Auch der geforderte staatliche Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro an Opel und der geplante Verkauf des Unternehmens an einen Treuhänder bis zum endgültigen Einstieg von Magna steht. Damit ist garantiert, dass Opel bei der für Montag erwarteten Insolvenz des US-Mutterkonzerns General Motors (GM) nicht mitgerissen wird.

Offenbar gab es in den Gesprächen unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel bis zuletzt Konflikte. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sagte nach dem Treffen, er trage die Entscheidung der Bundesregierung mit. Er sei allerdings weiter für eine geordnete Insolvenz von Opel gewesen - auch wenn diese von ihm mehrfach ins Spiel gebrachte Variante genauso mit Risiken behaftet gewesen wäre. Der CSU-Politiker wörtlich: "Es ist eine schwere Risikoabwägung gewesen und eine, die mich zu einem anderen Schluss gebracht hat, aber in der Gesamtschau können wir sie gemeinsam tragen."

Natürlich könne niemand für die Zukunft alle Risiken ausschließen, sagte dagegen Frank-Walter Steinmeier, SPD-Spitzenkandidat, Vizekanzler und Außenminister. "Aber ich glaube, wir haben wirklich eine verantwortbare Lösung gefunden": "Die Perspektive für Opel steht."

Steinbrück sagte, man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es gebe für den Staat hohe Risiken, deren sich alle Beteiligten bewusst seien: "Aber diese Risiken waren abzuwägen auch gegen die Risiken (...) für den Fall, dass Opel insolvent gegangen wäre." Dies hätte erhebliche finanzielle Folgen gehabt. Der jetzige Plan sei gegenüber dem Steuerzahler zu vertreten angesichts der Zusicherungen von Magna.

Der Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro, auf den sich Bund und Länder geeinigt hätten, sei das letzte Angebot, sagte Steinmeier. Die Summe solle innerhalb von fünf Jahren in einen 4,5-Milliarden-Euro-Bürgschaftsrahmen für Magna überführt werden. Auf diese Summe werde auch nichts mehr draufgestockt - trotz der bevorstehenden Bundestagswahl. Man wolle so deutlich machen, dass der Staat "nicht erpressbar ist", sagte Steinbrück. Man habe aber ein großes Interesse daran, dass an allen vier deutschen Opel-Standorten Beschäftigung gesichert werde.

Magna kündigt Gespräche über Jobabbau an

GM-Europachef Carl-Peter Forster, der an der Runde teilnahm, sagte, Opel sei im Moment "absolut gerettet": "Das ist der Beginn einer neuen Zukunft für Opel, die Mitarbeiter und die Marke." Das Treuhandmodell und die Brückenfinanzierung nannte er "eine Brücke, um das neue Ufer zu erreichen". Diese werde halten. Neue finanzielle Forderungen des Mutterkonzerns GM sehe er momentan nicht. Magna lobte er als "guten Partner", der sicher auch " von den Mitarbeitern gerne angenommen wird, mit dem wir gerne zusammenarbeiten werden. Wir verstehen uns gut".

Magnas Ko-Vorstandschef Siegfried Wolf, der auch im Kanzleramt war, sagte nach dem Durchbruch, man wolle alle deutschen Standorte erhalten - werde aber "jetzt in den nächsten Wochen unterwegs" sein und "mit allen Ländern Gespräche zu führen, wo Opel-Standorte sind. Wir sind sehr zuversichtlich, Lösungen zu finden, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten". Jeder verlorene Arbeitsplatz sei "einer zu viel", sagte er: "Jetzt haben wir ein großes Ziel, eine Riesenverantwortung für Tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir sehr sehr ernst nehmen." Konkrete Zahlen zum geplanten Jobabbau nannte Wolf nicht - bisher ging man bei Magnas Konzept von 2500 bis 2600 Stellen aus.

Der hessische Ministerpräsident Roland Koch sprach von einem vertretbaren Ergebnis. Das Magna-Konzept enthalte deutliche, aber vertretbare Risiken. Der CDU-Politiker wies darauf hin, dass die Haushaltspolitiker in den betroffenen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und in Hessen den Kreditvereinbarungen am Sonntag noch zustimmen müssen. Die beiden CDU-FDP-Landesregierungen hätten aber klare Bedingungen dafür, die weitgehend erfüllt seien. Das Ergebnis müsse nur noch auf seine wirtschaftliche Plausibilität hin geprüft werden.

Zur Option einer Insolvenz sagte Koch, diese hätte einen Sozialplan notwendig gemacht und andere Fragen aufgeworfen: "Wenn am Montag das Unternehmen insolvent wäre, käme an Dienstag spätestens der Konkursverwalter und würde uns fragen, wie wir den Massekredit mit Bürgschaften absichern. Und wenn nicht am Mittwoch alle Bänder stillstehen sollten, müsste der Staat das machen." Bei einer Zulieferer-Absicherung über drei Monate wäre ein Massekredit von 1,5 Milliarden Euro nötig - die Summe des nun geplanten Brückenkredits -, und dieses Geld wäre verloren. Da sei die Lösung mit Magna besser.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) bezeichnete die Einigung als "tragfähige Lösung". Der nordrhein- westfälische Standort Bochum habe damit eine Zukunftsperspektive bekommen. Es werde keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Neben dem Modell Zafira werde dort auch das Elektroauto Ampera produziert.

Forster: Noch keine endgültigen Verträge

Den Durchbruch erst ermöglicht hatten harte, aber erfolgreiche Verhandlungen zwischen Magna und GM im Laufe des Freitags. Am späten Nachmittag wurde eine Absichtserklärung zwischen Magna, dessen russischen Finanzpartner Sberbank und GM unterzeichnet. "Wir haben ein Memorandum Of Understanding, in dem wichtige Punkte schon sehr weitgehend geklärt sind", sagte GM-Europachef Forster nach dem Gipfel im Kanzleramt dazu. "Das heißt aber noch nicht, dass wir unterschriftsreife Verträge haben." Diese würden jetzt ausgearbeitet. "Wir haben den ersten Schritt getan in eine neue Zukunft, aber die Zukunft ist noch nicht da, wir müssen noch harte Arbeit leisten."

Auch Magna-Manager Wolf sagte, noch sei viel zu tun. Er glaube aber nicht, dass die nun anstehende intensive Prüfung des Zustands von GM Europe böse Überraschungen ergeben werde. Er erwarte die endgültige Vertragsunterzeichnung "in vier, fünf Wochen".

SPIEGEL ONLINE erfuhr am Abend noch vor Beginn des Gipfels aus der Bundesregierung, dass es unter anderem ein Entgegenkommen bei den Lizenzgebühren gab und außerdem bei der kurzfristigen Kapitalspritze von 350 Millionen Euro, die die US-Seite beim geplatzten Opel-Gipfel vor zwei Tagen nachgefordert hatte.

Am Nachmittag war wegen der harten Verhandlungen zwischen Magna und GM eigens der Beginn des Gipfels von 16 Uhr nach hinten verschoben - es sollte ein komplettes Übernahmekonzept vorliegen, das von Regierungsexperten begutachtet werden konnte. Erst nachdem dies geschehen war, kamen gegen 20 Uhr die Spitzenpolitiker der Großen Koalition und der Länder zusammen.

Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich auch schon ab, dass es im Kanzleramt noch kontroverse Debatten geben dürfte: "Es ist nicht gesagt, dass wir heute zu einem Ergebnis kommen", sagte CSU-Politiker Guttenberg vor den Gesprächen. SPD-Spitzenkandidat Steinmeier verkündete dagegen: "Ich arbeite dafür, dass eine Lösung noch heute gelingt." Es komme der Zeitpunkt, "an dem der Knoten auch durchgeschlagen werden muss": "Der heutige Tag ist ein Tag, an dem wir mit aller Kraft versuchen sollten, abschließend die Voraussetzungen für eine Zukunft von Opel zu schaffen." Steinmeier hatte am Nachmittag mit Magna-Chef Frank Stronach in Österreich telefoniert.

Obama dürfte GM-Insolvenz am Pfingstmontag verkünden

Die Große Koalition sucht seit Wochen nach einem Investor für die Europaaktivitäten von GM - wobei der Druck besonders groß ist, seit klar ist, dass der US-Konzern kurz vor der Insolvenz steht. Die offizielle Ankündigung wird am Pfingstmontag bei einer Rede von US-Präsident Barack Obama erwartet, wenn das von ihm gestellte Ultimatum für GM abläuft. Sein Sprecher Robert Gibbs sagte am Freitag, das Beispiel des Autobauers Chrysler, der vor einem Monat in die Insolvenz ging, sei "ein hoffnungsvolles Beispiel für General Motors".

Die Schockwellen einer Insolvenz drohten auch Opel zu erreichen, die Bundesregierung bangte deshalb akut um die rund 25.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Sie hatte deshalb in Aussicht gestellt, Opel den dringend benötigten Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro zu gewähren und so vor einer möglichen Folgeinsolvenz retten. Sie verlangte dafür aber Zusagen der US-Seite, damit das Geld im Falle einer GM-Pleite nicht versickert: Die Opel-Anteile sollten bis zum endgültigen Einstieg von Magna an eine Treuhandgesellschaft verkauft und dort geparkt werden. So kommt es nun.

Magnas Mitbewerber Fiat hatte sich am Freitagmorgen zurückgezogen und mitgeteilt, nicht an dem Gipfel in Berlin teilzunehmen. Die neuen Geldforderungen von GM, die bei dem ersten Gipfel vor zwei Tagen bekannt wurden, "würden Fiat dazu zwingen, Opel finanziell zu unterstützen und sich damit unnötigen und irrationalen Risiken auszusetzen", sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne. Damit blieb nur Magna als ernsthafter Bewerber übrig.


LanciaBertone

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2

Samstag, 30. Mai 2009, 10:41

Die Opelaner werden sich noch wundern, welcher Retter sie da heimgesucht hat... :autsch:

Mumins

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3

Samstag, 30. Mai 2009, 10:50

Bei Opel pumpen sie rein unsere lieben Deppen in Berlin, aber bei Arcandor wo es um 50000 Leute und "nur" einer Bürgschaft von 650 Mio. geht scheinen sie keine Lust zu haben.

Punto Fan

Foren Gott

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4

Samstag, 30. Mai 2009, 13:00

Und ich wette in spätestens zwei Jahren brauch der heutige Retter auch einen Retter !


Aber wenigstens sind jetzt nicht die bösen italiener die die Werke schließen sondern der gemeine Russe.

... mehr Bilder gibt es hier.

"Wenn du versuchst alles was dir an einem FIAT merkwürdig erscheint zu reparieren, dann kann ich dir garantieren, dass du wahnsinnig wirst."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Punto Fan« (30. Mai 2009, 13:16)


Stiloowner

Foren As

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5

Samstag, 30. Mai 2009, 13:32

Auch wenn die Beiträge von "LanciaBertone" und "Punto Fan" vielleicht sarkastisch klingen,es könnte genauso kommen. :rolleyes:
Fiat wurde als "Heuschrecke" bezeichnet,die nur auf den Zuschuss aus sind und Opel dann fallen lassen.
Wer bitteschön sagt denn,daß Magna genau dieses nicht vorhat ?
FIAT BRAVO SPORT T-JET 150
BLUE&ME NAV

Fabricio

Haudegen

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6

Samstag, 30. Mai 2009, 15:09

Vielleicht stehen ja schon bald Wolga im Opelschauraum :D :D
Die paar Schritte kann ich auch Fahren.

fseres

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7

Samstag, 30. Mai 2009, 16:53

Fiat soll froh sein, dass die nicht rein sind.

Fiat wird noch lange mal an Chrysler zu kauen haben.

Schaut euch doch nur mal Schaeffler und Continental an oder von mir aus auch Porsche und VW. Dort läuft es jetzt irgendwie anders herum als alle dachten...

Opel soll in die Insolvenz. Wäre das beste für alle. Aber gott sei dank ist ja Wahlkampf^^

maXTC

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8

Samstag, 30. Mai 2009, 18:19

Zitat

Original von LanciaBertone
Die Opelaner werden sich noch wundern, welcher Retter sie da heimgesucht hat... :autsch:


bei fiat wurde ja geschumpfen weil sie gesagt haben sie werden jobs aufloesen.
tja nach offiziellen presseberichten fallen auch jetzt mit magna weltweit 11.000 jobs bei opel weg :klatschen:
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Polli

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9

Samstag, 30. Mai 2009, 19:02

Zitat

Original von maXTC
bei fiat wurde ja geschumpfen weil sie gesagt haben sie werden jobs aufloesen.
tja nach offiziellen presseberichten fallen auch jetzt mit magna weltweit 11.000 jobs bei opel weg :klatschen:


Weltweit wird das Zauberwort sein, solange im Auslang die Jobs wegfallen ist das Merkel und Co. egal.

Saluti Polli

TOF

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10

Samstag, 30. Mai 2009, 21:15

Das Angebot von Magna beinhaltete die Streichung von 2500 Jobs in Deutschland, Fiat wollte dagegen nur 2000 streichen. Allerdings wollte Fiat auch 1 Mrd. mehr an finanzieller Unterstützung vom deutschen Staat!

Das einzig negative in dem ganzen Wirrwar ist immer noch GM ...

cinque500

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11

Montag, 1. Juni 2009, 02:19

man wird sehen... wer kann soll wetten abschliessen, magna wird opel ausweiden

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12

Montag, 1. Juni 2009, 17:53

magna?magna wird dem einfachen volk immer vorgesetzt,in wahrheit sind es ne pleitebank und ein drittklassiger lkw hersteller die jetzt opel technologie zum dumping preis bekommen.magna hat doch bloss sowas um 25% zur übernahme beigesteuert und die werden auch kräftig davon profitieren.verkaufen jetzt erstmal massig teile gen osten.volltreffer :thumb:
ich seh da im moment echt dunkelschwarz für opel!

maXTC

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13

Montag, 1. Juni 2009, 18:59

Zitat

Original von namenloser
in wahrheit sind es ne pleitebank und ein drittklassiger lkw hersteller


Zitat

Derzeitige Produktion:

BMW X3 (seit 2003)
Jeep Grand Cherokee (seit 1994)
Mercedes-Benz G-Klasse/Puch G (seit 1979)
Saab 9-3 Cabrio (seit 2003)
Chrysler 300C (seit Sommer 2005)
Jeep Commander (seit Anfang 2006)


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Magna_Steyr

ja ne is klar :ugly:

man kann eh nur abwarten was passiert, recht positiv seh ich dem ganzen aber auch nicht entgegen.
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Fabricio

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14

Montag, 1. Juni 2009, 19:03

Er meint bestimmt den russischen Autohersteller GAZ
Die paar Schritte kann ich auch Fahren.

TOF

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15

Montag, 1. Juni 2009, 20:28

@ Max: Magna Steyr ist aber nur ein Teil der Magna International ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Magna_International


//edit:

Zitat

Am 30. Mai 2009 gab die Bundesregierung bekannt, dass Magna (20%) zusammen mit Sberbank (35%) den Zuschlag für Opel erhalten habe. Weiterhin werde der staatliche Überbrückungskredit garantiert und ein Treuhänder eingesetzt, dem die Opel-Anteile bis zum Einstieg des Investors anvertraut werden. Der kanadische Zulieferer plant, gemeinsam mit der russischen Sberbank einen Mehrheitsanteil zu übernehmen.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Opel#Trennung_von_GM

maXTC

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Montag, 1. Juni 2009, 21:47

upsi :catch:
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17

Dienstag, 25. August 2009, 00:32

weils grad wieda aktuell is:

grad kam die meldung rein dass GM opel jetzt doch behalten will/wird :gaga:
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Anzugpunk

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18

Dienstag, 25. August 2009, 05:48

GM denkt doch gar nicht dran den Europamarkt = OPEL aufzugeben.

Man wäre ja blöd wenn, das ganze ist nur Theater um von den Regierungen Kohle zu bekommen.

In den USA tut GM so, als wolle man "Tafelsilber" wie Opel verkaufen und restrukturieren, in Europa spielt man hingegen auf Zeit hauptsache es gibt genug Staatsbürgschaften und Überbrückungskredite auf das ja keiner schuldig ist wenn dann Arbeitsplätze verlorengehen... und solange gibts Staatsknete.
Dieser neue CEO von GM dieser Henderson stellt das überhaupt nicht so ungeschickt an. Alle schön gegeneinander ausspielen und die Trümpfe in der Hand behalten während alle anderen mit ihrem eigenen Theaterspiel beschäftigt sind. Wenn der bloß nicht zu hoch pokert.
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Dienstag, 25. August 2009, 12:21

Die Technik die derzeit in Europa steckt (mit Opel) über solche möglichkeiten verfügen die bei GM in Amerika gar nicht.

Ich denke es geht wirklich drum soviel wie möglich abschöpfen ohne wirklich etwas zu ändern.

Anzugpunk

Foren Gott

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20

Dienstag, 25. August 2009, 17:19

Zitat

Die Technik die derzeit in Europa steckt (mit Opel) über solche möglichkeiten verfügen die bei GM in Amerika gar nicht


Was denn genau? :ugly:
Aber man kann fast sagen das bei Opel fast das gesamte Kleinwagen und Kleinmotoren "Know how" von GM sitzt. Das ist für die Märkte z.B. in Südamerika besonders wichtig.

GM-Daewoo gibts zwar auch noch. Aber technisch sind die Motoren nicht wirklich modern. Von der Elektronik/Elektrik aber sonst ganz OK.
Der Aveo aus korea ist für die USA aber das einzige was GM an Kleinwagen im Programm hat.

Den US Markt schottet man dann aber wieder ab um sich nicht selber konkurrenz zu machen, derzeit wird nur der Astra ist als Saturn in den USA und Kanada verkauft - gebaut wird er in Belgien. und ein Schwestermodell vom Vectra wird ebenfalls tlw. mit Europäischen Vectramodellen zusammengebastelt.
Der nächste Astra soll aber in den USA direkt gebaut werden weil sich der import nicht lohnt wegen Wechselkurs, und mit 40 000 verkauften Einheiten auch nicht unbedingt ein Kassenschlager.
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