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Sash

Hardcore User

Beiträge: 5 342

Registrierungsdatum: 30.05.2004

Auto: Stilo 1,8 Dynamic, Barchetta

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21

Freitag, 29. Mai 2009, 15:56

Zitat

Original von dom
Opel soll schön überleben, ich will schließlich bald einen kaufen :D
Fiat ist halt FIAT, da macht ihr nix dran!

Dafür das du nen neues Auto haben willst, hast aber in deins wieder ordentlich Geld gesteckt?

Bin auch mal gespannt, wie sich das entwickelt. Erst wurde ja der Gipfel heut abgesagt, und grad kam im Radio, das es doch wieder heute nen Treffen gibt.

Zum Thema Fiat und Qualität, bisher war ich mit meinem Puntos und dem Stilo super zufrieden, wenn ich mir da zum Beispiel den Focus von meinem Vater anschaue, da fühl ich mich nit wohl, vor allen vom Sitzkomfort und der Haptik im Auto.

Stiloowner

Foren As

Beiträge: 85

Registrierungsdatum: 19.08.2004

Auto: FIAT BRAVO SPORT T-JET 150

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22

Freitag, 29. Mai 2009, 15:58

Also ich finde es auch besser,wenn Fiat nicht bei Opel einsteigt.
Herr Marchionne ist zwar ein intelligenter Mann,aber ich weiß nicht,ob das funktioniert hätte.
Am Ende wären sie vielleicht beide den Bach runter gegangen,wer weiß :rolleyes:
Ich meine,Aufstieg und Fall liegen sehr dich beieinander,siehe Porsche.
Hoffen wir mal,daß sich eine Lösung findet,wäre schade um Opel und vor allen Dingen um die Mitarbeiter. :beten:
FIAT BRAVO SPORT T-JET 150
BLUE&ME NAV

dom

Foren Gott

Beiträge: 2 886

Registrierungsdatum: 28.10.2005

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23

Freitag, 29. Mai 2009, 15:58

OFFTOPICIch sprech ja auch von der Zukunft, so in 2 Jahren :D
Und von nem Gebrauchten logischerweise...
dom

schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 605

Registrierungsdatum: 22.06.2004

Wohnort: Kaufbeuren

Auto: 198 - 176 - 128AS

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24

Freitag, 29. Mai 2009, 18:08

Nach Fiat denkt auch Magna an Ausstieg

Nach Fiat denkt auch Magna an Ausstieg handelsblatt.de, 29.05.2009

Es geht Schlag auf Schlag. Nach Fiat droht angeblich auch der andere wichtige Opel-Interessent Magna mit einem Ausstieg aus den Verhandlungen. Nun könnte Opel ohne Investoren dastehen. Und damit nicht genug. Offenbar ist noch eine brisante Opel-Analyse des Bundeswirtschaftsministeriums aufgetaucht. Und bei der fehlt es nicht an Sprengstoff.

HB DÜSSELDORF. Fiat wird nicht an dem von der Bundesregierung für heute anberaumten Treffen zur Rettung von Opel teilnehmen. Fiat-Chef Sergio Marchionne sagte am Freitag, sein Konzern könne nicht wegen einer Notlage außerordentliche Risiken eingehen. Grundsätzlich sei man aber offen für weitere Gespräche mit allen Beteiligten. Und nun könnte auch noch Magna aussteigen. Das Internetportal „Bild.de“ berichtet: „Auch Magna steht kurz davor hinzuschmeißen.“ Vertreter von Magna und des Opel- Mutterkonzerns General Motors (GM) bereiteten am Vormittag in Berlin das erneute Krisentreffen zu Opel im Kanzleramt vor. Wie „Bild.de“ aus Verhandlungskreisen erfahren haben will, gibt es von GM immer neue Forderungen.
Und damit nicht genug. Neues Ungemach für die Opelaner kommt aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Eine Rettung des Opel-Konzerns kommt den Staat nämlich möglicherweise teurer als eine Insolvenz. Wie der „Spiegel“ unter Berufung auf Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums berichtete, kämen auf den Staat im Falle einer Pleite Kosten von rund 1,1 Milliarden Euro zu. Müsste der Staat aber für die Kredite möglicher Opel-Retter einspringen, fielen beispielsweise bei dem interessierten Magna-Konzern 4,5 Milliarden Euro an.
Bei ihren Berechnungen hätten die Beamten unterstellt, das ein künftig arbeitsloser Opel-Mitarbeiter die Steuer- und Sozialkasse im Schnitt 22 700 Euro jährlich kosten werde. Dabei sei berücksichtigt, dass er Arbeitslosengeld beziehe und keine Einkommensteuer mehr bezahle. „Im schlimmsten Fall, wenn alle 25 000 Jobs bei Opel und etwa gleich viele bei Zulieferern verschwinden, kämen auf den Staat Kosten in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro zu.“ Die Berechnung unterstelle, dass Opel komplett liquidiert werde.
Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte zuvor als Begründung für den möglichen Ausstieg seines Unternehmens aus dem Opel-Poker gesagt, er sei nicht in der Lage, für Fiat und die Opel-Mutter General Motors einen fairen Übernahmevorschlag vorzulegen. Es sei ihm nicht gelungen, vollen Einblick in die Bücher von Opel zu bekommen. In der Tat sei es irrational anzunehmen, dass Fiat den angeschlagenen Autobauer finanzieren könne, solange dessen wirtschaftliche Situation nicht bekannt sei. Marchionne sagte, er sei "perplex" über die Probleme, die sich in letzter Minute noch ergeben hätten. Er bezeichnete die bisherigen Gespräche als "kompliziert" und "holprig".
Der erste Rettungsgipfel der Bundesregierung mit Vertretern der US-Regierung und General Motors sowie den Opel-Interessenten Fiat und Magna war in der Nacht zum auf Donnerstag ergebnislos abgebrochen worden. GM hatte einen überraschenden neuen Finanzbedarf für Opel in Höhe von 300 Millionen Euro angemeldet.

Die Bundesregierung hat den Interessenten für Opel und den US-Verhandlungspartnern eine Frist bis zum frühen Nachmittag gesetzt. Bis 14.00 Uhr soll eine von den Investoren, GM und der US-Regierung unterzeichnete Absichtserklärung vorliegen. Nach den Äußerungen Marchionnes würde nunmehr der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna als einziger ernsthafter Interessent für Opel im Rennen bleiben. Unabhängig davon hatten Regierungskreise dem kanadisch-österreichische Autozulieferer Magna die besten Chancen eingeräumt, den Zuschlag für Opel zu bekommen.
Vorausgegangen waren der Absage von Fiat Gerüchte, die für Opel nichts Gutes verheißen. Unmittelbar vor dem neuen Krisengipfel um das Schicksal des angeschlagenen Autobauers Opel drohen die Verhandlungen zwischen dem Mutterkonzern General Motors (GM) und den möglichen Bietern nämlich in eine Sackgasse zu geraten. "Es sieht alles danach aus, dass General Motors USA gar keinen Deal will", sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Der italienische Autobauer Fiat sei an den Gesprächen nicht mehr beteiligt, sagte die Person. "Fiat ist draußen." Inzwischen liegt auch eine Bestätigung des italienischen Autobauers vor.


Punto Fan

Foren Gott

Beiträge: 2 042

Registrierungsdatum: 27.09.2003

Wohnort: Schwerin

Auto: Fiat Punto 1.1 55 S mit fast ELX Ausstattung

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25

Freitag, 29. Mai 2009, 19:34

RE: Fiat sagt Teilnahme bei Opel-Gipfel ab

Aus dem Spiegel Online Forum:

Zitat



Gerade sagte Marchionne im italienischen Fernsehen, die Verhandlungen seien ihm vorgekommen wie eine brasilianische Soap.



Das kann ich mir bei dem ganzen hin und her gut vorstellen...

... mehr Bilder gibt es hier.

"Wenn du versuchst alles was dir an einem FIAT merkwürdig erscheint zu reparieren, dann kann ich dir garantieren, dass du wahnsinnig wirst."

noise

MuhKuh

Beiträge: 4 672

Registrierungsdatum: 22.11.2003

Wohnort: Berlin

Auto: Fiat Marea Integrale

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26

Freitag, 29. Mai 2009, 20:02

Zitat

Original von CromaTD
Alles in allem kann ich Gutenberg nicht zustimmen, wenn er als WIRTSCHAFTSMINISTER sagt, dass eine geordnete Insolvenz das Beste wäre!


und da hat der gute Mann auch recht ! Alles andere ist uebelste Wahlkampfscheisse ! Wenn ich olle Beck schon brabbeln hoere, dass alles ja auf den armen Opelmitarbeitern ausgetragen wird usw usw. .

Insolvenz und gut ! Wenn der Markt nun mal entschieden hat, dass diese Marke nicht mehr zukunftsfaehig ist und sich diese Marke auch nicht anderweitig orientieren kann , muss die weg.




OFFTOPICGleiches gilt uebrigens auch fuer diese Milchbauerngeschichte .. alles Wahlkampf hier und da.

CromaTD

Lebende Foren Legende

Beiträge: 1 588

Registrierungsdatum: 17.01.2004

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27

Freitag, 29. Mai 2009, 20:30

Zitat

Original von noise

Zitat

Original von CromaTD
Alles in allem kann ich Gutenberg nicht zustimmen, wenn er als WIRTSCHAFTSMINISTER sagt, dass eine geordnete Insolvenz das Beste wäre!


und da hat der gute Mann auch recht ! Alles andere ist uebelste Wahlkampfscheisse ! Wenn ich olle Beck schon brabbeln hoere, dass alles ja auf den armen Opelmitarbeitern ausgetragen wird usw usw. .

Insolvenz und gut ! Wenn der Markt nun mal entschieden hat, dass diese Marke nicht mehr zukunftsfaehig ist und sich diese Marke auch nicht anderweitig orientieren kann , muss die weg.




OFFTOPICGleiches gilt uebrigens auch fuer diese Milchbauerngeschichte .. alles Wahlkampf hier und da.


Ich glaub du verkennst die Zielsetzung eines Insolvenzverfahrens? Da gibts dann eine Konkursquote - Wahrscheinlich zwischen 5 % und 8 % - das muss Opel innerhalb von 2 Jahren an die Gläubiger zahlen und damit sind sie restschuldbefreit ... die übrigen 92% (im besten Fall) fressen Konsumenten und Steuerzahler?!?
Opel wird fortgeführt ... KEINER denkt bei einer Insolvenz von Opel mit einer Betriebsschließung oder Verwertung, NEIN! Die gehen davon aus, dass Opel weiter besteht!!

Also insofern find ich diese Lösung absolut den größten Scheiß! Weil zusätlich zu den Staatsmilliarden, die nach der Insolvenz in Opel gepumpt werden verlieren sämtliche Gläubiger (also Banken und Lieferanten) 98% ihrer Forderungen ... das bringt wie schon gesagt einige kleinere Zulieferer um!

Gruß
Klemens