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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 7. August 2007, 22:18

Fiat kauft Motoren von chinesischer Chery

Fiat kauft Motoren von chinesischer Chery - handelsblatt.de, 07.08.07

Der italienische Autokonzern Fiat baut seine strategischen Allianzen weiter aus. Gestern hat das Unternehmen in Peking ein Abkommen mit dem chinesischen Hersteller Chery bekannt gegeben. Die Chinesen sollen jährlich 100 000 Motoren für die Fiat-Modelle in China, aber auch außerhalb des Landes liefern.

MAILAND. Die beiden Unternehmen haben damit doch noch eine Einigung gefunden, nachdem die Verhandlungen, die bereits vor einem Jahr begonnen hatten, ins Stocken geraten waren.
Fiat-Vorstandschef Sergio Marchionne stellte auch eine weitergehende Zusammenarbeit in Aussicht: „Das ist auch eine gute Grundlage, um eine weitere Kooperation mit Chery in der Automobilindustrie auszuloten“, sagte er.
Das Abkommen passt in die internationale Strategie von Fiat. Seit die Italiener vor zwei Jahren die Allianz mit dem US-Autohersteller General Motors beendet haben, setzt Fiat unter der Führung Marchionnes nur noch auf so genannte strategische Partnerschaften. Das heißt, dass das Unternehmen mit Sitz in Turin für einzelne Produkte gezielte Allianzen ohne jede Kapitalbeteiligung eingeht. So produziert Fiat unter anderem mit Ford Europe in Polen auf der gleichen Plattform den neuen Fiat 500 und den Ford Ka, die Autotochter des russischen Unternehmens Severstal produziert zwei PKW-Modelle für die Italiener.
Auf dem chinesischen Markt ist Fiat schon mit einem Joint Venture mit Nanjing Automobile präsent. Allerdings läuft das Projekt für Fiat wenig erfreulich. Während sich die Konkurrenten wie General Motors und Volkswagen über Gewinne in China freuen, fährt das Joint Venture mit Nanjing Automobile noch immer Verluste ein. Und auch von dem Ziel, in China bis 2010 jährlich 300 000 Autos zu verkaufen, sind die Italiener noch weit entfernt: Im vergangenen Jahr waren es gerade einmal 31 000. Zum Vergleich: Der deutsche Konkurrent Volkswagen hat in China allein in den ersten sechs Monten dieses Jahres 431 000 Autos verkauft.
Das soll das neue Abkommen mit Chery nun ändern. Nach Ansicht von Analysten könnte eine Integration von Fiat und Chery die Wettbewerbsfähigkeit von Fiat in China stärken und auch den Verkauf ankurbeln.

Während Fiat auf dem chinesischen Markt noch deutlichen Nachholbedarf hat, läuft das Geschäft auf dem Heimatmarkt bestens. Auch im Juli konnte Fiat den Marktanteil bei mehr als 30 Prozent halten. Für den neu aufgelegten Klassiker 500 (Cinquecento) sind im ersten Monat bereits 64 000 Bestellungen eingegangen. Auch der neue Grande Punto, den Fiat im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht hat, läuft gut. Eher enttäuschend verkauft sich der neue Stilo.
Nach fünf Krisenjahren hat Fiat im vergangenen Jahr die Kehrtwende endgültig geschafft. Seit 2006 schreibt auch die Autosparte – das einstige Sorgenkind – wieder aus eigener Kraft Gewinne. Der Aktienkurs von Fiat hat sich seit seinem Tiefstpunkt im Frühjahr 2005 auf derzeit mehr als 20 Euro vervierfacht. Zwischendurch kletterte der Kurs sogar auf knapp 24 Euro.
Bisher wird die italienische Aktie auch an der Wall Street in Form so genannter Hinterlegungsscheine (ADR) gehandelt. Allerdings hat Fiat am Freitag den Antrag gestellt, sich von der New Yorker Börse NYSE zurückzuziehen. „An der amerikanischen Börse hatten wir minimale Handelsvolumen, und Fiat ist nicht die einzige europäische Gesellschaft, die einen Einbruch bei den Handelsvolumen gehabt hat“, kommentierte Marchionne am Wochenende die Entscheidung. Erst vergangene Woche hat auch der deutsche Chemiekonzern BASF wegen geringer Handelsvolumen an der Wall Street seinen Rückzug von der Börse angekündigt.


schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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2

Dienstag, 7. August 2007, 22:19

Fiat und Chery unterzeichnen Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures für Personenwagen in China - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Frankfurt, 07. August 2007

Die Fiat Group Automobiles und Chery Automobiles haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) über die Gründung eines paritätischen Joint Ventures für Personenkraftwagen unterzeichnet.

Das zu gründende Joint Venture soll seinen Sitz in Wuhu (China) in der Provinz Anhui haben. Dort sollen Fahrzeuge der Marken Fiat und Alfa Romeo der Fiat Group Automobiles und Fahrzeuge der Marken von Chery gebaut und vertrieben werden. Das Joint Venture sieht die Produktion von jährlich rund 175.000 Fahrzeugen vor, wobei der Produktionsbeginn für 2009 geplant ist.

Beide Partner beabsichtigen, unverzüglich die Verhandlungen zur Vertragsgestaltung für das Joint Venture aufzunehmen und die Verfahren zur Erlangung der entsprechenden Genehmigungen einzuleiten.

Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender des Fiat-Konzerns und der Fiat Group Automobiles, erklärte: "Die Einführung von Alfa Romeo in China stellt einen historischen Moment dar, in dem eine der attraktivsten Marken der europäischen Automobilindustrie auf dem derzeit am schnellsten wachsenden Automobilmarkt der Welt eingeführt wird. Der Eintritt in den chinesischen Markt in dieser Phase ist ein Meilenstein in unserem Plan, die Geschäfte von Alfa Romeo weltweit neu zu organisieren und zu erweitern. Gleichzeitig profitiert durch die Kooperation mit Chery auch die weitere Entwicklung der Marke Fiat in China erheblich”.

Yin Tongyao, Präsident und General Manager von Chery Automobiles, sagte: “Die Unterzeichnung des “Memorandum of Understanding” gibt Chery und Fiat Group Automobiles die Möglichkeit, den legendären Alfa Romeo zu den Kunden in China zu bringen. Die Fahrzeuge von Alfa Romeo und Fiat werden gleichzeitig unsere bestehende Fahrzeugpalette ergänzen und die Wettbewerbsfähigkeit von Chery in der Welt verbessern.”

Chery, mit Sitz in Wuhu in der Provinz Anhui, ist einer der erfolgreichsten Automobilhersteller in China und vertreibt zurzeit zehn Modelle unter seiner eigenen Marke, einschließlich dem Eastar, Tiggo, A5, Cowin, V5, und dem QQ, die mit den Motoren Chery CAC und ACTECO ausgestattet sind. Das Unternehmen ist zudem Chinas führender Fahrzeugexporteur.

Die Fiat Group Automobiles (FGA) mit ihren Marken Alfa Romeo, Fiat, und Lancia weist eine mehr als 100jährige Erfahrung im Automobilbau auf. Im Jahr 2006 produzierte die Gruppe rund 2 Millionen Fahrzeuge und erreichte ein Umsatzvolumen von rund 24 Milliarden Euro. FGA ist eine hundertprozentige Tochter der Fiat S.p.A., dem größten Industriekonzern in Italien, und ist aktuell in China mit sechs Joint Ventures und neun Gesellschaften mit ausschließlich ausländischer Beteiligung (WFOE) in der Fertigung und dem Vertrieb von Personenfahrzeugen, Nutzfahrzeugen, Bau- und Landmaschinen und Zulieferteilen tätig.


maXTC

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3

Mittwoch, 8. August 2007, 00:26

also ganz ehrlich - ich will keinen chinesenmotor in meinem auto haben :zweifel:
Diese Signatur kann in ihrem Land nicht angezeigt werden.

We're sorry about that.

ThorstenBravoHGT

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4

Mittwoch, 8. August 2007, 06:52

na danke, auf motoren aus dieser kopiernation kann ich auch verzichten

xbertone

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5

Mittwoch, 8. August 2007, 07:04

Die Motoren sind lediglich für China + Indien bestimmt...




Fiat X1/9 1500 Five Speed

lowaboi

Haudegen

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6

Mittwoch, 8. August 2007, 08:35

Naja, wie man die Alfa-Front baut, wissen die in China ja schon. Also von daher sollte es doch keinerlei Schwierigkeiten geben.



Lancia steht auch in den Startlöchern, denn da haben die Chinesen auch schon kräftig am Nachbauen geübt.

Jeder Chinese der mit sowas Rumfahren muss, tut mir jetzt schon leid. Ein "autoähnliches Gefährt" mit der Chrashsicherheit einer durchgenudelten Rikscha. Na Prost.

Auf jeden Fall sind chinesische Autos ein interessanter Ansatz zur Lösung des Überbevölkerungsproblems.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lowaboi« (8. August 2007, 08:36)


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7

Mittwoch, 8. August 2007, 12:42

Man sollte sich aber fragen ob es nen Weg an den Chinesen vorbei noch gibt?

bloodhound_sf

Hauptstadtjuwel

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Auto: Golf VI GTI

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8

Mittwoch, 8. August 2007, 12:50

Zitat

Original von lowaboi
Auf jeden Fall sind chinesische Autos ein interessanter Ansatz zur Lösung des Überbevölkerungsproblems.


Makaber aber wo du recht hast :rolleyes:



























:catch:

ThorstenBravoHGT

CFI Supporter

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9

Mittwoch, 8. August 2007, 12:58

Zitat

Original von lowaboi
Naja, wie man die Alfa-Front baut, wissen die in China ja schon. Also von daher sollte es doch keinerlei Schwierigkeiten geben.



Lancia steht auch in den Startlöchern, denn da haben die Chinesen auch schon kräftig am Nachbauen geübt.

Jeder Chinese der mit sowas Rumfahren muss, tut mir jetzt schon leid. Ein "autoähnliches Gefährt" mit der Chrashsicherheit einer durchgenudelten Rikscha. Na Prost.

Auf jeden Fall sind chinesische Autos ein interessanter Ansatz zur Lösung des Überbevölkerungsproblems.


und es wird sicher wieder irgendein bekloppter in deutschland kaufen wenn es die möglichkeit gibt

Bravissimo

Hütchenschubbser

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Auto: Fiat Punto I 1.2 16V Abarth

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10

Mittwoch, 8. August 2007, 13:27

Zitat

Original von ThorstenBravoHGT
und es wird sicher wieder irgendein bekloppter in deutschland kaufen wenn es die möglichkeit gibt

Solange Geiz geil ist! :rolleyes:

gizmo

Doppel-As

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11

Donnerstag, 9. August 2007, 11:55

Hi,

regt auch mal nicht so künstilich über die Crashsicherheit chinesischer Autos auf, ich finde die ganze Diskussion dazu in dt. Medien einfach nur lächerlich. Als ob die Autos etablierter Marken schon immer so "sicher" gewesen wären, wie sie heute sind. Von wegen Geiz ist Geil. Es gibt in Dt. noch reichlich Menschen die mal eben ohne Kurt fahren. Das Ergebnis bei einem Crash dürfte dabei im vergleich zu einem chinesischen Auto nicht anders ausfallen, da hilft auch keine Mercedes S-Klasse.

Ich rege mich darüber auf, wie borniert wir Deutschen doch sind. Als wären unsere Massstäbe auf der ganzen Welt gültig. Die Leute in China oder Indien brauchen kein Auto das sie mit über einer Tonne Stahl durch die Stadt bewegen, nur um dann bei einem Crash mit 50 noch Sicherheit zu verspüren. Dies sind auch nicht die Autos, welche internationale Hersteller in diesen Ländern zu Hauf verkaufen. Ich möchte mal gern sehen wie ein Wagen eines in China produzierten und verkauften Modells eines Dt. Hersteller bei Crashtests abschneiden würde.

Die chinesische Autoindustrie hat mit den letzten beiden Modellen, wohl auch kaum vorgehabt auf dem dt. Mark sich zu etablieren. Es waren kleine Stückzahlen, die als quasi Testballons für die Hersteller dienten. China und die Automobilindustrie wird daraus lernen und für den "westlichen" Mark auch "sicherere" Konstruktionen vorsehen.

Mit besten Grüßen
Gizmo
"Wer an die Quelle gelangen will, muss gegen den Strom schwimmen!"
"Die Welt ist nicht schlecht, sondern nur zu voll!"
"Es gibt kein Richtig im Falschen!"
"You never get a second chance to make a first impression!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gizmo« (9. August 2007, 11:57)


lowaboi

Haudegen

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12

Donnerstag, 9. August 2007, 12:43

Nun ob die Aufregung so künstlich ist...

Nebenbei, ich finde jeder Inder oder jeder Chinese (nur als Beispiel) hat das gleiche Recht auf Sicherheit im PKW und das ist der Punkt. Nur werden sie, zumindest in China, als Versuchskaninchen benutzt.

Denn wenn die chinesischen Autobauer anstatt Stilelemente des Designs, die "Qualität" kopieren würden, würde die das dort nicht wesentlich mehr kosten.

Das Ohne-Gurt-Fahren ist des Nutzers Problem, nicht des Herstellers.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lowaboi« (9. August 2007, 12:44)


Halebob

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13

Donnerstag, 9. August 2007, 14:44

in china selber, werden die fahrzeuge allerdings auch anderst genutzt wie hier ;) da is nich mal eben fett beschleunigt :pfeif:
Bremsen ist die umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in nutzlose Wärme :)

schmitti

Foren Gott

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14

Sonntag, 19. August 2007, 00:32

Zitat

Original von ThorstenBravoHGT

Zitat

Original von lowaboi
Naja, wie man die Alfa-Front baut, wissen die in China ja schon. Also von daher sollte es doch keinerlei Schwierigkeiten geben.



Lancia steht auch in den Startlöchern, denn da haben die Chinesen auch schon kräftig am Nachbauen geübt.

Jeder Chinese der mit sowas Rumfahren muss, tut mir jetzt schon leid. Ein "autoähnliches Gefährt" mit der Chrashsicherheit einer durchgenudelten Rikscha. Na Prost.

Auf jeden Fall sind chinesische Autos ein interessanter Ansatz zur Lösung des Überbevölkerungsproblems.


und es wird sicher wieder irgendein bekloppter in deutschland kaufen wenn es die möglichkeit gibt


Iiiiich! Ich! Ich! Ich würd die alle kaufen!

Wenn ich das nötige Geld dazu hätte...





















... und dann würd ich se alle versenken!

Bäääh! Häßlichst!


Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.

Sven

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15

Sonntag, 19. August 2007, 18:29

Einen FIAT mit einem chinesischen Motor käme für mich nicht in Frage. Es muß aber auch gesagt werden, daß schon seit langem viele Fahrzeugkomponenten aus Fernost verwendet werden. Da kann man nicht viel dagegen machen.
Ich dachte jahrelang immer, mein Blaupunkt-Radio stamme aus Deutschland - dabei wurde es in Japan hergestellt.
Klar, das sind dann Kleinigkeiten - der Motor ist das schon etwas Zentrales am Auto. Der sollte bei einem FIAT meiner Meinung nach schon aus Europa, bzw. aus Italien sein.

Als ich heute das Heizungsbedienteil eines FIAT Croma Baujahr 1989 öffnete, staunte ich auch nicht schlecht:



Daewoo :ugly:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sven« (19. August 2007, 18:31)


lowaboi

Haudegen

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16

Sonntag, 19. August 2007, 20:29

Wobei das Daewoo-Bauteil im Prinzip nichts mit den ex-Daewoo-Autos zu tun hat, genauso wie es manche Chips etc. auch von Mitsubishi gibt oder du Yamaha-E-Pianos kaufen kannst.

Sind halt Konzerne mit vielen Sparten...

Sorgen würde mir das keine machen. ;)

Sven

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17

Montag, 20. August 2007, 11:08

Zitat

Original von lowaboi
Wobei das Daewoo-Bauteil im Prinzip nichts mit den ex-Daewoo-Autos zu tun hat, genauso wie es manche Chips etc. auch von Mitsubishi gibt oder du Yamaha-E-Pianos kaufen kannst.

Sind halt Konzerne mit vielen Sparten...

Sorgen würde mir das keine machen. ;)


Ja, das ist mir schon klar. Daewoo macht ja schliesslich auch noch Fernseher. Ich fand's einfach noch recht interessant, was Veglia Borletti da alles reingepackt haben. Da waren unter anderem auch noch Teile von Texas Instruments drauf.
Eigenartigerweise befindet sich im Motorraum meines Cromas ein Teil mit dem Ford-Logo. Wie das da reingekommen ist, weiss ich nicht. :hmm:

lowaboi

Haudegen

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18

Montag, 20. August 2007, 12:00

Naja, das Ford-Logo ist nicht so selten... Das dürfte so fast jeder 2-Liter aus der Zeit im Motorraum verbaut haben.

Aber wir kommen Offtopic...