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schneemann

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  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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Mittwoch, 27. Dezember 2006, 21:22

Fiat feiert Wiedergeburt

Fiat feiert Wiedergeburt - wiwo.de, 21.12.06

Der vor zwei Jahren noch totgesagte italienische Autohersteller Fiat zeigt sich zurzeit quicklebendig, auch wenn längst noch nicht alle Probleme gelöst sind. Zu der Wiederbelebung hat auch die deutsche Tochter im vergangenen Jahr beigetragen. Die Kunden hierzulande haben die Autos aus dem Süden wieder lieb gewonnen, besonders ein Modell.

Der vor zwei Jahren noch totgesagte italienische Autohersteller Fiat zeigt sich zurzeit quicklebendig, auch wenn längst noch nicht alle Probleme gelöst sind. Zu der Wiederbelebung hat auch die deutsche Tochter im vergangenen Jahr beigetragen. Die Kunden hierzulande haben die Autos aus dem Süden wieder lieb gewonnen, besonders ein Modell.

FRANKFURT. Der Aktienkurs hat sich seit dem Frühjahr 2005 mehr als verdreifacht, Fiat Auto schreibt nach 17 verlustreichen Quartalen nun im fünften in Folge schwarze Zahlen, 2006 werden in Europa knapp 18 Prozent mehr PKW der Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia verkauft als im Vorjahr. "Im Vergleich zu 2005 ist Fiat in einer exzellenten Verfassung" urteilen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim, merken aber auch an, dass der Konzern noch nicht absolut "wetterfest" sei. Noch sind die Margen eher bescheiden.

Auf dem deutschen Markt konnten nach Angaben von Werner Frey, Chef der Fiat Automobil AG, 30 Prozent mehr Personenwagen abgesetzt werden. Mit 95 600 Autos blieb Fiat zwar hinter seinen Erwartungen zurück, und mit einem Marktanteil von 2,8 Prozent sind die Italiener weit entfernt von alten Glanzzeiten, doch der Trend ist klar positiv. Das schlug sich auch im Ergebnis der deutschen Tochter nieder, die laut Frey "eine schwarze Null" erzielt hat.

Für 2007 verspricht Frey eine weitere Steigerung der Zulassungszahlen inklusive Transporter um 18 Prozent auf 132 000 Autos, 2008 sollen es bereits 150 000 werden. Doch hinter der Prognose stehen Fragezeichen. Viel wird davon abhängen, wie der Golf-Konkurrent Bravo, der im April zu den deutschen Händlern kommt, von den Autokäufern angenommen wird. Trifft er auf ebenso große Sympathie wie der Grande Punto, kann Fiat die Ziele in Deutschland vielleicht sogar übertreffen. Doch noch herrscht bei den Analysten Skepsis: "Wir fürchten, dass die Margen wieder unter Druck geraten könnten, wenn der Grande Punto langsam in die Jahre kommt und der Bravo diesen Effekt nur schwer ausgleichen kann", heißt es bei den Experten der BHF-Bank.

Die Neuinterpretation des legendären Fiat 500, der gemeinsam mit dem Nachfolger des Ford Ka in Polen gebaut und ab Herbst zu haben sein wird, kann einen Margenverfall beim Volumenmodell Punto wohl kaum ausgleichen. Er dient eher der Markenpflege - auch wenn Fiat den Kleinwagen, den Frey als "kultverdächtig" bezeichnet, preislich deutlich höher positionieren will als den Panda.

Erreichen muss Frey seine Ziele in einem insgesamt leicht rückläufigen Markt. Wie bereits zuvor der Verband der deutschen Autohersteller VDA rechnet auch die Vertretung der Importeure VDIK für 2007 mit einem Rückgang der Neuzulassungen um rund 1,4 Prozent auf 3,4 Millionen Einheiten, nach einer Steigerung von 4,1 Prozent in diesem Jahr. VDIK-Präsident Volker Lange macht dafür bei einer stabilen Konjunktur den Vorzieheffekt durch die kommende Mehrwertsteuererhöhung verantwortlich. Er hofft jedoch darauf, dass der "Privatmarkt treibende Kraft" bleiben wird. Bereits im zweiten Halbjahr 2006 zogen die privaten Autokäufe mit einem Plus von 14 Prozent den Markt nach oben.

Von einer stärkeren privaten Nachfrage profitieren die auf dem gewerblichen Sektor traditionell schwächeren Importmarken überproportional. Während sie zuletzt im Gesamtmarkt auf einen Anteil von 36,1 Prozent kamen, entschieden sich immerhin 43,2 Prozent der privaten Autokäufer für ein ausländisches Modell. Die Käufer dürften auch 2007 von hohen Rabatten profitieren, auch wenn Lange mit Hinweis auf die Folgen der Preisschlacht in den USA davon ausgeht, "dass die Grenze bei den Rabatten erreicht ist".

Eckpunkte einer Wiedergeburt Strategie: Nach der Lösung der Allianz mit General Motors schließt Fiat etliche neue Kooperationen: Mit Ford arbeiten die Italiener bei Kleinwagen zusammen, in Indien gibt es eine weitreichende Kooperationen bei Produktion und Vertrieb mit dem einheimischen Marktführer Tata, in Russland mit Severstal, in China mit dem aufstrebenden Autobauer Chery.

Ertrag: Während noch 2004 der operative Verlust von Fiat Auto täglich um zwei Mill. Euro gestiegen war, hat das Unternehmen 2006 einen Gewinn von fünf Mill. Euro am Tag erzielt. Die Nettoverschuldung sank von 9,4 Mrd. Euro auf zuletzt 2,6 Mrd. Euro.

Absatz: Mit neuen Modellen hat die Fiat-Gruppe es geschafft, ihren Marktanteil in Europa wieder kontinuierlich zu erhöhen. Mit einem Anteil von 7,6 Prozent steht Fiat (Marken: Fiat, Alfa, Lancia) hinter VW (VW, Audi, Seat, Skoda) , PSA (Peugeot, Citroen), Ford (Ford, Volvo. Land Rover, Jaguar) General Motors (Opel, Chevrolet, Saab) und Renault (Renault, Dadcia) auf Rang sechs.


fabpunto

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Mittwoch, 3. Januar 2007, 08:37

wer hätte das vor 2 Jahren gedacht ?( :P

Die Gefahr wird sicherlich sein, wenn der Grande alt wird braucht Fiat mindestens noch ein Volumenmodell, denke der 500 hat das Potential, hoffe ich :thumb:

die Fiat 500 Seite wurde wieder mal geupdatet, schön gemacht, schaut mal drauf:
fiat 500 homepage

Ich freu mich auf den 15.September :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fabpunto« (3. Januar 2007, 08:40)