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TOF

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  • »TOF« ist der Autor dieses Themas

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Freitag, 19. Mai 2006, 16:59

Geländetauglich - der neue Fiat Panda Cross


19. Mai 2006:
Mit dem neuen Fiat Panda Cross, der Topversion der Baureihe, kehrt der italienische Autobauer nach längerer Pause wieder in das Segment der Allrad- und Offroad-Modelle zurück. Dank seines Allaradantriebs mit integriertem elektronischen Sperrdifferenzial und dem vergleichsweise niedrigen Leergewicht von 1.165 Kilogramm macht der superkompakte Geländewagen selbst auf schwierigem Terrain eine gute Figur. Er gilt als das geländegängigste Fahrzeug in der gesamten Fiat-Modellpalette. Als Antriebsquelle im neuen Panda Cross arbeitet allein ein 51 kW starker 1.3-Liter-Multijet-Dieselmotor in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe.

Im Hinblick auf einen eher sparsamen Betrieb im Alltag werden fast 100 Prozent der Motorkraft auf die Vorderräder übertragen. Erst wenn sich der Panda Cross auf rutschigem Untergrund bewegen soll, sorgt das elektronische Sperrdifferenzial automatisch für eine bessere Kraftübertragung. Der Allradantrieb des kleinen Offroaders wurde gemeinsam mit dem englischen 4x4-Spezialisten GKN entwickelt. Er fußt auf der Kombination aus Visco-Kupplung und zwei Differenzialen (vorn und hinten). Tritt nun Schlupf an der Vorderachse auf, schließt die Visco-Kupplung, die in das hintere Differenzialgehäuse integriert ist, schrittweise und überträgt stufenlos einen Teil - maximal 70 Prozent - der Antriebskraft zu den Hinterrädern. Zudem kann der Fahrer per Tastendruck die elektronische Traktionskontrolle (ELD, Electronic Locking Diffenential) aktivieren. Wie ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse verhindert sie das Durchdrehen eines einzelnen Rades. In einem solchen Fall wird das überlastete Rad sanft abgebremst und die überschüssige Motorkraft auf das andere Rad übertragen. Diese Traktionshilfe schaltet sich ab Tempo 30 selbsttätig ab.

Seinem Anspruch auf echten "Heavy-Duty-Offroad-Einsatz" wird der Fiat Panda Cross schließlich vollends durch die große Bodenfreiheit von 165 Millimetern und die extrem kurzen Karosserieüberhänge gerecht. So beträgt der Böschungswinkel (ohne Bodenkontakt der Karosserie aus der Ebene maximal befahrbare Steigung) vorne 25 und hinten 45 Grad. Der so genannte Rampenwinkel (maximaler innerer Winkel eines ohne Bodenkontakt der Karosserie befahrbaren kuppenartigen Hindernisses) liegt bei 22 Grad. Die Wattiefe (Wasserstand, ab dem der Motor Wasser ansaugt beziehungsweise Wasser in den Innenraum eindringt) gibt Fiat mit 40 Zentimetern an, die maximale Steigfähigkeit mit 50 Prozent.

Der Fiat Panda Cross wird ausschließlich in Kombination mit dem 1.3-Liter-Turbodiesel angeboten. Der mit Ladeluftkühler und einem elektronisch gesteuerten EGR-Ventil ausgerüstete Vierzylinder-Vierventil-Reihenmotor verfügt über einen Hubraum von exakt 1.248 Kubikzentimetern, leistet bei 4.000 1/min 51 kW und erzeugt schon bei 1.500 1/min ein maximales Drehmoment von 145 Newtonmetern. Der laut Fiat kleinste Vierzylinder-Diesel mit Common-Rail-Technik auf dem Markt baut bei der Einspritzung auf das Multijet-System, eine Technologie, bei der der Kraftstoff in mehreren Phasen eingespritzt wird. Dadurch reduziert sich die verbrannte Menge an Diesel und die Verbrennung an sich läuft vollständiger ab. So geben die Italiener seinen Verbrauch, kombiniert nach 99/100/EG, mit 5,3 Litern Diesel pro 100 Kilometer an.


Autor(en): Thomas Jungmann
Quelle: all4engineers.com