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schneemann

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Mittwoch, 17. Mai 2006, 12:44

Zulassungszahlen

April 06

Schlechter April - Lexus kommt - ams.de, 17.05.06

Die Pkw-Neuzulassungen sind im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,3 Prozent eingebrochen. Wie der europäische Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im Berichtsmonat 1.266.242 Autos erstmals neu zugelassen. Als Grund nennt der ACEA unter anderem die Osterfeiertage, die in diesem Jahr in den April fielen.

Besonders in den großen fünf Märkten nahm die Registrierungsquote deutlich ab: So verzeichnet Spanien ein Defizit von 10,5 Prozent, Großbritannien ein Minus von 9,1 Prozent und Deutschland ein Minus von 8,9 Prozent. In Frankreich und Italien ging die Quote um 6,7 beziehungsweise 6,3 Prozent runter. Positiv entwickelte sich zum Beispiel der Markt in Belgien mit einem Plus von 6,5 Prozent und Österreich mit einem leichten Anstieg der Zulassungen um 0,2 Prozent.

Deutsche im Minus - Fiat, Suzuki und Lexus boomen

Im Vergleich der Jahreszeiträume konstatiert der Verband ein leichtes Plus von 0,6 Prozent. So erhielten zwischen Januar und April 2005 5.368.221 Pkw erstmals ein Kennzeichen, in den ersten vier Monaten dieses Jahres waren es 5.402.682 Pkw-Zulassungen.

Während bei den deutschen Hersteller im April unisono die Zahlen mit negativen Vorzeichen ausgewiesen wurden - VW minus 7,3 Prozent, Daimler-Chrysler minus 9,7 Prozent, BMW minus 9,9 Prozent - konnte Fiat eine Gesamt-Plus von 12,0 Prozent einfahren. Besonders die Marken Fiat und Alfa Romeo trugen mit plus 16,9 Prozent respektive 9,7 Prozent zur Steigerung bei. Lancia hingegen fuhr ein Defizit von 11,8 Prozent ein. Im Vergleich der Jahreszeiträume stehen die Italiener ebenfalls gut da. 15,7 Prozent mehr Zulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sprechen eine deutliche Sprache. Auch hier sind Fiat und Alfa für den Erfolg zuständig gewesen. Besonders zu erwähnen: Während die Marke Toyota ein leichtes Minus von 1,0 Prozent im April und plus 0,5 Prozent zwischen Januar und April verzeichnet, boomt Lexus mit großen Zuwachsraten von 63,4 Prozent beziehungsweise 103,1 Prozent.

Ebenfalls einer der großen Gewinner ist Suzuki. Die Japaner fuhren im April ein Plus von 8,9 Prozent ein und halten sich im Vergleich der Jahreszeiträume bei einem Plus von 25,1 Prozent.

Zu den Verlieren bei den Zulassungen zählen zudem die PSA-Gruppe mit minus 9,1 Prozent (Januar bis April: minus 2,3 Prozent), Ford mit minus 10,9 Prozent (minus 3,0 Prozent), Renault mit minus 12,9 Prozent (minus 10,2 Prozent) sowie Nissan (minus 19,6 Prozent / minus 15,4 Prozent), Hyundai ( minus 15,3 Prozent / minus 2,7 Prozent) und Mitsubishi (minus 26,3 Prozent / 4,7 minus Prozent).

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Zulassungsstatistik KBA April 06

Traurig, daß in 2006 nur 48 Alfa 166 und Lancia Thesis verkauft wurden ...


schneemann

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Donnerstag, 8. Juni 2006, 10:46

Mai 06

Mai-Boom - ams.de, 07.06.05

Die Berg- und Talfahrt bei den Neuzulassungen setzt sich auch im Mai fort. Auf die rückläufigen Aprilergebnisse folgte im Wonnemonat ein Zulassungsboom am Automobilmarkt. Mit 330.102 Pkw stiegen die Neuzulassungen im Mai um 8,7 Prozent zum Vorjahr und um 15,9 Prozent zum April an. Das geht aus den Angaben des KBA vom Mittwoch (7.6.) hervor.

Insgesamt wurden 382.153 Fahrzeuge im Mai erstmals für den Straßenverkehr zugelassen. Das bedeutet ein Plus von 8,0 Prozent gegenüber dem April und ein Plus von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Positiv stellt sich auch die Fünf-Monats-Bilanz dar. Die Gesamtneuzulassungen liegen mit 1.654.375 um 3,8 Prozent über dem Vorjahresvergleichszeitraum. Bei den Pkw beträgt das Plus bei 1.412.118 Neuzulassungen 2,9 Prozent.

Dacia und Ssangyong in Aufwind

Den deutlichsten Zuwachs gegenüber dem Jahr 2005 konnten Dacia mit 2.178 Neuzulassungen in den ersten fünf Monaten und einem Plus von 686,3 Prozent und GM (1.092 Neuzulassungen/plus 107,6 Prozent) verbuchen. Knapp dahinter rangiert Ssangyong mit 1.239 Neuzulassungen und einem Plus von 103,8 Prozent.

Überdurchschnittlich erfolgreich präsentieren sich im Jahresverlauf auch Alfa Romeo (6.296/plus 40,8 Prozent) und Fiat (35.134/plus 37,0 Prozent). Die deutschen Hersteller konnten bis auf VW (272.916/plus 10,9 Prozent) und Porsche (8.354/plus 9,3 Prozent) nicht vom Boom profitierten. Für Ford (98.352/minus 0,4 Prozent), Smart (13.347/minus 29,7 Prozent), BMW (126.633/minus 1,8 Prozent), Mercedes (136.260/minus1,5 Prozent), Opel (137.686/minus 4,9 Prozent) brachte der Mai keine Ergebnisverbesserung.

Abwärts ging es auch für Peugeot (46.281/minus 5,1 Prozent) und Renault (61.140/minus 13,9 Prozent), während Citroen als dritter Franzose mit bislang 35.272 Neuzulassungen ein Jahresplus von 17,3 Prozent erreichte.

Mehr Schwung bei den Gebrauchten

Die verstärkten Zulassungsaktivitäten im Mai übertrugen sich auch auf die gebrauchten Fahrzeuge. Insgesamt wechselten 697.310 Kraftfahrzeuge den Besitzer, was ein Plus von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet. Bei den Pkw betrug die Steigerungsrate bei 604.491 Halterwechseln 6,3 Prozent.

In der Jahresbilanz liegen die Besitzumschreibungen mit 3.112.503 aber noch um 0,6 Prozent unter dem Vorjahresvergleichszeitraum. Bei den Pkw ergeben 2.759.115 Halterwechsel in den ersten fünf Monaten ein Minus von 0,2 Prozent gegenüber 2005.

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Zulassungsstatistik KBA Mai 06

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Donnerstag, 6. Juli 2006, 22:30

Juni 06

Juni-Delle - ams.de, 06.07.06

Wenn König-Fußball regiert scheinen Autokäufe zur Nebensache zu verkommen. Im Schatten der Fußball-Weltmeisterschaft gingen die Pkw-Neuzulassungen im Juni mit 323.776 Fahrzeugen um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.

Insgesamt erhielten im Juni 370.504 Fahrzeuge erstmals ein Kennzeichen, was einen Rückgang von 6,1 Prozent gegenüber 2005 bedeutet. In der Halbjahresbilanz liegt der Pkw-Markt aber mit 1.735.894 Neuzulassungen noch mit 1,4 Prozent im Plus gegenüber dem ersten Halbjahr 2005. Der Gesamtneufahrzeugmarkt liegt mit 2.024.879 Neuzulassungen mit 1,8 Prozent im Plus.
Zunehmend gefragt zeigen sich Automobile aus Italien. So konnte Alfa Romeo mit 8.095 Neuzulassungen im ersten Halbjahr um 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Fiat setzte 42.587 Pkw ab und generiert so ein Plus von 31,5 Prozent. Noch deutlich größere Zuwachsraten erzielten Dacia (2.862 Neuzulassungen/plus 423,2 Prozent), Ssangyong (1.487/plus 108 Prozent) und GM (1.287/plus 76,8 Prozent).

Weitgehend auf Vorjahresniveau pendeln sich die deutschen Hersteller wie Audi (130.332/plus 2,8 Prozent), BMW (150.601/minus 3,7 Prozent), Ford (124.990/plus 1,2 Prozent), Mercedes (168.451/minus 1,5 Prozent), Porsche (10.208/plus 3,6 Prozent) ein. Ausreißer nach oben war VW (334.745/plus 8,8 Prozent), Ausreißer nach unten Opel (169.111/minus 8,1 Prozent).

Bei den Franzosen legte Citroen um 12,5 Prozent auf 42.490 Neuzulassungen zu, Renault lag dagegen bei minus 15,6 Prozent und 75.405 Neuzulassungen. Knapp hinter dem noch erfolgreichsten Importeur lauert bereits Toyota mit 73.856 Neuzulassungen und einem Plus von 4,3 Prozent.

WM-Flaute auch bei den Gebrauchten

Aber auch im Gebrauchtfahrzeugmarkt scheint sich die WM bemerkbar gemacht zu haben. Mit 578.281 Halterwechseln bei den Pkw liegt die Quote für den Juni 2006 um 6,5 Prozent unter dem Vorjahr. Insgesamt wechselten im Berichtsmonat 657.729 Fahrzeuge den Besitzer, was einem Minus von 6,7 Prozent entspricht.

Anders als bei den Neuzulassungen weißt auch die Halbjahresbilanz im Gebrauchtwagenmarkt ein Minus aus. Bei den Pkw sorgten 3.337.396 Halterwechsel für minus 1,4 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahrs. Insgesamt beläuft sich das Minus bei 3.770.232 Besitzumschreibungen auf 1,7 Prozent.

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Zulassungsstatistik KBA Juni 06


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Montag, 9. Oktober 2006, 14:01

Juli 06

Juli mit Minus - ams.de, 07.08.06

Die Neuzulassungen sind im Sommerloch: Im Vergleich zum Juli 2005 verzeichnet das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg einen Rückgang bei den Zulassungen der Pkw um 2,7 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat ergibt sich sogar ein Defizit von 17,9 Prozent. Insgesamt erhielten im Juli 2006 265.845 Pkw erstmals ein Kennzeichen.

Die Statistik aller Kraftfahrzeuge sieht nicht viel besser aus. 309.300 Zulassungen bedeuten ein minus von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und ein minus von 16,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

In der Jahresstatistik weist das KBA bei allen Kfz noch ein Plus von 1,3 Prozent aus (2.334.179 Neuzulassungen zwischen Januar und Juli), bei den Pkw-Anmeldungen ist das Plus jedoch nur noch mit 0,8 Prozent minimal. Insgesamt wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2.001.739 Pkw erstmals zugelassen.

Top: Dacia und VW - Flop: Smart

Den weitaus größen Zuwach - prozentual - verzeichnet Dacia. Mit einer Steigerung von 325,8 Prozent in den ersten sieben Monaten des Jahres führt die Renault-Tochter die Neuzulassungsstatistik an. Wenngleich der Marktanteil von 0,2 Prozent und die absoluten Zahlen von 3.398 Modellen vergleichsweise gering sind.

Ein Blick auf die deutschen Hersteller zeigt ein uneinheitliches Bild. Während VW im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei plus 9,4 Prozent (Marktanteil 19,6 Prozent / 391.500 Neuzulassungen) liegt und die Marke Smart ein Minus von 33,1 Prozent (0,9 Prozent / 18.082), halten sich die anderen Hersteller mehr oder weniger in der Nähe des "Null-Meridian“. Audi liegt mit 1,3 Prozent im Plus, Porsche erreicht ein Plus von 5,7 Prozent. BMW steht derzeit bei minus 3,2 Prozent und Konkurrent Mercedes bei minus 1,4 Prozent.

Gebrauchtwagenmarkt im Minus

Auf dem Gebrauchtwagensektor ist die negative Tendenz der Neuwagen-Statistik ebenfalls zu verzeichnen. Mit 546.138 Besitzumschreibungen bei den Pkw verzeichnet das KBA ein Minus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Defizit von 5,6 Prozent gegenüber den Juni 2006. Insgesamt wechselten in den ersten sieben Monaten des Jahres 3.883.534 Pkw ihren Besitzer - ein Rückgang von 1,7 Prozent. Auch die Besitzumschreibungen aller Kraftfahrzeuge sieht nur ein Defizit in der aktuellen Statistik vor. 622.841 Ummeldungen bedeuten ein Minus von 3,1 Prozent zum Juni 2006 und minus 5,3 Prozent. Im Jahresverlauf verzeichnet das KBA 4.393.073 Besitzumschreibungen, 1,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

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Zulassungsstatistik KBA Juli 06


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Montag, 9. Oktober 2006, 14:03

August 06

August bleibt schwach - ams.de, 06.09.06

Das Sommerloch bei den Neuzulassungen zieht sich auch durch den August. Nur 244.757 Pkw wurden neu zugelassen. Das sind 1,3 Prozent weniger als im August 2005 und 7,9 Prozent weniger als im Vormonat. Nach der Flaute der letzten drei Monate schmolz der Vorsprung gegenüber den ersten acht Monaten des Vorjahres auf 0,6 Prozent.

Insgesamt wurden in den ersten acht Monaten 2.246.496 Pkw zugelassen. Die Summe der Gesamtneuzulassungen in 2006 beläuft sich auf 2.617.617 Fahrzeuge, was einem Plus von 1,1 Prozent entspricht. Im August wurden insgesamt 283.438 Fahrzeuge erstmals in den Verkehr gebracht.

Besonders deutlich waren in den ersten acht Monaten des Jahres die Rückgänge bei den Marken Smart (20.434 Neuzulassungen/minus 32,1 Prozent) und bei Renault (97.739 Neuzulassungen/minus 16,3 Prozent). Von Kia wurden im August 3.254 Fahrzeuge neu zugelassen, ein sattes Minus von 25,5 Prozent gegenüber August 2005 und von neun Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Auch Seat verbuchte im August satte Einbußen von 28,6 Prozent. Marken wie Ssangyong und Dacia bleiben dagegen weiter im Aufwind.

Weitgehend auf Vorjahresniveau pendeln sich die deutschen Hersteller wie Audi (170.690/plus 0,6 Prozent), BMW (191461/minus 3,9 Prozent), Mercedes (220.360/minus 2,2 Prozent), Porsche (12.877/plus 6,5 Prozent) ein. Ausreißer nach oben war weiterhin VW (437.219/plus 8,5 Prozent), Ausreißer nach unten Opel (215.230/minus 7,4 Prozent), die aber speziell in diesem Monat ein Plus von neun Prozent verzeichneten.

Bei den Franzosen legte Citroen um 10,2 Prozent auf 54.952 Neuzulassungen zu, Peugeot verzeichnete dagegen ein Minus von 8,5 Prozent und 72.640 Neuzulassungen. Toyota lag mit 96.375 Neuzulassungen bei einem Plus von 6,3 Prozent.

Gewerbliche Zulassungen mit deutlichem Rückgang

Bei den gewerblichen Zulassungen herrschte Zurückhaltung, was zu einem Minus von 5,6 Prozent führte. Dagegen verzeichneten die privaten Halter einen leichten Anstieg zum Vorjahr. Dieselfahrzeuge (plus sechs Prozent), Cabrios (plus 19 Prozent) und Geländewagen (plus 16 Prozent) stehen bei den Pkw-Neuzulassungen weiterhin in der Gunst der Käufer.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt wechselten fast 600.000 Pkw im August den Besitzer. Damit wurden, wie auch in den meisten anderen Fahrzeugsparten, positive Akzente gesetzt. Durch das Plus von sechs Prozent im August reduzierte sich der Rückstand zum Vorjahr (Januar bis August) auf ein Minus von 0,9 Prozent. Insgesamt belief sich die Zahl der Besitzumschreibungen auf über fünf Millionen Kraftfahrzeuge.

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Zulassungsstatistik KBA August 06


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Montag, 9. Oktober 2006, 14:08

September 06

September im Aufwind - 06.10.06

Die Talsohle bei den Neuzulassungen scheint vorerst überwunden. Auf die rückläufigen Ergebnisse der letzten Monate folgte im September ein Anstieg der Zulassungszahlen am Automobilmarkt. Mit 298.179 Pkw stieg die Zahl der Neuzulassungen um 4,5 Prozent zum Vorjahr und um 21,8 Prozent zum Vormonat an. Das berichtet das KBA am Freitag (6.10.).

Insgesamt wurden 341.139 Fahrzeuge im September erstmals für den Straßenverkehr zugelassen. Das bedeutet ein Plus von 20,4 Prozent gegenüber dem August und ein Plus von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Nach Abschluss des dritten Quartals steht das Neuzulassungsbarometer mit 2,54 Millionen Pkw nun ein Prozent über dem Vorjahreswert. Bei den Gesamtneuzulassungen beträgt das Plus bei 2,96 Millionen Neuzulassungen 1,6 Prozent. Die deutschen Marken blieben bei einem Anteil von 63,7 Prozent leicht hinter dem Vorjahresergebnis zurück. VW steht bei Anzahl und Marktanteil im September klar an der Spitze der deutschen Hersteller (58.795/19,7 Prozent), gefolgt von Opel (30.521/10,2 Prozent), Mercedes (27.788/9,3 Prozent) und BMW (26.638/8,9 Prozent). Ford kann um 5,7 Prozent zulegen und reiht sich mit 23.491 Neuzulassungen knapp dahinter ein.

Bella Italia

Italienische Fahrzeuge erfreuen sich auf dem deutschen Markt weiter wachsender Beliebtheit. So kann Fiat gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres ein Plus von 30,1 Prozent verzeichnen, Alfa Romeo sogar 37 Prozent mehr. General Motors (Plus 47,8 Prozent) und Chrysler/Jeep (Plus 19,8 Prozent) sind ebenfalls auf Wachstumskurs. Dacia und Ssangyong bleiben ebenfalls stark im Aufwind.

Die beliebteste ausländische Automarke in Deutschland ist zurzeit noch Renault. Doch während dort ein Rückgang von Minus 13,8 Prozent zu beobachten ist, befindet sich Toyota mit einem Plus von 8,3 Prozent bereits auf der Überholspur. Beide Fabrikate durchbrachen im September die 100.000er-Marke.

Smart fällt besonders weit zurück

Die stärksten Einbußen gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichneten Smart (Minus 29 Prozent), Kia (Minus 12,8 Prozent) und Maserati (Minus 24,6 Prozent), wobei 2006 bislang nur 353 Exemplare der italienischen Nobel-Marke auf deutsche Straßen losgelassen wurden.

Dem Aufwärtstrend folgen derzeit vor allem Minis (Plus 19 Prozent) und Geländewagen (Plus 14,4 Prozent) sowie Pkw aus dem unteren Preissegment à la Dacia Logan. Fast die Hälfte (43,8 Prozent) aller neu zugelassenen Pkw werden von einem Diesel-Motor befeuert.

Auf dem Pkw-Gebrauchtwagenmarkt wurde im September weiter Boden gut gemacht (550.678/Plus 3,6 Prozent). Weitgehend auf Vorjahresniveau liegt die Gesamtzahl der Besitzumschreibungen bei den Pkw (5.033.527/Minus 0,3 Prozent). Insgesamt wechselten im September 613.333 Fahrzeuge den Besitzer und damit 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr und 8,9 Prozent mehr als im Vormonat. Die Gesamtbilanz der ersten neun Monate weißt 5.679.436 Besitzumschreibungen auf, was einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum entspricht.

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Zulassungsstatistik KBA August 06 - kommt noch


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Donnerstag, 7. Dezember 2006, 15:11

Oktober 06

Goldener Oktober - ams.de, 15.11.06

Nach vier rückläufigen Monaten in Folge zeigten die Zulassungszahlen in Europa im Oktober wieder einen Trend nach oben. Dennoch mussten die beiden deutschen Premium-Hersteller Daimler-Chrysler und BMW Einbußen hinnehmen und auf Marktanteile verzichten.

Während im Oktober zwar insgesamt weniger Autos als im September 2006 neu angemeldet wurden, legten die Zulassungszahlen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,6 Prozent und gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres leicht um 0,4 Prozent zu. Insgesamt wurden in der EU (ohne Zypern und Malta) und den EFTA-Staaten (Norwegen, Schweiz, Island) rund 1,2 Millionen Autos zugelassen, wie der europäische Branchenverband ACEA am Mittwoch (15.11.) in Brüssel mitteilte. Über das Jahr gesehen waren es rund 13 Millionen Fahrzeuge.

In den meisten Ländern Europas kletterten die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr nach oben, in kleineren Märkten wie Lettland, Polen oder Litauen sogar um bis zu 72,2 Prozent. Deutschland konnte um 1,4 Prozent zulegen. Auch die anderen großen EU-Märkte legten zu (Frankreich plus 8,4 Prozent, Spanien plus 5,8 Prozent, GB plus 0,9 Prozent und Italien plus 0,1 Prozent). Holland (plus 11,2 Prozent) und Belgien (plus 13 Prozent) konnten ebenfalls deutliche Zugewinne verbuchen. Der Branchenverband erklärt die Zunahme vor allem damit, dass der Oktober in ganz Europa einen Arbeitstag mehr aufgewiesen habe als im Vorjahr.

Einen anderen Trend präsentieren die rückläufigen Zahlen der BMW Group. Hier ging es um 3,9 Prozent auf 57.241 (Vorjahr: 59.546) Fahrzeuge zurück. Bei Daimler-Chrysler sank die Quote um minus 8,2 Prozent auf 74.007 (Vorjahr: 80.618 ). Die anderen deutschen Hersteller konnten ihre Zahlen dagegen verbessern (VW plus 2,1 Prozent, Audi plus 5,3 Prozent, Opel plus 7,3 Prozent). Die Ford Group legte insgesamt um 4,5 Prozent zu, etwas mehr GM, um 5,4 Prozent. Den größten Marktanteil hält immer noch VW mit unveränderten 21,1 Prozent (255.569 Einheiten). Nach Einbußen im September legte auch der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen wieder zu: 166.363 Fahrzeuge insgesamt und ein Zuwachs von 7,1 Prozent. Renault schwächelt dagegen erneut und kommt auf ein Minus von zwei Prozent.

Steil nach oben geht es weiterhin für die Italiener (Fiat, Lancia und Alfa Romeo), sowie für die Japaner, außer Suzuki (minus 5,2 Prozent) und Mitsubishi (minus 26,7 Prozent). Nissan glänzt hier mit einem Anstieg um 16,1 Prozent, Toyota/Lexus kommen zusammen auf ein Plus von 15,3 Prozent und 69.231 Neuzulassungen.

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Zulassungsstatistik KBA Oktober 06

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Donnerstag, 7. Dezember 2006, 15:13

November 06

Rekord-November - ams.de, 05.12.06

Wegen der bevorstehenden Erhöhung der Mehrwertsteuer kaufen Unternehmen und Privatleute schnell vor Silvester noch ein Auto. Im November wurden in Deutschland mehr als 326.000 Personenwagen neu zugelassen, so viele wie noch nie in einem November und 18,1 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Dienstag (5.12.) in Flensburg mit.

Für die ersten elf Monate liegt der deutsche Automarkt nun mit 2,6 Prozent im Plus und die Flensburger Behörde hält ein Jahresergebnis von 3,45 Millionen Neuzulassungen oder mehr für durchaus realistisch.

Unter den etablierten und größeren Autoanbietern gehörte in diesem Jahr bislang die italienische Marke Fiat mit einem Plus von knapp 30 Prozent zu den größten Gewinnern. Fiat war allerdings zuvor stark zurückgefallen, so dass sich die Zugewinne als Erholung interpretieren lassen. Toyota dagegen, mit mehr als zehn Prozent Zuwachs ebenfalls einer der Wachstumsträger auf dem deutschen Markt, legt schon seit vielen Jahren kontinuierlich zu und erreicht mittlerweile zusammen mit Lexus einen Marktanteil von 4,2 Prozent. Stark war auch Citroen mit einem Absatzplus von 14,5 Prozent. Porsche legte um 6,6 Prozent zu.

Die deutschen Marken und in Deutschland produzierte internationale Marken schlugen sich unterschiedlich. Gut lief das Jahr bislang für den Marktführer VW (plus 9,9 Prozent), auch die ausländischen Konzernmarken Skoda (plus 15,3 Prozent) und Seat (plus 7,7 Prozent) konnten sich über gute Absätze freuen. Dagegen fielen Mercedes (minus 2,6 Prozent), BMW/Mini (minus 1,7 Prozent), Opel (minus 4,3 Prozent) und Ford (minus 0,8 Prozent) zurück. Am härtesten traf es den Smart mit minus 29 Prozent.

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Zulassungsstatistik KBA November 06

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