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schneemann

Suchtbolzen

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Dienstag, 31. Januar 2006, 11:18

*News* Fiat fährt in Gewinnzone zurück

Fiat fährt in Gewinnzone zurück ftd.de, 30.01.2006

Der angeschlagene italienische Autohersteller Fiat hat im vierten Quartal 2005 operativ wieder einen Gewinn erzielt. Das Unternehmen profitierte dabei vom Marktstart des neuen Punto-Modells. Das Gesamtjahr schloss Fiat aber erneut mit Verlust ab.


Fiat Grande Punto

Im Abschlussquartal habe die Autosparte des Fiat-Konzerns operativ ein positives Ergebnis von 21 Mio. Euro erzielt, gab das Unternehmen am Montag in Turin bekannt. Ein Jahr zuvor war noch ein operativer Verlust von 156 Mio. Euro angefallen. Der Quartalsumsatz stieg auf 5,562 Mrd. Euro von 5,398 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.

Fiat-Chef Sergio Marchionne hat die Kosten der Autosparte gesenkt und Allianzen mit anderen Herstellern wie Ford geschmiedet, um in die Gewinnzone zurückzukehren. Den neuen Punto, der im September auf den Markt kam, will Fiat in diesem Jahr 360.000 mal verkaufen. Allerdings droht dem Modell Konkurrenz, wenn Rivalen wie Peugeot und Opel ihre angekündigten Stadtautos herausbringen.

Ziele für 2006 bestätigt

Der gesamte Konzern verbuchte im vierten Quartal einen operativen Gewinn von 361 Mio. Euro nach einem Verlust von 125 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr nannte Fiat für die Gruppe einen operativen Gewinn von 1 Mrd. Euro nach 50 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Die Auto-Sparte schrieb 2005 allerdings einen operativen Verlust von 281 Mio. Euro. 2004 hatte der Verlust noch 822 Mio. Euro betragen.


Fiat-Chef Sergio Marchionne (l.) mit Fiat- und Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo

Für 2006 bestätigte Fiat seine bisherigen Ziele. Dazu gehören ein positiver operativer Cash-Flow, ein operativer Gewinn zwischen 1,6 und 1,8 Mrd. Euro und ein Nettogewinn von 700 Mio. Euro. Die Nachfrage nach Autos prognostizierte das Unternehmen als weitgehend unverändert.

Fiat baute in den vergangenen zwölf Monaten auch Schulden ab. Bei der gewerblichen Netto-Verschuldung - der wichtigsten Kennziffer nach Fiats neuen Bilanzierungsregeln - stand der Konzern Ende Dezember mit 3,219 Mrd. Euro in der Kreide nach 9,447 Mrd. Euro Ende 2004.

An der Mailänder Börse legten die Fiat-Aktien am Montag ein Prozent auf 8,235 Euro zu. Der DJ-Stoxx-Index für den europäischen Autosektor wies zeitgleich ein Plus von einem viertel Prozent auf.


schneemann

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Dienstag, 31. Januar 2006, 11:26

Fiat reißt das Steuer herum wiwo.de, 30.01.06

Fiat ist wieder auf dem Vormarsch: Nach vier Jahren roter Zahlen hat die Autosparte des Turiner Traditionskonzerns erstmals wieder ein positives Ergebnis im laufenden Geschäft vorgelegt. Analysten äußerten sich angesichts des harten Preiskampfes unter den Herstellern aber zurückhaltend, ob die Besserung von Dauer sein kann.

HB TURIN. Im Abschlussquartal habe Fiat Auto operativ ein positives Ergebnis von 21 Mill. Euro erzielt, gab das Unternehmen am Montag in Turin bekannt. Das ist der erste Quartalsgewinn der Auto-Sparte seit mehr als vier Jahren. Vor Jahresfrist war noch ein operativer Verlust von 156 Mill. Euro angefallen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt für das vierte Quartal mit einem Gewinn von 8,5 Mill. Euro gerechnet. Der Quartalsumsatz der Sparte erhöhte sich auf 5,562 Mrd. Euro von 5,398 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.

Fiat-Chef Sergio Marchionne hat in der Vergangenheit die Kosten der Auto-Sparte gesenkt und Allianzen mit anderen Herstellern wie Ford geschmiedet, um dieses Geschäft in die Gewinnzone zurückzuführen. Den neuen Punto, der im September auf den Markt kam, will Fiat in diesem Jahr 360 000 Mal verkaufen Allerdings droht dem Modell Konkurrenz, wenn Rivalen wie Peugeot und Opel ihre angekündigten Stadtautos herausbringen.

Die WestLB erhöhte ihre Empfehlung für die Fiat-Aktie auf "neutral" von "reduzieren". Die Ratingagentur Moody's schätzt den Ausblick von Fiat nun als stabil ein, nachdem die Einschätzung zuvor negativ war. Trotz der Erfolge auch beim Abbau des hohen Schuldenstands mahnten Analysten allerdings zu Vorsicht. "Wir bleiben besorgt, was die Nachhaltigkeit der Gewinne anbelangt", schrieb Stanford Bernstein von Morgan Stanley in einer Kurzanalyse. "Wir befürchten, dass die vielfach herbeigesehnte Ertragswende nur von kurzer Dauer sein wird."

Konzernchef Marrchionne kündigte weitere Kooperationsabkommen mit Autobauern an, um die Entwicklungs- und Produktionskosten weiter zu senken. Fiat hatte unlängst ein Abkommen zur Zusammenarbeit mit dem indischen Hersteller Tata Motorsgeschlossen. Weitere Allianzen existieren mit dem französischen Autobauer Peugeot Citroen PSA, Suzuki und Ford.

Der gesamte Konzern verbuchte im Quartal einen operativen Gewinn von 361 Mill. Euro nach einem Verlust von 125 Mill. Euro. Hier hatten Analysten mit plus 276 Mill. Euro gerechnet. Für das Gesamtjahr nannte Fiat für die Gruppe einen operativen Gewinn von einer Milliarde Euro nach 50 Mill. Euro ein Jahr zuvor. Die Auto-Sparte schrieb 2005 allerdings einen operativen Verlust von 281 Mill. Euro. 2004 hatte der Verlust noch 822 Mill. Euro betragen.

Für 2006 bestätigte Fiat seine bisherigen Ziele. Dazu gehören ein positiver operativer Cash-Flow, ein operativer Gewinn zwischen 1,6 und 1,8 Mrd. Euro und ein Nettogewinn von 700 Mill. Euro. Die Nachfrage nach Autos prognostizierte das Unternehmen als weitgehend unverändert.

Fiat baute in den vergangenen zwölf Monaten seine Schulden deutlich ab. Bei der gewerblichen Netto-Verschuldung - der wichtigsten Kennziffer nach Fiats neuen Bilanzierungsregeln - stand der Konzern Ende Dezember mit 3,219 Mrd. Euro in der Kreide nach 9,447 Mrd. Euro Ende 2004.

An der Mailänder Börse legten die Fiat-Aktien am Montag knapp ein Prozent auf 8,21 Euro zu. Der DJ-Stoxx-Index für den europäischen Autosektor legte zeitgleich 0,6 Prozent zu.


flo6oo

Kaiser

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Dienstag, 31. Januar 2006, 14:28

das mit fiat hört sich ja ganz gut an. mal abwarten wie es weiter geht.
mit dem gp ist ja ein guter anfang gemacht. und mit der marketingkampagne läufts doch auch schonmal gut.
nur weiter so :no1:



/edit by TOF: Ich habe mal ein wenig aufgeräumt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TOF« (31. Januar 2006, 19:16)


schneemann

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Mittwoch, 1. Februar 2006, 21:56

Es gibt Licht am Ende des Tunnels stern.de, 30.01.06


Auf ihm lastet ein schweres Erbe: Agnelli-Enkel und Fiat-Vize John Elkann

Fast schon hatte man sich an den Refrain gewöhnt: "Fiat Auto steckt in einer tiefen Krise", lautete er, wenn alle drei Monate in Turin die Quartalszahlen präsentiert wurden. Jetzt endlich werden die Autos wieder gekauft - und die Zahlen sind schwarz.

Stolze 17 Mal hintereinander musste das Turiner Traditionshaus rote Zahlen im operativen Bereich seines Kerngeschäfts verzeichnen. Jetzt ist endlich ein Ende der Durststrecke in Sicht: Am Montag legte das Management eine Bilanz vor, die sich sehen lassen kann. Dank einer aggressiven Strategie und konkurrenzfähigen neuen Modellen hat sich die Autosparte aus ihrer tiefen Krise emporgekämpft. Im letzten Quartal 2005 verbuchte das Geschäft mit den Fiat-Flitzern erstmals wieder ein operatives Plus von 21 Millionen Euro.

Kehrtwende brachte den Erfolg
Sah es zeitweise so aus, als würde Italien sein berühmtestes Auto-Unternehmen verlieren und an die Amerikaner von General Motors verkaufen, hat die Gruppe in den vergangenen Jahren eine Kehrtwende um 180 Grad vollzogen. Eigentlich ist es Giuseppe Morchio zu verdanken, dass sich der Konzern eines Besseren besonnen hat: Der Manager, der Fiat in der schlimmsten Zeit der Krise 2003 und 2004 leitete, entschied, die Autos wieder in den Vordergrund zu stellen und stattdessen kleinere Sparten abzuwerfen. Ziel seines ausgetüftelten Sanierungsplans war es, Fiat bis 2006 wieder rentabel zu machen.

Auch die neue Führungsspitze unter Präsident Luca di Montezemolo und Vorstandschef Sergio Marchionne ist diesem Konzept treu geblieben und hat es in harter Kleinarbeit in die Tat umgesetzt. Mit dem neuen Grande Punto und den schnittigen neuen Modellen von Lancia und Alfa Romeo will er in diesem Jahr in Italien einen Marktanteil von 30 Prozent erreichen, sagte Marchionne in Turin. "Ich bin höchst zufrieden mit diesen Ergebnissen. Alle Geschäftsbereiche haben sich verbessert", freute sich auch Montezemolo bei der Vorstellung der Bilanz. Im kommenden Jahr will Fiat weltweit rund 1,8 Millionen Autos verkaufen.

Streit mit GM beigelegt
Die wohl wichtigste Hürde für eine langfristige Sanierung nahm Fiat im vergangenen Februar, als die Gruppe es schaffte, den Streit mit GM um die Verkaufsoption der Autosparte mit einem Milliarden-Deal beizulegen. Immerhin 1,56 Milliarden Euro kassierten die Turiner von dem US-Riesen, der sich so aus der damals unrentablen Vertragsklausel - und einer lästig gewordenen Partnerschaft - freikaufte.

Dennoch sieht sich das italienische Unternehmen nicht als Einzelkämpfer. Erst vor wenigen Monaten ging der Konzern deshalb eine neue industrielle Partnerschaft mit Ford Europe ein. Die beiden Autobauer wollen künftig gemeinsam schicke Kleinwagen entwickeln: Für Fiat den zukünftigen Fiat 500 und für Ford den Erben des Ka. "Wir werden weiter an internationalen Allianzen arbeiten. Wir hoffen bis Ende 2006 eine neue Vereinbarung mit einem anderen Konstrukteur anzukündigen", sagte Marchionne. Fiat baut wieder ganz auf Autos. Dem Anfang 2003 gestorbenen Fiat-Patriarchen Giovanni Agnelli hätte dieses neue Lied gefallen.