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schneemann

Suchtbolzen

  • »schneemann« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 1. März 2005, 10:36

Fiat: Sanierungsfall Autosparte drückt Konzernergebnis

Fiat: Sanierungsfall Autosparte drückt Konzernergebnis aus ftd.de - 28.02.05

Der angeschlagene italienische Fiat-Konzern hat seine Verluste im vergangenen Jahr zurückfahren können. Nach wie vor leidet der Konzern aber an schweren Problemen in der Autosparte.

Der konzernweite Verlust ging auf 1,55 Mrd. Euro zurück. 2003 hatte Fiat noch einen Nettoverlust von 1,9 Mrd. Euro gemeldet. Die angesichts wiederholter Negativmeldungen vom Markt aufmerksam beobachtete Autosparte verbuchte einen Nettoverlust von 840 Mio. Euro. Damit verbesserte sich der Fahrzeugbau nur leicht gegenüber dem Vorjahresminus von 979 Mio. Euro.

Der Gesamtkonzern erlöste im abgelaufenen Jahr 46,7 Mrd. Euro und damit fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Nettoverschuldung betrug den Angaben zufolge zum Ende vergangenen Jahres 13,9 Mrd. Euro, rund 1,7 Mrd. Euro weniger als ein Jahr zuvor. Die Mailänder Börse reagierte dennoch kühl auf die vorgelegten Zahlen.

Konzernergebnis soll 2005 positiv sein

Während das Turiner Traditionsunternehmen konzernweit im laufenden Jahr wieder ein positives Nettoergebnis erwartet, wird für die Autosparte auch 2005 von Verlusten ausgegangen, sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne. Mitte Februar hatte er ein weitreichendes Umstrukturierungsprogramm gestartet, nachdem Fiat und der US-Autobauer General Motors ihre Partnerschaft aufgegeben hatten. GM und Fiat hatten zuvor zwei Gemeinschaftsunternehmen für Entwicklung und Bau von Motoren und Getrieben sowie den Einkauf gegründet, die nun wieder aufgelöst werden.

Im Zuge der Trennung erhielt Fiat 1,5 Mrd. Euro für den Verzicht auf seine Verkaufsoption von den Amerikanern. Mit dem Beginn von Marchionnes Sanierungsanstrengungen musste Herbert Demel seinen Posten an der Spitze der Autosparte abgeben. Der Ex-Audi-Sanierer hatte nur 15 Monate die Sparte geleitet, bevor Marchionne sich selbst an die Spitze stellte. Demel habe die Sanierung nicht schnell genug eingeleitet, hieß es zur Begründung. Zwischen den beiden soll es wiederholt zum Streit über die Zukunft der krisengeschüttelten Autosparte gekommen sein.


fabpunto

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2

Dienstag, 1. März 2005, 12:02

Klingt traurig...finds einfach nur unverständlich, dass Demel gehen musste. Sanierung hin oder her, wenn jetzt versucht wird diese mit radikalem sparen an allen Stellen einzuleiten ist das sicherlich falsch, eine Modelloffensive mit 3+1 und neuem X 1/9 ist meiner Meinung nach der beste Weg.
Mir gefällt auch der neue Punto und Stilo und Croma, aber reichen wird das nicht.

:rolleyes:

schneemann

Suchtbolzen

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3

Dienstag, 1. März 2005, 13:24

Kleine Spekulation von Seiten der Presse:
Die wüsten Sparmaßnahmen sollen auch nur den Zweck verfolgen, daß Fiat Auto so schnell wie möglich schuldenfrei verkauft werden kann. Nur wer kauft bitte Fiat?


bennyoman

Black Beauty

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4

Dienstag, 1. März 2005, 13:32

Zitat

Original von schneemann
Kleine Spekulation von Seiten der Presse:
Die wüsten Sparmaßnahmen sollen auch nur den Zweck verfolgen, daß Fiat Auto so schnell wie möglich schuldenfrei verkauft werden kann. Nur wer kauft bitte Fiat?


....hab ja gelesen das fiat auf ein zahlungkräftige
asiaten hofft....na wenn die mal sich nicht schwarz
warten..... :D

schneemann

Suchtbolzen

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5

Dienstag, 1. März 2005, 13:46

Zitat

Original von bennyoman
....hab ja gelesen das fiat auf ein zahlungkräftige
asiaten hofft....na wenn die mal sich nicht schwarz
warten..... :D


Ich befürchte ja China - die ja auch schon Rover gekauft haben. Dann bin ich aber als Fiat-Kunde weg ...


crishan

Haudegen

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6

Dienstag, 1. März 2005, 14:09

FIAT bei den Japse, das wäre der Untergang.
Echt schlimm wie man so eine Firma runterwirtschaften kann... :rolleyes:

Was ist eigentlich mit dem Agnelli Clan, die halten doch ne Menge Anteil an FIAT?!