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schneemann

Suchtbolzen

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Sonntag, 10. Januar 2021, 10:14

FAW aus China müht sich erneut um italienischen Lkw-Bauer IvecoFAW aus China müht sich erneut um italienischen Lkw-Bauer Iveco

FAW aus China müht sich erneut um italienischen Lkw-Bauer Iveco

Der chinesische Fahrzeughersteller FAW nimmt Insidern zufolge einen neuen Anlauf zu einer Übernahme des italienischen Lastwagenbauers Iveco.

Die im September abgebrochenen Gespräche mit der Iveco-Mutter CNH darüber seien wieder aufgenommen worden, sagten mit dem Vorgang Vertraute der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. FAW habe ein höheres Angebot für den vollständigen Kauf des Lkw- und Busherstellers und für eine Minderheitsbeteiligung am Motorenproduzenten FPT auf den Tisch gelegt, erklärte einer von ihnen. Ein Sprecher von CNH bestätigte Gespräche mit FAW. Doch gebe es noch keine abschließende Vereinbarung über Umfang und Art einer "Kooperation".

Im September hatte FAW etwas mehr als drei Milliarden Euro für Iveco geboten. CNH hatte die Offerte als zu niedrig zurückgewiesen. Insidern zufolge hat auch das chinesische Industriekonglomerat Shandong Heavy Industry ein Angebot für Iveco von mindestens 3,5 Milliarden Euro abgegeben. FAW habe diese Summe jetzt übertrumpft. Eine Übernahme des italienischen Rivalen von Daimler oder MAN wäre ein wichtiger Schritt bei der geplanten Auslandsexpansion der FAW-Nutzfahrzeugmarke Jiefang. FAW und Shandong wollten sich nicht äußern. CNH-Aktien legten in Reaktion auf die Übernahmephantasien kräftig zu.


schneemann

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Samstag, 17. April 2021, 17:42

Iveco soll nicht chinesisch werden - Widerstand in Rom

Iveco soll nicht chinesisch werden - Widerstand in Rom - industrie-magazin.at, 31.03.2021

Die italienische Regierung wehrt sich gegen Pläne zum Verkauf des Kfz-Bauers Iveco an die chinesische FAW. "Iveco ist ein strategisches Unternehmen", hieß es. Italiens Industrie werde immer abhängiger von China.

Die italienische Regierung wehrt sich gegen Pläne zum Verkauf des Kfz-Bauers Iveco an die chinesische FAW. Die stärkste italienische Regierungskraft, die populistische Fünf Sterne-Bewegung, rief Industrieminister Giancarlo Giorgetti auf, vom sogenannten Golden-Power-Gesetz Gebrauch zu machen. Dieses ermöglicht es, den Verkauf von Firmen von strategischem, nationalem Interesse zu verbieten. Bei Iveco handle es sich um solches Unternehmen.

"Iveco ist ein strategisches Unternehmen und wird es in Zukunft immer mehr sein, sowohl wegen seiner Erfahrung im Verteidigungswesen, als auch wegen seiner Kompetenz in Sachen elektrischer Antrieb, der auch im Bereich öffentlicher und privater Transporte immer wichtiger wird", so die Fünf Sterne-Bewegung in einer Presseaussendung.

"Italien wird immer mehr von China abhängig"

Der Ex-EU-Parlamentspräsident und Koordinator der Regierungspartei Forza Italia, Antonio Tajani, hob die Gefahr hervor, dass Italien immer mehr von China abhängig werde. Er warnte davor, dass immer mehr wesentliche Unternehmen der italienischen Industrie unter chinesische Kontrolle geraten.

Die Iveco-Mutter CNH will ihr Lkw- und Bus-Geschäft eigentlich abspalten und separat an die Börse bringen. Sie spricht aber auch mit dem chinesischen Autobauer FAW, der Interesse an Iveco gezeigt hatte.

Zu CNH, einem der größten Hersteller von Nutzfahrzeugen weltweit, gehören der Feuerwehrausstatter Magirus Lohr in Kainbach bei Graz, Case, New Holland und Steyr Traktoren, Iveco und Iveco Bus. CNH Industrial war Anfang 2011 vom damaligen Fiat-Konzern abgespalten worden. Fiat Chrysler konzentrierte sich danach nur noch auf das Autogeschäft und übernahm dann den US-Autobauer Chrysler. Seit dieser Woche ist der neue CEO, der US-Manager Scott W. Wine, bei CNH Industrial im Sattel. (apa/red)


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