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Mumins

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1

Samstag, 20. Januar 2007, 19:57

Entnommen aus dem Thread "Thema 8.32 Restauration" Thema 8.32 Restauration




Zitat

Original von Spoktor
fertan is scheisse ;) damit rostet es anschliessend mehr wie vorher :ugly:


Quatsch, weil du nicht weißt wie man es anwendet.
Fertan drauf, dann 24 Stunden warten, mit nem gewässerten Schwamm alles abreiben und wieder 24 Stunden warten, nochmal abreiben. Dann Primer drauf und lackieren. Ach ja Temperatur sollte min. 15C° haben. Also muß man es momentan in der Werke machen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Markus« (22. Januar 2007, 09:35)


Python

Äh.. Scusi? Babedibubi?

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2

Sonntag, 21. Januar 2007, 01:39

Zitat

Original von Mumins
Quatsch, weil du nicht weißt wie man es anwendet.


Ganz toll. Ich seh jetzt schon wieder ne Diskusion hochkochen weil sich jemand nicht etwas gepflegter ausdrücken kann :klatschen:

In diesem Sinne

Euer Python

Mumins

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Sonntag, 21. Januar 2007, 06:41

Ist doch so, ich habe das Zeug mehrfach probiert, die Oldtimer Praxis zeichnete es als Produkt Nummer 1 aus. Schlimmer wird der Rost nur bei Anwendungsfehlern. Wenn man z.B. die Säurerückstände nicht abwäscht, bzw. nicht sofort nach 48 Stunden mit Primer versiegelt.

Halebob

Kaiser

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4

Sonntag, 21. Januar 2007, 15:31

tja, da scheiden sich die geister ;)

ich hab die letzten 14 jahre schon so einige rostkisten wieder reanimiert..
und auch schon so einiges an rostmittelchen ausprobiert..


soll aber jeder verwenden was er für richtig hält :thumb:


ich bin raus :D
Bremsen ist die umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in nutzlose Wärme :)

Mumins

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Sonntag, 21. Januar 2007, 16:05

Nochmal, Fertan wandelt den Rost in Zink um. Nach der Reaktion müssen Reste feucht abgewischt werden. Dann Lackaufbau, in Hohlräumen noch Fett oder Wachs.
Nur wenn man das Fertan z.B. in Hohlräume kippt, nicht spült und dann mit Primer oder Fett behandelt, dann rostets ohne Ende.
Wenn ich auf nen Auspuff Zinkspray sprühe ohne anschließen Auspufflack drüberzustreichen rostets auch mehr als ohne das Zink.
Sandstrahlen ist immer die beste Methode zur Rostentfernung, nur nicht überall einsetzbar.
Kauf dir ne Pistole und nen Sack Strahlmittel und los gehts. Wenn man alles schön abdeckt geht auch nichts ins Innere.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mumins« (21. Januar 2007, 16:14)


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6

Sonntag, 21. Januar 2007, 19:02

Zitat

Original von Mumins

Wenn ich auf nen Auspuff Zinkspray sprühe ohne anschließen Auspufflack drüberzustreichen rostets auch mehr als ohne das Zink.

?(

"Das Auto ist erfunden worden,um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößen,
aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben."
Enzo Ferrari

Mumins

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Sonntag, 21. Januar 2007, 20:27

Fertan wandelt Rost in Zink um, kommt dann kein Lackauftrag wird das Zink irgendwann aufgebraucht und es rostet wie sau.
An Auspuffanlagen werden die Nahtstellen gerne mit Zink behandelt, dann muß aber Auspufflack drüber, sonst wird das Zink sofort angegriffen und der Auspuff gammelt schnell.

LanciaBertone

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8

Sonntag, 21. Januar 2007, 21:19

Zitat

Fertan wandelt Rost in Zink um



Ist da eine Zinkverbindung in Lösung drin ??? Nur dann könnte das theoretisch sein.

Sonst wärs ja ein alchimistisches Wunder... woher sollte sonst das Zink kommen...

Ich dachte bisher immer, Fertan wandelt braunen Rost in schwarzen Rost um.
Es gibt ja zwei verschiedene Arten von Eisenoxid.
Ich dachte halt aufgrund der Farbe bei eingespühtem Rost, Fertan wandelt Fe2O3 (normaler Rost) in Fe3O4 (schwarzer Rost, Magnetit hat auch diese Formel) um, welches stabil ist und nicht weiter frisst...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (21. Januar 2007, 21:28)


wolle84

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Sonntag, 21. Januar 2007, 21:30

Aber hallo musst du für diese Reaktion eine alchemistisches Wundermittel gefunden haben !!!

Selbst wenn eine Zinkverbindung in der Lösung drin wäre, wäre es nur eine Beschichtung !!!

Ohne thermische Einwirkung kannst du keine neue Legierung erreichen !!!
Wenn ja will ich das vorgeführt bekommen !!!

:thumb:

LanciaBertone

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Sonntag, 21. Januar 2007, 21:34

Eben, Fertan arbeitet ja mit Gerbsäuren (Tanninen) da ist kein Zink drin...

Es ist ein Rostumwandler,so wie ich oben geschrieben hab...

Mumins

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Sonntag, 21. Januar 2007, 21:40

http://www.fertan.de/oldtimer/britishclassiccars/bcc01.html


Fertan löst diesen Rost nun chemisch auf (wandelt ihn also nicht um) und hinterlässt auf dem Blech das Element Zink.

LanciaBertone

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Sonntag, 21. Januar 2007, 21:52

Das ist chemisch unmöglich! Chemische Reaktionen können verschiedene Oxide oder eben andere Verbindungen hervorbringen, ggf unterschiedlich geladene Ionen, hier eben Eisenionen.

Für eine Umwandlung eines Elementes in ein anderes ist es unerheblich, welche Ionisierung (spricht welche Anzahl an Elektronen in der Hülle ist - vereinfach ausgedrückt) des Ausgangsatoms (hier eben Eisen) stattfindet.
Eine Umwandlung könnte nur durch eine Veränderung des Atomkerns und hier der Anzahl der Protonen geschehen.
Da Fertan noch nicht die Kernfusion möglich macht und die mittelalterliche Alchemie in der Neuzeit nicht mehr glaubwürdig ist ist diese Aussage auf der zitierten Seite gequirlte Kakke, sorry wenn ich so drastisch schreibe.

Den Quatsch hat sich wahrscheinlich ein Marketingfuzzie ausgedacht, der von Chemie so viel Ahnung hat wie meine Oma

wolle84

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Sonntag, 21. Januar 2007, 23:15

Der wird von innen wahrscheinlich nicht so schlimm aussehen ... außer wenn er durchgerostet ist ...

Es gibt lauter tolle Mittel im Internet ... unteranderem auch ein Spray, dass die Leistung um 30PS erhöht, wenn man es auf den Auspuff sprüht ;) :gaga:

logisches Nachdenken hilft :hmm:

Fertan is ganz simple Chemie !!! Rost ist positiv geladen !!! Säuren sind negativ geladen !!! Das bedeutet der Elektronenüberschuss der im Stahl/Eisen vorhanden ist wird durch die Säure reduziert und so entsteht mit fortlaufender Reaktion aus Rost wieder Eisen bzw. Stahl. Das funktioniert bei allen chemischen umwandlern so !!! Wenn da Zink zurück bleibt spricht man von einer Beschichtung.
Um Gefüge zu verändern braucht man vieeeeeel Zeit, hohe Temperaturen, oder viel Kraft. Bei einer Einwirkungszeit von 24h ist nichts von dem gegeben.

LanciaBertone

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14

Montag, 22. Januar 2007, 00:04

Zitat

Original von wolle84
Fertan is ganz simple Chemie !!! Rost ist positiv geladen !!! Säuren sind negativ geladen !!! Das bedeutet der Elektronenüberschuss der im Stahl/Eisen vorhanden ist wird durch die Säure reduziert und so entsteht mit fortlaufender Reaktion aus Rost wieder Eisen bzw. Stahl. ....


Sorry, aber so einfach ist das auch wieder nicht... Wenn dann sollte man das korrektdarstellen...

Weder ist Rost positiv geladen, noch Säuren negativ noch entsteht hier selbstständig wieder Eisen...

Was Du meinst sind die einzelnen Ionen in den jeweiligen Verbindungen.
Rost ist Eisenoxid Fe3O2, wobei hier die Valenzelektronen der Eisenatome zu den Sauerstoffatomen gewandert sind. Dadurch sind die Eisenatome zu positiv geladenen Ionen geworden, die Sauerstoffatome zu negativ geladenen. Diese Ladungen führen zur Molekularbindung dieser Ionen, wodurch die Rost-Moleküle elektrisch neutral also nicht positiv geladen sind!
Genauso ist das mit den Basisstoffen der Säuren. Nur daß diese in Lösung eben aggressive Wasserstoffionen (was chemisch gesehen ja nur Protonen sind) entwickeln, welche sich auf Oxide unter Umständen reduzierend auswirken können.
Allerdings sind Säuren oft keine geeigneten Reduktiosmittel, da sie selber unedle Metalle angreifen und oxidieren.

Ich denke, daß diese Rostumwandler eben das Fe2O3 zu Fe3O4 reduzieren können, zu mehr sind sie nicht in der Lage. Das wirkliche Problem bei dieser Umewandlung ist, daß hier chemisch Wasser entsteht und das auch innerhalb der Rostschicht! Und Wasser führt eben wieder zur Oxidation des Eisens unter dem Rost und damit wieder neuer Rost...

Siehe in Wikipedia: "Redoxreaktion", "Reduktion", "Elektronendonator", "Edelmetall"usw.

Natürlich ist das ganze noch viel komplizierter, es hängt auch mit dem Normalpotential zu Wasserstoff des jeweiligen Elementes zusammen und und und... es würde hier den Rahmen sprengen und ich bin auch kein Chemie-Dozent...

Folge für die Autobastelstunde: Soviel Rost wie möglich mechanisch vorher entfernen!


Um wieder zum Zink zurück zu kommen: Redoxreaktionen können auch ohne Energiezufuhr stattfinden, wenn ein edleres Metall in Oxidform (ionisch) vorliegt und ein unedleres in reiner Form.
Ich weiß jetzt nicht auswendig, ob Zink unedler ist als Eisen, wenns so wäre könnten die Zinkatome die Sauerstoffionen "an sich reissen" (sie würden oxidieren und das Eisen reduzieren)... Dann würde Fertan aber immer noch nicht Rost in Zink verwandeln, sondern Rost (Eisenoxid) und Zink in Eisen und Zinkoxid! Dieses würde sich auf der Oberfläche ablagern und die "Umwandlung" würde nur wenige Atome tief in die Rostoberfläche eindringen...
Da in Fertan kein Zink in Reinform drin sein kann (es ist ja eine Säure) und auch am Boden der Flasche kein feines Zinkpulver liegt, haut das mit der "Zinkumwandlung" aber nicht so hin...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (22. Januar 2007, 00:13)


wolle84

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15

Montag, 22. Januar 2007, 00:15

Hi,

ich habe versucht es möglichst einfach zu halten !!! Wenn man richtig in die Materie eingeht versteht das kaum noch einer !!!

Zink ist so ziemlich das unedelste Metall ... Sonst würde das ja nicht mit dem Schutz funktionieren ...

für die anderen Zink opfert sich für das Eisen, somit wird Rost verhindert

LanciaBertone

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16

Montag, 22. Januar 2007, 00:45

wie wäre dann Zink in Fertan enthalten? :zweifel:
In Lösung kanns ja nur ionisch sein und dann würde es das Eisenoxid nimmer reduzieren

Zitat

Original von wolle84
Zink ist so ziemlich das unedelste Metall ... Sonst würde das ja nicht mit dem Schutz funktionieren ...

:hmm:
verstehe ich net ganz - îch mein, daß der Zink das Oxidieren des Eisens verhindert weil er selber oxidiert - schon klar... aber dann müsste ja der Zink an der Aussenseite mit dem Luftsauerstoff ständig "wegoxidieren"
Der Schutz besteht ja eher durch das Beschichten, oder? Und wenn die Schicht oxidationsbeständig ist, kann kein Sauerstoff zum Eisen durch - so hab ich mir das immer vorgestellt.

Edit: Vielleicht kann ja ein Mod unsere Ergüsse herausschneiden als separaten "Fertan und Rostumwandler-Thread" ins Werkstattforum verschieben - dann würden wir auch Fabians 8.32er Thread nicht so verfremden ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LanciaBertone« (22. Januar 2007, 00:53)


Mumins

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Montag, 22. Januar 2007, 07:48

Zitat

aber dann müsste ja der Zink an der Aussenseite mit dem Luftsauerstoff ständig "wegoxidieren"


Ich hab ja von Chemie wenig Ahnung, da ich das nur 1 Jahr hatte in der 11., aber das ist doch so. Deshalb muß auch eine Lackschicht über die Zinkschicht. Zink ist kein Allheilmittel, ist das Zink verbraucht rostet das Blech durch. Eine richtige Beschichtung mit Zink hält natürlich länger als eine durch Sprays.
Es gibt ja noch E-Zink. Das ist das allerbeste.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/Anl…ody_e-zinc.html
http://www.korrosionsschutzdepot.com/pdfs/fertan.pdf

Aus was besteht FERTAN®?
FERTAN® hat drei Hauptbestandteile: Pyrogallische Tannine als Glykosidvereinigung, Metalladditive,
Netzmittel und Zink. Reines Wasser

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ThorstenBravoHGT

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Montag, 22. Januar 2007, 09:46

Zitat

Original von 500Integrale
verstehe ich net ganz - îch mein, daß der Zink das Oxidieren des Eisens verhindert weil er selber oxidiert - schon klar... aber dann müsste ja der Zink an der Aussenseite mit dem Luftsauerstoff ständig "wegoxidieren"
Der Schutz besteht ja eher durch das Beschichten, oder? Und wenn die Schicht oxidationsbeständig ist, kann kein Sauerstoff zum Eisen durch - so hab ich mir das immer vorgestellt.


zinkplatten werden auch z.b. an schiffsrümpfen angebracht
das nennt sich opferanode
weil, wie geschrieben, sich das zink fürs eisen opfert (das unedlere metal reagiert mit dem sauerstoff und oxidiert)
das ist der schutz, nicht die versiegelung durch das zink (in form von spray z.b.)

fiat5cento

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Montag, 22. Januar 2007, 10:40

Zitat

Original von 500Integrale

Der Schutz besteht ja eher durch das Beschichten, oder? Und wenn die Schicht oxidationsbeständig ist, kann kein Sauerstoff zum Eisen durch - so hab ich mir das immer vorgestellt.


ja, und die Schutzschicht is nicht das Zink, sondern das Zinkoxid.
It's a pretty good night for a drive - so dry up those eyes, dry up those eyes!

ghostuser_13

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Montag, 22. Januar 2007, 11:10